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Segel-Bundesliga 07.11.2017

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Segel-Bundesliga 07.11.2017

Die Deutsche Segel-Bundesliga hat bei der Meisterfeier der Segelclubs am Wannsee in Berlin am 04. November 2017 erstmals drei Journalisten für besondere Segelsport-Berichterstattung geehrt. Mit dem „Journalistenpreis für Segeln“ wurden Christian Heinrich vom Münchner Merkur, Michael Bock vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag und Oliver Klempert, Autor bei der Berliner Morgenpost, ausgezeichnet

Deutsche Segel-Bundesliga vergibt erstmals Journalistenpreis für Segelberichterstattung

Hamburg/Berlin, 07. November 2017 – Die Deutsche Segel-Bundesliga hat bei der Meisterfeier der Segelclubs am Wannsee in Berlin am 04. November 2017 erstmals drei Journalisten für besondere Segelsport-Berichterstattung geehrt. Mit dem „Journalistenpreis für Segeln“ wurden Christian Heinrich vom Münchner Merkur, Michael Bock vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag und Oliver Klempert, Autor bei der Berliner Morgenpost, ausgezeichnet.

In seiner Laudatio beim Verein Seglerhaus am Wannsee erklärte Oliver Schwall, Geschäftsführer der Deutschen Segel-Bundesliga GmbH: „Mit dem Journalistenpreis für Segelberichterstattung zeichnen wir Journalisten von General-Interest-Medien aus, die durch aufmerksamkeitsstarke Artikel und Beiträge helfen, die Attraktivität und Popularität des Segelsports zu steigern.“

Die Preisträger 2017:

Christian Heinrich, der seit 1992 als Freier Journalist für den Münchner Merkur, Bayern Journal München und andere Medien tätig ist, berichtet seit Jahren ausführlich und umfangreich über die Segelsport-Szene in Süddeutschland. Dabei gelingt es dem gelernten Journalisten immer wieder, mit ausführlichen Hintergrundberichten und Seglerporträts die Faszination des Segelsports zu vermitteln. Der 51-jährige kann auf eine langjährige Karriere zurückblicken und wurde bereits 2015 mit dem Medienpreis des Bayerischen Segler-Verbandes ausgezeichnet.

Den Journalistenpreis für Segeln erhält Christian Heinrich für seine ausführliche und ungewöhnliche Berichterstattung vom diesjährigen Nord Stream Race: Mit halbseitigen Berichten im Münchner Merkur hat Heinrich die Leser täglich über den Alltag an Bord der Regattayacht des teilnehmenden Deutschen Touring Yacht-Clubs informiert. In Form eines Logbuchs konnten die Leser die 1.000 Seemeilen lange Ostsee-Langstrecken-Regatta von Kiel nach St. Petersburg aus Sicht der Crew aus Süddeutschland mitverfolgen. Dabei hat Heinrich es geschafft, auch Nicht-Seglern zu vermitteln, worin der besondere Reiz einer Hochsee-Regatta auf der Ostsee besteht. Und das in Süddeutschland, wo die meisten Segler nur auf lieblichen Seen im Voralpenland unterwegs sind.

Christian Heinrich wies bei der Preisverleihung in Berlin auf die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Segel-Clubs im Fünfseeland hin, die eine intensive Berichterstattung erst möglich macht: „Ohne ihre Offenheit und ihr Entgegenkommen wäre diese Auszeichnung überhaupt nicht möglich gewesen.“

Oliver Klempert, der seit fast 25 Jahren als Journalist arbeitet, schreibt u.a. für die Wassersportseite der Berliner Morgenpost. Er betreut ein breites Themenspektrum – von Nachhaltigkeit & Technik bis Wassersport & Hochsee-Regatten. Über Segelthemen schreibt er in ihrer gesamten Vielfalt. „Ich bin im klassischen Sinne Reporter und versuche immer die vielen Facetten des Segelns zu beschreiben“, erklärt der Berliner, der selber gerne mitsegelt, wenn er zwischen seinen Reportagen Zeit findet. In diesem Jahr hat er mit zwei großen Aufmachern und einer ausführlichen Reportage zum Start des Volvo Ocean Race in Alicante über die Hochsee-Regatta rund um die Welt berichtet. „Oliver Klempert schafft es immer wieder, mit seinen Berichten die vielen Aspekte des Segelsports allgemeinverständlich und somit für ein breites Publikum aufzubereiten“, freut sich Oliver Schwall.

Michael Bock arbeitet seit 32 Jahren als Redakteur beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag mit dem Schwerpunkt Regionalsport. Seit gut 25 Jahren begleitet er sämtliche Segelsportveranstaltungen auf der Flensburger Förde. Auch die Kieler Woche gehört zum festen Bestandteil der Berichterstattung. Seit der Gründung der Deutschen Segel-Bundesliga vor fünf Jahren verfolgt er deren erfolgreiche Entwicklung und berichtet regelmäßig von den Liga-Events und den aktuellen Platzierungen des Flensburger Segel-Clubs und den anderen Vereinen aus Schleswig-Holstein. Michael Bock war einer der ersten Sportredakteure, die regelmäßig im Sportteil ihrer Tageszeitung über die Segel-Bundesliga berichtet haben. Durch Michael Bock hat die Segel-Bundesliga einen festen Platz im Regionalsport der Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags bekommen.

Außerhalb der speziellen Segel-Fachmedien gibt es leider immer noch zu wenig Berichterstattung über Segeln und Regatta-Events. Deshalb ehrt die Deutsche Segel-Bundesliga in Zukunft ausgewählte Journalisten von General-Interest-Medien für regelmäßige und aufmerksamkeitsstarke Medienberichte über Segelsport.

