Schlagwortarchiv für: Katamaran

TW kürt Weltmeister aus drei Nationen

TW kürt Weltmeister aus drei Nationen

Der siebte Regatta-Tag der Travemünder Woche war ein Tag für Liebhaber des Flaggen-Alphabets. Es startete mit „AP“ über „H“, ging über Setzen der Flagge „S“ auf einigen Bahnen weiter und endete schließlich mit „AP“ über „A“ für die Formula 18, J/22 und Olympiajollen. Die Flaute griff einmal mehr kräftig in das Geschehen zur Travemünder Woche 2023 ein, ließ nach der Startverschiebung am Morgen zwischenzeitlich nur verkürzte Rennen, bei den Formula 18 sogar keine weitere Wettfahrt mehr für die WM zu. Gesamtwettfahrtleiter Anderl Denecke blickte dennoch zufrieden auf die vergangenen Tage, bevor die TW in ihr Abschlusswochenende startet. „Es war schwierig, die richtigen Windfenster zu finden. Aber das ist den Teams auf den Bahnen sehr gut gelungen, so dass wir absolut wertige Weltmeisterschaften hatten. Die Formula 18 konnten zum Abschluss zwar nicht mehr segeln, aber wir hatten am Donnerstag mit vier Wettfahrten schon für ein volles Programm gesorgt“, so Denecke. Mit dem Abschluss der Weltmeisterschaften bei den Formula-18-Katamaranen sowie den Junioren-Weltmeisterschaften der 49er und 49erFX wurden neue Titelträger aus Australien, Schweden und Frankreich gekürt.

Für den Schweden Emil Järudd war die WM der Formula 18 eine „schöne Extra-Regatta“. Normalerweise segelt der 25-Jährige mit seiner Partnerin Hanna Jonsson im Nacra 17 und peilt nach 2021 für das kommende Jahr seinen zweiten Start bei Olympia an. Zur Travemünder Woche nahm er Rasmus Rosengren an Bord und segelte mit olympischer Kompetenz zum Titel – trotz einer Disqualifikation im zweiten Rennen wegen einer Wegerechtsverletzung. „Wir haben schon auf eine gute Platzierung gehofft, aber der Titel übertrifft die Erwartungen. Wir sind natürlich sehr glücklich. Die Tage waren schwierig, weil man nie wusste, was der Wind macht. Deshalb war die Konstanz ein Schlüssel zum Erfolg. Und wir hatten einen hohen Bootsspeed auf dem Downwind-Kurs. Die Wettfahrtleitung hatte keinen einfachen Job, hat es aber gut gemacht“, so Järudd, der direkt nach der Travemünder Woche nach Belgien zum Training reist, um dann im August wieder mit Hanna Jonsson an Bord die Nacra17-WM in Den Haag/Niederlande zu segeln. „Die WM und später die EM sind wichtige Events für uns für die Olympia-Qualifikation.“

Vor Travemünde hatte er sich am ersten Tag der WM-Finalrunde an die Spitze des Feldes gesetzt und die Führung dann ausgebaut. Am letzten Tag wartete die Flotte vergeblich auf einen segelbaren Wind, so dass der Angriff der Verfolger ausblieb. Mit Gavin Colby/Kai Colman und Brett Burvill/Max Puttman auf den Rängen zwei und drei folgte Australien im Doppelpack. Einzige deutsche Crew in den Top-Ten waren die Brüder Helge und Christian Sach, die mit ihren 66 und 64 Jahren den Masters-WM-Titel für den ausrichtenden Lübecker YC einfuhren.

Überwältigt vom eigenen Erfolg waren die Französinnen Manon Peyre/Clara-Sofia Stamminger de Moura, die mit dem WM-Gewinn den größten Erfolg ihrer jungen Karriere feierten: „Es ist unglaublich, wir können es noch gar nicht fassen. Wir sind heute morgen etwas nervös an den Start gegangen, und es war stressvolles Segeln mit dem Start, Abbruch und neuem Start. Es war ein Nervenspiel. Wir haben einfach versucht, unser Rennen zu segeln. Das hat gut geklappt“, so die erfolgreiche Steuerfrau Peyre, die Platz eins vor Illy Wureit/Yuval Barnoon (Israel) und Sofia Giunchiglia/Giulia Schio verteidigte. Mit Anna Barth/Emma Kohlhoff und Sophie Steinlein/Max Körner auf den Rängen sechs und sieben hat Deutschland gleich zwei Mannschaften in den Top-Ten.