Bewerbungen für 2018 bitte an die Deutsche Segel-Bundesliga:

Der Journalistenpreis für Segelberichterstattung wird jedes Jahr auf der Meisterfeier der Deutschen Segel-Bundesliga verliehen: 2018 vom 18. bis 20. Oktober in Hamburg beim Norddeutschen Regatta-Verein, dem frischgekürten Deutschen Meister 2017.

 

Vorschläge, Bewerbungen und Einreichungen (Arbeitsbeispiele Print, TV und Online) für den „Journalistenpreis Segeln 2018“ können bis September 2018 an die Deutsche Segel-Bundesliga unter g.gebhardt@konzeptwerft.com geschickt werden.

Deutsche Segel-Bundesliga GmbH
Julia Egge
Tel.: +49 (0)40 226 316 4-65
E-Mail: j.egge@konzeptwerft.com
Web: segelbundesliga.de

 

 

2017-bundesliga-035

Segel-Bundesliga 06.11.2017

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06.11.2017

Berliner Yacht-Club gewinnt Meistertitel der Junioren Segel-Liga 2017

Im Anschluss an das Finale der Deutschen Segel-Bundesliga kämpften gestern 12 Junioren-Teams in Berlin um ihren ganz eigenen Meistertitel. Nach 13 spannenden Rennen auf dem Wannsee gewann der Berliner Yacht-Club und sicherte sich den Sieg der Deutschen Junioren Segel-Liga 2017. Zweiter wurde ganz knapp der Bayerische Yacht-Club. Auf Platz drei folgt der Münchner Yacht-Club. Die Wettfahrten wurden im Modus der Deutschen Segel-Bundesliga und auf Booten der Klasse J/70 absolviert.

Finale der Deutschen Junioren Segel-Liga in Berlin.
Berliner Yacht-Club gewinnt Meistertitel der Junioren

Berlin, 06. November 2017 – Im Anschluss an das Finale der Deutschen Segel-Bundesliga kämpften gestern 12 Junioren-Teams in Berlin um ihren ganz eigenen Meistertitel. Nach 13 spannenden Rennen auf dem Wannsee gewann der Berliner Yacht-Club und sicherte sich den Sieg der Deutschen Junioren Segel-Liga 2017. Zweiter wurde ganz knapp der Bayerische Yacht-Club. Auf Platz drei folgt der Münchner Yacht-Club. Die Wettfahrten wurden im Modus der Deutschen Segel-Bundesliga und auf Booten der Klasse J/70 absolviert.

Es ging sehr eng zu am gestrigen Sonntag auf dem Wannsee: Der Berliner Yacht-Club, der Bayerische Yacht-Club und der Münchner Yacht-Club lieferten sich lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende konnte sich das Team aus Berlin mit drei Rennsiegen sehr knapp gegen die Konkurrenz aus Deutschland durchsetzen.

Insgesamt nahmen diese 12 Teams am Finale teil: Flensburger Segel Club, Verein Seglerhaus am Wannsee, Bayerischer Yacht-Club, Segel Club Münster, Mühlenberger Segel-Club, Berliner Yacht-Club, Bodensee Yacht-Club Überlingen, Westfälischer Yachtclub Delecke, Seglervereinigung Hüde, Verein Seglerhaus am Wannsee (zweites Team), Münchner Yacht-Club, Yacht-Club Lister. Alle hatten sich zuvor über mehrere Qualifikationsregatten in ihrer jeweiligen Region (NORD, OST, SÜD, WEST) qualifiziert.

An der Junioren Segel-Liga teilnahmeberechtigt sind Segler und Seglerinnen der Altersklassen 16 bis 21. Die Qualifikationsevents für das Finale fanden 2017 je nach Möglichkeiten und Kapazitäten entweder als Auszugswertung innerhalb von Klassenvereinigungs-Regatten der J/70 Klasse statt (Region Süd und Ost) oder wurden als separate Events mit gestellten Booten im Ligamodus ausgetragen (Region Nord und West). Veranstalter und Ausrichter waren die jeweils durchführenden Vereine der betreffenden Regatten. Der DSL e.V. übernimmt die Schirmherrschaft der Deutschen Junioren Segel-Liga und sorgt für den notwendigen Know- How-Transfer.

2017-bundesliga-034

Segel-Bundesliga 04.11.2017

Die Deutsche Segel-Bundesliga hat seinen Meister 2017 gefunden:

Der Norddeutsche Regatta Verein (Hamburg) gewinnt zum dritten Mal in der fünfjährigen Liga-Geschichte den Titel „Deutscher Meister der Segelvereine“. Zweiter wird der Vorjahressieger, der Deutsche Touring Yacht-Club (Tutzing). Platz drei belegt der Segel- und Motorbootclub Überlingen vom Bodensee. Das Finale der 1. Segel-Bundesliga fand vom 02. bis 04. November beim Verein Seglerhaus am Wannsee in Berlin statt.

Finale der 1. Segel-Bundesliga 2017 in Berlin
Norddeutscher Regatta Verein holt Meistertitel zum dritten Mal nach Hamburg

Berlin, 04. November 2017 – Die Deutsche Segel-Bundesliga hat seinen Meister 2017 gefunden: Der Norddeutsche Regatta Verein (Hamburg) gewinnt zum dritten Mal in der fünfjährigen Liga-Geschichte den Titel „Deutscher Meister der Segelvereine“. Zweiter wird der Vorjahressieger, der Deutsche Touring Yacht-Club (Tutzing). Platz drei belegt der Segel- und Motorbootclub Überlingen vom Bodensee. Das Finale der 1. Segel-Bundesliga fand vom 02. bis 04. November beim Verein Seglerhaus am Wannsee in Berlin statt.

Drei Tage Nervenkitzel für die 18 Clubs und Zuschauer auf dem Wannsee in Berlin: Leichtwindbedingungen, Startverschiebungen und Kälte verlangten den Seglerinnen und Seglern alles ab. Minütliche Führungswechsel in der Gesamtwertung sorgten für Hochspannung an Land und auf dem Wasser. Bis zum letzten Rennen war alles offen. Um 15.39 Uhr gab es endlich Gewissheit: Der Norddeutsche Regatta Verein (NRV) ist nach den Titelgewinnen in den Jahren 2013 und 2014 zum dritten Mal Deutscher Meister!

„Diese Saison war so unglaublich spannend. Wir mussten bis zuletzt zittern und freuen uns deshalb umso mehr, dass wir hier und heute mit der Meisterschale in der Hand ganz oben stehen und sie wieder mit nach Hamburg bringen“, freut sich Klaas Höpcke vom NRV.

Das Team mit Steuermann Tobias Schadewaldt, David Heitzig, Klaas Höpcke und Malte Päsler behielt im entscheidenden letzten Rennen die Nerven und segelte an der Konkurrenz vorbei. Das Team aus Hamburg qualifiziert sich mit dem Sieg für die SAILING Champions League und das Nord Stream Race 2018.

Große Enttäuschung dagegen für den zweimaligen Meister aus 2015 und 2016. Der Deutsche Touring Yacht-Club ging als Führender in das Finale, verpasst aber seine Chance auf den Hattrick. Ihre bisher konstant gute Leistung konnte das Team nicht abrufen, fand nicht in die Regatta und patzte. Beim letzten Spieltag in Berlin reichte es lediglich für Platz 16.

Der Lindauer Segler-Club gewinnt die letzte Regatta der Saison auf dem Wannsee. Der Chiemsee Yacht Club und der Düsseldorfer Yacht-Club belegen die Plätze zwei und drei.

Die Clubs auf den Plätzen 15 bis 18 steigen in die 2. Segel-Bundesliga ab: der Lübecker Yacht-Club (Platz 15), der Potsdamer Yacht Club (Platz 16), der Hamburger Segel-Club (Platz 17) und der Schweriner Yacht-Club (Platz 18).

Morgen findet ab 9.30 Uhr das Finale der Deutschen Junioren Segel-Liga ebenfalls beim Verein Seglerhaus am Wannsee statt.

Ein großer Dank geht an Audi, Budweiser Budvar, BAY, Nord Stream AG, Gazprom, SAP, Mittelmann’s Werft, Marinepool, North Sails und Liros. Die fünfte Saison der Deutschen Segel-Bundesliga wäre ohne die Unterstützung dieser starken Partner nicht möglich gewesen.

 


Gesamtplatz
Team Name Prien Lindau Kiel Travemünde Glücksburg Berlin Σ

1

[Norddeutscher Regatta Verein] NRV

Norddeutscher Regatta Verein

10

2

1

9

2

4

28

2

[Deutscher Touring Yacht-Club] DTYC

Deutscher Touring Yacht-Club

4

6

6

1

3

16

36

3

[Segel- und Motorboot Club Überlingen] SMCÜ

Segel- und Motorboot Club Überlingen

1

4

10

2

9

13

39

4

[Wassersport-Verein Hemelingen] WVH

Wassersport-Verein Hemelingen

2

13

8

10

10

5

48

5

[Segelkameradschaft ] SKWB

Segelkameradschaft „Wappen von Bremen“

13

7

2

15

5

7

49

6

[Berliner Yacht-Club] BYC (BE)

Berliner Yacht-Club

5

8

3

17

8

9

50

7

[Bayerischer Yacht-Club] BYC (BA)

Bayerischer Yacht-Club

12

1

5

12

11

10

51

8

[Chiemsee Yacht Club] CYC

Chiemsee Yacht Club

3

14

18

11

4

2

52

9

[Lindauer Segler-Club] LSC

Lindauer Segler-Club

9

3

12

14

18

1

57

10

[Düsseldorfer Yacht-Club] DYC

Düsseldorfer Yacht-Club

15

12

7

7

14

3

58

11

[Verein Seglerhaus am Wannsee] VSaW

Verein Seglerhaus am Wannsee

7

16

14

4

1

18

60

12

[Württembergischer Yacht-Club] WYC

Württembergischer Yacht-Club

8

9

13

16

7

8

61

13

[Münchner Yacht-Club] MYC

Münchner Yacht-Club

6

10

16

5

16

11

64

14

[Klub am Rupenhorn] KAR

Klub am Rupenhorn

17

5

9

6

12

15

64

15

[Lübecker Yacht-Club] LYC

Lübecker Yacht-Club

14

17

4

13

6

12

66

16

[Potsdamer Yacht Club] PYC

Potsdamer Yacht Club

16

15

17

3

13

6

70

17

[Hamburger Segel-Club] HSC

Hamburger Segel-Club

11

11

11

8

15

14

70

18

[Schweriner Yacht-Club] SYC

Schweriner Yacht-Club

18

18

15

18

17

17

103

2017-bundesliga-033

Segel-Bundesliga 2011

01.11.2017

Berichten Sie live vom Finale der 1. Segel-Bundesliga aus Berlin mit einem kostenlosen Live-Stream!

Ganz Segel-Deutschland fiebert dem großen Finale der Deutschen Segel-Bundesliga 2017 in Berlin entgegen (02. bis 04. November): Beim Verein Seglerhaus am Wannsee kämpfen ab Donnerstag drei Tage lang die führenden Clubs der 1. Liga um den Titel „Deutscher Meister der Segelvereine“. Der amtierende Meister, der Deutsche Touring Yacht-Club aus Bayern, führt aktuell die Tabelle an. Dicht gefolgt vom Norddeutschen Regatta Verein (NRV, Hamburg) und dem Segel- und Motorboot Club Überlingen (SMCÜ, Baden-Württemberg). Kann der DTYC den Hattrick schaffen?