Bei den Junioren der 49er-Klasse gelangen sogar zwei Wettfahrten zum WM-Abschluss. Die Jacks aus Australien verteidigten trotz der Platzierungen 11 und 7 die Spitzenposition, da auch die direkten Verfolger nur mittlere Ergebnisse eingefahren hatten. Somit ging Gold an Jack Ferguson/Jack Hildebrand vor Richard Schultheis/Youenn Bertin (Malta) und Marius Westerlind/Olle Aronsson (Schweden). „Wir sind wirklich glücklich. Die Jungs aus Malta haben uns einen harten Kampf geliefert. Für uns ist das ein starkes Start in unsere Kampagne, denn wir segeln erst seit drei Monaten zusammen“, berichtete Jack Ferguson. „Unsere nächste Station ist die WM der Elite in Den Haag in zwei Wochen. Vorher gönnen wir uns noch ein paar freie Tage, und dann geht es zum Training nach Belgien.“ Auf Platz fünf waren Valentin Müller/Moritz Fiebig als beste Deutsche dicht dran an den Podiumsplätzen.

Ohne Rennen blieben die Europameisterschaft der Olympiajollen und die WM der J/22, die am Sonnabend zu Ende gehen. Die J/22 hatten am Abend aber ihren Auftritt beim Volksbank Trave Race. Jean-Michel Lautier (Niederlande), der in der WM-Wertung klar führt, setzte sich auch im Showrennen durch und will die gewonnenen 300 Euro in einen bunten Abend für die ganze Klasse investieren.

Zumindest ein schmales Programm gab es für die Klassen Korsar und Kielzugvogel für die Ranglistenregatten. An den Spitzenpositionen änderte das aber nichts. Silja und Jonna Braun sind die Führenden bei den Korsaren, Michael Hotho/Marcus Hahn führen die Kielzugvögel an.

In der Segelbundesliga blieben die Mannschaften hartnäckig und kämpften um jedes Rennen. Doch am Abend musste in bleiern daliegender Ostsee der jeweils dritte Flight unterbrochen werden. In der 1. Liga hat der NRV aus Hamburg den Bug vorn, in der 2. Liga ist des der WYC Delecke.

Die Belohnung für ein anstrengendes Rennen durch die Nacht durften sich die Seesegler am Freitagnachmittag im Segler Village abholen. Am schnellsten hatte die Crew um Moritz Moltmann (Lübeck) auf der M34 „Dojo“ die 60 Seemeilen in einem großen Dreieck durch die Lübecker Bucht bis kurz vor Wismar bewältigt. Nach dem Start am Donnerstagabend in der Trave kehrte sie zwölf Stunden später im morgendlichen Regen nach Travemünde zurück. „Wir sind gut vorbereitet in die Nacht gegangen, wurden von der Organisation auf alles eingestimmt. Nachts hat es stark geregnet, es war nur wenig Wind und ungemütlich. Aber das gehört vielleicht zum Abenteuer einer Langstrecke dazu“, berichtete Moltmann. „Wir hatten eine gute Stimmung an Bord, sind mit einem spontanen Wachsystem gefahren, in dem jeder eine Pause nehmen konnte, wenn er sie brauchte. So hatte jeder mal zwei Stunden Schlaf.“ Am Ende feierte die „Dojo“-Crew nicht nur den inoffiziellen Titel als „first ship home“, sondern lag auch berechnet in der Gruppe der ORC-Yachten an der Spitze. Die Yardstick-Wertung gewann die „Traverna“ von Olav Arne Nehls (Lübeck). Für die Anwärter auf den Deutschen Meistertitel in der Wertung ORC Double Handed war das Langstrecken-Rennen der Auftakt in die vier Meisterschaftstage. Uwe Kleinvogel/Michael Haupt (Rostock) haben mit ihrer „Nemo“ durch den Langstrecken-Sieg die Führung übernommen.