Ein Wochenende voller Hochspannung und spektakulärer Bilder im Segel-TV. Seien Sie live dabei!
Die DSBL findet bundesweit immer mehr Fans: In 2016 wurden über 412 Mio. Medienkontakte generierte, Tendenz weiter steigend. Nutzen Sie diesen Hype und bieten Sie ihren sportinteressierten Usern die Live-Übertragung der Bundesliga-Regatta an. Binden Sie dafür den kostenlosen Live-Stream aus Berlin ein!

 

Hautnah an den Seglern und dem Erlebnis Segelsport
Wir produzieren Freitag und Samstag ab 12.00 Uhr eine Live-Berichterstattung mit Live-Kamerabildern, Moderation und 3D-Analysen der 1. Segel-Bundesliga aus Berlin. Dieser Live-Stream kann attraktiv und kostenlos auf Ihrer Website eingebunden werden. Der Stream enthält keine Werbespots. Auf Wunsch erhalten Sie zusätzlich kostenloses Video- und Textmaterial zur redaktionellen Verwendung.

Das sind die embed Codes zur Einbindung des Live-Streams auf Ihrer Website:

Freitag, 03. November 2017 (live ab 12.00 Uhr)
Link: https://www.youtube.com/watch?v=uBc2sJHIQHI
Embed Code: <iframe width=“560″ height=“315″ src=“https://www.youtube.com/embed/uBc2sJHIQHI“ frameborder=“0″ allowfullscreen></iframe>

Samstag, 04. November 2017 (live ab 12.00 Uhr)
Link: https://www.youtube.com/watch?v=-h0vFUV01W0
Embed Code: <iframe width=“560″ height=“315″ src=“https://www.youtube.com/embed/-h0vFUV01W0″ frameborder=“0″ allowfullscreen></iframe>

Weitere Informationen zur DSBL finden Sie auf Facebook und unserer Webseite. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an! Pressekontakt: Julia Egge, 040/226 316 4-65, j.egge@konzeptwerft.com

 

Termine 2017
Die Regatten der Deutschen Segel-Bundesliga
1. Bundesliga: 02. – 04. November 2017 in Berlin, Wannsee
Termine 2018
Die Regatten der Deutschen Segel-Bundesliga
1./2. Bundesliga: 27. – 29. April 2018 in Friedrichshafen, Bodensee
1./2. Bundesliga: 08. – 10. Juni 2018 in Tutzing, Starnberger See
1./2. Bundesliga: 21. – 23. Juli 2018 in Travemünde, Ostsee
1./2. Bundesliga: 24. – 26. August 2018 in Berlin, Wannsee
1./2. Bundesliga: Mitte September, Ort noch unbekannt
Finale 1. Bundesliga: 18. – 20. Oktober 2018 in Hamburg, Außenalster
DSL-Pokal: Ende Oktober 2018, Ort noch unbekannt

 

 

2017-bundesliga-032

Segel-Bundesliga 31.10.2017

31.10.2017

Segel-Bundesliga Finale

Ganz Segel-Deutschland fiebert dem großen Finale der Deutschen Segel-Bundesliga 2017 in Berlin entgegen (02. bis 04. November): Beim Verein Seglerhaus am Wannsee kämpfen ab Donnerstag drei Tage lang die führenden Clubs der 1. Liga um den Titel „Deutscher Meister der Segelvereine“. Der amtierende Meister, der Deutsche Touring Yacht-Club aus Bayern, führt aktuell die Tabelle an. Dicht gefolgt vom Norddeutschen Regatta Verein (NRV, Hamburg) und dem Segel- und Motorboot Club Überlingen (SMCÜ, Baden-Württemberg). Kann er den Hattrick schaffen? Die Wettfahrten werden am Freitag und Samstag jeweils ab 12.00 Uhr live übertragen.

Packendes Finale der 1. Segel-Bundesliga 2017 in Berlin:
Schafft der Deutsche Touring Yacht-Club den Hattrick?

Hamburg/Berlin, 31. Oktober – Ganz Segel-Deutschland fiebert dem großen Finale der Deutschen Segel-Bundesliga 2017 in Berlin entgegen (02. bis 04. November): Beim Verein Seglerhaus am Wannsee kämpfen ab Donnerstag drei Tage lang die führenden Clubs der 1. Liga um den Titel „Deutscher Meister der Segelvereine“. Der amtierende Meister, der Deutsche Touring Yacht-Club aus Bayern, führt aktuell die Tabelle an. Dicht gefolgt vom Norddeutschen Regatta Verein (NRV, Hamburg) und dem Segel- und Motorboot Club Überlingen (SMCÜ, Baden-Württemberg). Kann er den Hattrick schaffen? Die Wettfahrten werden am Freitag und Samstag jeweils ab 12.00 Uhr live übertragen.

Kann der amtierende Deutsche Meister, der DTYC, seinen Erfolg wiederholen und sich den Titel „Deutscher Meister der Segelvereine“ zum dritten Mal in Folge sichern? Oder reißt der NRV, ebenfalls zweimaliger Meister (2013/2014) ihnen die Schale so kurz vor dem Ziel noch aus den Händen? Oder sind es gar die Jungen Wilden vom SMCÜ aus Überlingen, die den Überraschungssieg schaffen und die Meisterschale erstmalig an den Bodensee holen?

„Wir haben uns gut vorbereitet und sind aufeinander eingespielt. Dennoch gehen wir als Underdogs locker an die Sache ran. Ich denke, dass noch viel passieren kann. Mit unserem derzeitigen Stand in der Tabelle haben wir unser Saisonziel mehr als nur erreicht, denn wir wollten eigentlich nur den Klassenerhalt. Wir sind sehr gespannt und freuen uns riesig auf das Finale“, sagt Dominic Fritze Crewmitglied des SMCÜ.

Die beiden Verfolger sind dem Titelverteidiger dicht auf den Fersen: Es trennen sie lediglich vier (NRV) bzw. sechs Punkte (SMCÜ) zum Führenden. Damit ist noch alles offen und so wird die Entscheidung wohl wieder erst in allerletzter Minute am Samstag Nachmittag fallen.

Die Wettfahrten des Finales beginnen am Donnerstag (02. November) um 11.00 Uhr vor dem Verein Seglerhaus am Wannsee (Am Großen Wannsee 22-26 – 14109 Berlin). Am Freitag und Samstag können alle Segelinteressierten und Fans zu Hause den Live-Stream auf www.segelbundesliga.de verfolgen (jeweils ab 12.00 Uhr). Die feierliche Übergabe der silbernen Meisterschale findet im Rahmen der Siegerehrung am Samstag um ca. 16.45 Uhr beim VSaW statt. Alle Zuschauer sind herzlich eingeladen vorbeizukommen.

 

aufsteiger von 2.in 1.Bundesliga

Segel-Bundesliga Aufsteiger 20.08.2017

20.08.2017

Segel-Bundesliga Aufsteiger

Spannender hätte es an diesem Wochenende bei der 1. und 2. Segel-Bundesliga in Glücksburg kaum sein können (18.-20. August). Für die 2. Liga ging es um alles oder nichts, denn heute entschied sich, welche vier Clubs den Aufstieg in die 1. Liga 2018 schaffen. Die glücklichen Aufsteiger sind die Segler Vereinigung Itzehoe, der Flensburger Segel-Clubs, der Akademische SegelVerein Warnemünde und der Blankeneser Segel-Club. Für die 1. Liga war es das letzte und damit wegweisende Event vor ihrem großen Finale. Es gewinnt der Verein Seglerhaus am Wannsee vor dem Norddeutschen Regatta Verein und dem Deutschen Touring Yacht-Club.

1. und 2. Segel-Bundesliga zu Gast in Glücksburg
Die Entscheidung ist gefallen: Itzehoe und drei weitere Teams der 2. Segel-Bundesliga sind 2018 erstklassig

Glücksburg, 20. August 2017 – Spannender hätte es an diesem Wochenende bei der 1. und 2. Segel-Bundesliga in Glücksburg kaum sein können (18.-20. August). Für die 2. Liga ging es um alles oder nichts, denn heute entschied sich, welche vier Clubs den Aufstieg in die 1. Liga 2018 schaffen. Die vier glücklichen Aufsteiger sind die Segler Vereinigung Itzehoe, der Flensburger Segel-Club, der Akademische SegelVerein Warnemünde und der Blankeneser Segel-Club. Für die 1. Liga war es das letzte und damit wegweisende Event vor ihrem großen Finale im November. Es gewinnt der Verein Seglerhaus am Wannsee vor dem Norddeutschen Regatta Verein und dem Deutschen Touring Yacht-Club.

2. Segel-Bundesliga
Die Segler Vereinigung Itzehoe, der Flensburger Segel-Club, der Akademische SegelVerein Warnemünde und der Blankeneser Segel-Club zeigten in dieser Saison über fünft Events hinweg die besten Leistungen und werden dafür mit dem Aufstieg in die 1. Segel-Bundesliga 2018 belohnt.

„Unser Ziel war es, keines der Events schlechter als mit dem fünften Platz abzuschließen. Das ist uns gelungen! Damit stehen wir an der Tabellenspitze und sind total glücklich über den Aufstieg zurück in die 1. Liga“, freut sich Christian Soyka, Steuermann der Segler Vereinigung Itzehoe. Moritz Burmester, Ole Harder und Oliver Lewin vervollständigten das Team in Glücksburg, sie gewinnen die 2. Segel-Bundesliga 2017.

Ähnlich spannend wie das Ringen um den Aufstieg, gestaltete sich auch der Kampf im Tabellenkeller. Der Verbleib in der 2. Liga ist für diese sechs Clubs noch nicht gesichert, denn sie müssen sich beim DSL-Pokal den Klassenerhalt erst noch erkämpfen:

Duisburger Yacht-Club
Entdecker und Seefahrer Fördervereinigung
Seglergemeinschaft Loheider See
Segel-Club Ville
Segler-Verein Stade
Lübecker Segler-Verein
Gemeinsam mit Clubs aus der 1. Liga, der Regionalliga und der Juniorenliga geht es vom 13.-15. Oktober beim Pokal in Glücksburg um zwei Startplätze für die 2. Segel-Bundesliga 2018.

1. Segel-Bundesliga
In der 1. Segel-Bundesliga beendete das Team vom Verein Seglerhaus am Wannsee das Event in Glücksburg als Sieger. Platz zwei und drei belegten der Norddeutsche Regatta Verein (NRV) und der Deutsche Touring Yacht-Club (DTYC). Vor dem großen Finale führt der DTYC die Gesamttabelle weiter vor dem NRV und dem Segel- und Motorboot Club Überlingen an. Das Team aus Bayern hat damit weiterhin die Chance den Meistertitel zu verteidigen. Das Finale der 1. Segel-Bundesliga findet vom 01. bis 03. November in Berlin statt.

Alle Ergebnisse finden Sie auf www.sapsailing.com

Deutsche Segel-Bundesliga GmbH
Julia Egge
Tel.: +49 (0)40 226 316 4-65
E-Mail: j.egge@konzeptwerft.com
Web: segelbundesliga.de

 

 

DTYC in Travemünde 2017

Segel Bundesliga Travemünde 23.07.2017

23.07.2017

Nerven aufreibendes Finale in der Segel-Bundesliga

„Die ersten sieben Plätze wurden mit nur drei Punkten Unterschied bei der 1. Segel-Bundesliga entschieden – das gab es noch nie“, so dokumentierte Joachim Hellmich, aus der Organisation der Segel-Bundesliga, die enge Entscheidung im Ligageschehen vor Travemünde. „Eine Leistungsdifferenz ist kaum noch vorhanden“, fügte er weiter hinzu. Tatsächlich hätte das Finale der Deutschen Segel-Bundesliga kaum spannender sein können. In Liga eins triumphierte der amtierende Deutsche Meister vom DTYC aus Tutzing, die Liga zwei gewann die SV Itzehoe.

Punktgleich mit 48 Zählern standen der Deutsche Touring Yacht-Club und der SMC Überlingen am Ende da. Die Entscheidung lieferte ein Wettfahrtsieg mehr der Tutzinger Crew: Vier erste Plätze zu drei Siegen des SMCÜ nach 16 gesegelten Flights verhalfen dem DTYC zum Gesamtsieg. „Es war ein harter Kampf für die Jungs. Dass es eng wird, vor allem nach hinten raus, war zu erwarten. Wir sind aber sehr glücklich, dass am Ende doch alles gut gelaufen ist und werden Travemünde in guter Erinnerung behalten“, erzählte Teammanager Michael Tarabochia sichtlich erleichtert.

Der Potsdamer Yacht Club (PYC) segelte mit nur einem Punkt Abstand zum Zweitplatzierten auf Platz drei. Der DTYC kann sich gleich doppelt freuen. Mit dem Sieg zur TW übernahmen der Titelverteidiger auch die Führung in der Saisonwertung. Das Team vom Starnberger See verlässt damit den vierten Rang und löst den vorigen Erstplatzierten, den Norddeutschen Regatta Verein (Hamburg), in der Gesamttabelle ab. Die Hamburger rutschten in der Tabelle auf den dritten Platz, nachdem sie sich in Travemünde mit einem 9. Platz begnügen mussten.

Der Gastgeber und Ausrichter des vierten Spieltages der Deutschen Segel-Bundesliga – der Lübecker Yacht-Club – belegte Rang 13 und berichtete sichtlich unzufrieden, dass „es hätte besser ausfallen können“. „Angepeiltes Ziel war eine Platzierung zwischen dem fünften und dem neunten Platz“, so Maximilian Gebhard, Teammanager des LYC. „Es fehlte vor allem an Konstanz. Zudem führte einer von zwei Fehlstarts zu sieben Strafpunkten.“

Auch bei der Zweiten Segel-Bundesliga waren die ersten Plätze heiß umkämpft. Um den ersten Platz duellierten sich die Teams der SV Itzehoe und der Schlei SC. Mit nur einem Punkt Differenz entschied die SVI den Sieg für sich. Crew-Mitglied Julian Ramm sagte dazu: „Wir sind sehr zufrieden und glücklich. Gern hätte es auch eindeutiger sein können, denn der entscheidende Punkt fiel tatsächlich erst im letzten Flight, in der letzten Wettfahrt.“ Nur knapp hinter dem zweitplatzierten SSC segelte der Mühlenberger SC. In der Gesamtrangliste baute die SV Itzehoe ihre Führung aus. Es folgen der Flensburger SC und der ASV Warnemünde.

Nach Travemünde folgt für die Liga-Teams der fünfte Spieltag in Glücksburg vom 18. bis zum 20. August. Die Zweiten Bundesliga bestreitet in der Flensburger Förde sogar ihr Finale, die Erstligisten müssen noch vom 2. bis 4. November in Berlin ran.

Bildunterschriften von oben:
Der DTYC segelte mit guter Manövertechnik zum Sieg vor Travemünde. Foto: segel-bilder.de
Die SVI feierte ihren Sieg in der Zweiten Liga mit einer Bierdusche. Foto: segel-bilder.de

Seebahn kürte Mittelstrecken-Sieger auf verkürzten Kursen

Drei Regatta-Tage sind zur Travemünder Woche absolviert, und Segler und Wettfahrtleitungen dürfen sich über ein fast optimales Programm freuen. Die Segel-Bundesliga schaffte zu ihrem Abschluss in der 1. Liga die maximale Anzahl von 48 Rennen, die 2. Liga war mit 45 Wettfahrten dicht dran. Sogar über dem Soll liegen die Trias, die zu ihrer Halbzeit fünf der geplanten acht Rennen geschafft haben. Hier liegt weiterhin Ben Uerlichs vom Rursee an der Spitze. Ihre Siegerehrung hatten bereits die Athleten der seegehenden Yachten. Sie schlossen ihre Mittelstreckenrennen mit der zweiten Wettfahrt ab.

Gesamt-Wettfahrtleiter Brian Schweder zeigte sich mit dem Auftakt-Wochenende sehr zufrieden. „Die Seesegler haben auf der Mittelstrecke zwei schöne Wettfahrten gesegelt, auch wenn es in der zweiten einige Diskussionen über die Kursführung gab. Und die Trias haben sogar ein Rennen vorgezogen, so dass sie für alle Fälle gewappnet sind“, so Schweder, der nun dem Auftakt der Gemeinsamen Deutschen Jugend- und Jüngstenmeisterschaften entgegenblickt: „Ich bin da sehr optimistisch, denn die Wind- und Wettervorhersagen sind für Montag ganz okay. Ich glaube, das kann ein sehr schöner Auftakt werden.“

Trias:
Von überraschender Souveränität agiert bisher Ben Uerlichs mit seiner Crew bei den Dreimann-Kielbooten. Mit drei Siegen, einem zweiten Platz sowie einem vierten Rang als Streicher führt das Team vom Rursee das Ranking der zehn Boote deutlich an. „Ich bin selbst überrascht, dass es so gut läuft, denn wir segeln sonst ja eher selten Trias“, so Uerlichs. Für die Travemünder Woche hat sich das Team ein Boot geliehen. „Sonst segele ich Pirat. An der grundsätzlichen Taktik ändert sich natürlich nichts, aber mit der Trias segelt man schon weniger Wenden.“ Allerdings war bisher zur Travemünder Woche das schnelle Reagieren auf die wechselnden Winde, die mit Böen und Drehern über die Lübecker Bucht kamen, nötig: „Aber das sind wir vom Rursee ja gewohnt“, sagte Uerlichs. Vor den drei noch ausstehenden Wettfahrten hat er sich schon ein kleines Punktepolster vor dem Titelverteidiger zur Travemünder Woche, Mathias Strang (Rursee), angelegt.

Seebahn Mittelstrecke:
Die Gewitterwarnung am Morgen und die damit einhergehende Startverschiebung ließ die Mittelstrecke der Seesegler auch am zweiten Tag schrumpfen. Von ursprünglich geplanten 32 Seemeilen verkürzte Wettfahrtleiter Uwe Wenzel die Strecke auf rund 19 Seemeilen. Auf dem Kurs kämpfte er bei der Kursplanung mit einem Winddreher um rund 60 Grad. Das erhöhte auf dem abgesteckten Törn den Anteil der Kreuzschläge. Für Verwirrung sorgte die Rundungsrichtung der ersten Bahnmarke. Aus dem Trott, zunächst linksherum zu segeln, konnten einige Crews trotz der ausgeschriebenen Rechtsdrehung offenbar nicht ausbrechen. Die Folge waren einige Proteste und entsprechende Jury-Verhandlungen am Abend, die erst kurz vor der Siegerehrung in die Ergebnisse mündeten. Insbesondere die Resultate der OSC-V-Gruppe wurden durch sieben Disqualifikationen kräftig durcheinander gewirbelt. Christian Ahrendt (Berlin) konnte so mit seiner „Xenie“-Crew mit einem vierten und einem zweiten Platz in den beiden Mittelstrecken-Rennen den Gesamtsieg vor dem punktgleichen Carl-Peter Forster (Hamburg) mit der „Inschallah“ feiern. In der OSC IV gab es die Entscheidung über Sieg und Platzierung allein über den Wettstreit auf dem Wasser. Und hier wurde es zu einem Kampf auf des Messers Schneide. Die „Feinschliff“ von Hanno Zimmermann (Lübeck) ließ einem dritten Platz einen Sieg folgen. Das reichte, um die „Patent 4“ von Jürgen Klinghardt und Henning Tebbe (Lübeck/Hamburg) auf Platz zwei zu verweisen. Die „Patent 4“ hatte die gleichen Einzelplatzierungen, musste sich aber beugen, da der Sieg im Abschlussrennen zugunsten der „Feinschliff“ entschied. In der ORC-Wertung drehte sich das Ergebnis aber, so dass Klinghardt/Tebbe hier über den Sieg jubeln durften.

Kleinere Startfelder waren in den Yardstick-Klassen auf der Bahn. Die „Geronimo“ von Eckhard Schmelzer segelte in der OSC I auf Rang eins. Stefan Meining (Lübeck) führte seine Mannschaft auf der „Na und“ mit zwei Einzelsiegen zum souveränen Gesamtsieg in der OSC II. Und auch in der OSC III gab es einen klaren Gesamtsieger mit der zweimal erfolgreichen „Taipan“ von Georg Sichtling (Rostock).

Bildunterschrift: Die „Feinschliff“ sicherte sich denkbar knapp den Gesamtsieg in der Klasse OSV IV. Foto: segel-bilder.de

„Klein-Olympia“ in Travemünde

Mit einem fröhlichen Fahnenmeer wurde am Sonntag die Gemeinsamen Internationalen Deutschen Jugend- und Jüngstenmeisterschaft (GIDJM) des DSV eröffnet. Seglerinnen und Segler aus 20 Nationen gehen ab Montagmorgen in Travemünde an den Start.

Die GIDJM bildet ein breites Spektrum des Jugend- und Jüngstensegelns ab – vom Opti, bei dem der jüngste Teilnehmer gerade einmal neun Jahre zählt, bis zu Klassen wie 420er, Europe und Pirat, in denen die Teilnehmer bis zum 20. Lebensjahr bei der GIDJM teilnehmen können. Dementsprechend glich die Szenerie vor der Stadtwerke Lübeck Bühne am Lotsenturm zur Eröffnung des Events einer großen internationalen Party, bei der sich die Seglerinnen und Segler aus 20 Nationen und allen 16 deutschen Bundesländern aufgeregt beäugten.

„Ihr seid unsere ganz große Nachwuchschance“, begrüßte die Lübecker Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer die deutschen und internationalen Gäste. Andrea Varner-Tümmler, die 1. Vorsitzende des Lübecker Yacht-Clubs, betonte die Wichtigkeit des Events für das internationale Freundesnetzwerk unter Seglern. Dabei bezog sie sich auf den deutsch-französischen Jugendaustausch zwischen dem deutschen und dem französischen Seglerverband, der 2017 im Rahmen der Travemünder Woche durchgeführt wird. Bevor DSV-Jugendobmann Timo Haß unter Applaus die GIDJM offiziell eröffnet erklärte, gab DSV-Präsidentin Mona Küppers den jungen Seglerinnen und Seglern ein Zitat der Segel-Legende Paul Elvström mit auf den Weg. „Du hast das Rennen nicht gewonnen, wenn du beim Siegen den Respekt deiner Gegner verloren hast!“ Ein wichtiger Merksatz für alle Jugendlichen, die international erfolgreich segeln wollen.

Rund 900 Seglerinnen und Segler gehen bei der GIDJM vom 24. bis 29. Juli an den Start. Die weiteste Anreise dürften dabei die Delegationen aus Australien, Japan, Mexiko und Uruguay hinter sich haben.

Montag um 12 Uhr fällt der Startschuss zu den ersten Wettfahrten von „Klein-Olympia“, wie NDR-Moderatorin Maike Jäger den Charakter des Events treffend zusammenfasste. Alle Klassen werden live getrackt, vom SAP Media Race Course wird täglich ab 12 Uhr ein kommentierter Internet-Livestream übertragen.

Bildunterschrift: Internatioanles Jugendflair zur Eröffnung der Deutschen Jugend- und Jüngstenmeisterschaften. Foto: segel-bilder.de
Rund 250.000 Besucher am ersten TW-Wochenende

Mit dem Abschluss des ersten Wochenendes ergab sich für Uwe Bergmann, den Geschäftsführer der Hamburger Agentur uba, die das Festival vermarktet, die Gelegenheit zu einer ersten Bilanz. Trotz eineinhalb Regentagen am Auftaktwochenende konnte Bergmann ein positives Fazit ziehen – in der Besucherzahl mit Potenzial nach oben, wenn sich das Wetter in der kommenden Woche bessert. Die Neuerungen in der Gestaltung des Festivalareals seien meist positiv aufgenommen worden, auch wenn an einigen Stellen noch nachjustiert werden müsse. Kritiker und Skeptiker wolle man bis zum kommenden Wochenende zu überzeugen versuchen, dass der eingeschlagene Kurs der richtige sei.

Die Travemünder Woche sei mit einem starken Freitag in ihre 128. Auflage gestartet, so Bergmann. Das gute Wetter zur Eröffnung lockte rund 80.000 Besucher in den ersten Stunden an das Festivalareal entlang der Travepromenade und der Strandallee. Dagegen spülte der Samstag mit dem Dauerregen die gute Stimmung unter den Ausstellern zunächst etwas hinweg. Den gesamten Tag über kam lediglich die gleiche Anzahl an Gästen wie am Freitag, und auch der Sonntag begann mit Regen. Mit dem Aufreißen der Wolkendecke setzte der Besucherstrom aber wieder ein, und die Organisatoren rechneten damit, dass bis zum Abschluss der ersten drei Tage rund 250.000 Besucher nach Travemünde gekommen sein sollten. „Damit sind wir sehr zufrieden, denn auch die Rahmenbedingungen mit der Verkehrssituation in Travemünde und um Lübeck ist nicht optimal. Insgesamt ist die Stimmung gut, auch wenn einige natürlich immer gern mehr hätten“, so Bergmann.

Die Änderungen des Festivalprogramms haben sich gut in Travemünde eingefügt. Dennoch gelte es, noch einige Skeptiker zu überzeugen. „Die Wandlung des Brügmanngarten von der Konzert-Arena zum Stadtwerke Lübeck Festivalgarten hat uns sicherlich am meisten beschäftigt. Aber das Areal ist sehr attraktiv geworden, die Besucher haben viele Gelegenheiten, um zu verweilen. Das war das Ziel“, sagt Bergmann. Einige Angebote brauchen indes noch etwas Zeit, um sich zu etablieren. Auch in der Verbindung zum neuen Holsten-Biergarten „Ankerplatz“ sollte noch nachjustiert werden. So wird der Biergarten jetzt zu einer Seite komplett abgeriegelt. In den ersten Tagen erwies sich der Durchlauf durch den „Ankerplatz“ als zu umständlich und eng. Mit einer klaren Beschilderung der Umwegung und dem Aufbau zusätzlicher Rampen sollten die Wege aber auch für Menschen mit Behinderung unproblematisch sein.

Die neue zentrale Musikbühne, die Stadtwerke Lübeck Bühne am Lotsenturm, war in den ersten Tagen unproblematisch zu bespielen gewesen. Durch das schlechte Wetter wurde es nicht zu drängelig vor der Bühne und eine Umwegung musste noch nicht greifen. Eine Bewährungsprobe wird das Areal an der Schnittstelle von Travepromenade und Strandallee wohl am Montag haben, wenn die Band „United4“ die Massen anlockt. „Alle Beteiligten haben ein sehr wachsames Auge darauf, so dass alles glatt laufen sollte“, so Bergmann. Insgesamt seien alle Änderungen mit den verschiedenen Gremien von Tourismuszentrale, Stadt, Hoteliers und Wirtschaft abgesprochen und stets transparent kommuniziert worden. Auch im Sicherheitskonzept gibt es eine enge Abstimmung zwischen den Veranstaltern und der Polizei. Und bisher sei es zu keinen Ereignissen gekommen, die zur Beunruhigung geführt haben. Die Lärmlast sei durch die neue Bühnenstruktur deutlich zugunsten der Gäste verbessert worden.

Die Analyse, wie sehr sich das neue Konzept bewährt habe, werde erst nach Abschluss der Travemünder Woche erstellt. „Wir werden dann sehen, ob das neue Konzept trägt und alle Seiten zufrieden sind. Das Ziel ist in jedem Fall, dass die Besucher ihren Spaß haben“, so Bergmann.

Das Segel-Programm für Montag
vorauss. 11 Uhr: Trias (Seebahn)
vorauss. 12 Uhr: IDJM 420er (Bahn Delta)
vorauss. 12 Uhr: IDJM Pirat (Bahn Delta und SAP Media Race Course)
vorauss. 12 Uhr: IDJüM Optimist (Bahn Foxtrott)
vorauss. 12 Uhr: IDJM Bic Techno 293 (Bahn Golf)
vorauss. 12 Uhr: IDJüM Teeny (Bahn Golf und SAP Media Race Course)
vorauss. 12 Uhr: IDJM O’pen Bic (Bahn Golf)
vorauss. 12 Uhr: IDJM 29er (Bahn Hotel)
vorauss. 12 Uhr: IDJM Europe (Bahn Hotel)
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