Bildunterschriften (von oben):

Die Französinnen Manon Peyre/Clara-Sofia Stamminger de Moura freuten sich mit dem WM-Gewinn über den größten Erfolg ihrer Karriere. Foto: segel-bilder.de

Emil Järudd untermahn mit Rasmus Rosengren an der Vorschot einen sehr erfolgreichen Ausflug in die F18-Klasse und gewann souverän die WM. Foto: segel-bilder.de

Jack Ferguson/Jack Hildebrand sind erst seit drei Monaten zusammen auf dem 49er und segelten jetzt zum WM-Titel der 49er. Foto: segel-bilder.de

Gemeinsam mit Bernhard Rogge, Vorstand der Lübecker Volksbank, freuten sich die J/22-Segler über den Auftritt vor Publikum beim Trave Race und den Gewinn von 300 Euro Preisgeld. Foto: Stine Abratis
Nur die Eins fehlt der Farrington-Crew Mike Farrington ist ein Weltenbummler in Sachen Segeln. Für den 49-Jährigen ist es bereits seine elfte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft der Klasse J/22. Die Platzierungen 6, 5, 4, 3 und 2 konnte er bislang verbuchen. Die Eins fehlt noch in der Liste. Auf der Jagd danach hat er zur Travemünder Woche eine lange Anreise in Kauf genommen, von den Cayman Islands in der Karibik bis an die Ostsee.
 Von der Karibik aus ist das Team vom Cayman Islands Sailing Club über London nach Hamburg geflogen und von dort mit einem Leihwagen weiter nach Travemünde gefahren, um hier ein Charterboot in Empfang zu nehmen. Es ist Farringtons dritter Besuch bei einer WM auf der Ostsee. 2019 segelte er in Warnemünde auf Rang sechs. 2015 wurde Farringtons Team Fünfter vor Travemünde.

„Es ist großartig, hier zu sein. Die Stimmung und das Miteinander unter den Seglern ist super, und die Organisation ist es auch. Deshalb kommen wir immer gerne hierher“, sagt der gebürtige Südafrikaner. Ein bisschen wärmer und sonniger wäre es natürlich noch schöner und würde sich mehr wie zu Hause anfühlen, so der 49-Jährige.

Geboren und aufgewachsen ist Farrington in Johannesburg/Südafrika, wo er auf einem See segeln gelernt hat. Mit 19 Jahren hat er begonnen, als Bootsbauer zu arbeiten und J/22 gebaut. „Einige der Boote hier in Travemünde sind von mir gebaut“, sagt Farrington, der seit mittlerweile 26 Jahren auf den Cayman Islands lebt und als Bootsbauer und Segelverkäufer arbeitet. In die Karibik hat es ihn einst durch die Nikolaus-Regatta auf Jamaika verschlagen. Besonders im Winter sei es durch die Trade Winds auf den Cayman Islands perfekt zum Segeln.

Gelernt hat er den Sport als Kind ganz klassisch im Opti. Später ist er in den Laser umgestiegen. Mit dem Soling folgte eine Olympia-Kampagne, bei der er jedoch die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Sydney knapp verfehlte. Inzwischen ist er fest in der Klasse J/22 verankert, bei der er heute Präsident der weltweiten Vereinigung ist. „Es ist eine wirklich sympathische Klasse mit einem tollen und fairen Miteinander unter den Seglern und Seglerinnen“, sagt Farrington begeistert. Die J/22 sei ein spannendes Boot – leicht zu segeln, aber schwer, um wirklich gut damit zu segeln.

Bei der Travemünder Woche wird in diesem Jahr die Jagd nach der Eins als Platzierung vermutlich nicht erfolgreich sein, da das Team durch eine Black Flag am zweiten Wettfahrttag eine Disqualifikation eingefahren hatte, die schwer aufholbar ist. Farrington sieht es pragmatisch: „Dann muss ich eben noch weiter bei Weltmeisterschaften segeln, bis irgendwann auch die Eins mit in der Liste meiner Platzierungen steht“, sagt er mit einem Lachen.
 
 
Bildunterschrift:

Sind aus der Karibik zur Weltmeisterschaft der J/22 nach Travemünde angereist: Mike Farrington, Karin McGrath und Joseph Paolone vom Cayman Islands Sailing Club. Foto: Katrin Heidemann
Travemünder Woche 21. – 30.07.2023, Formula 18, SWE 141, , Emil JÄRUDD, Rasmus ROSENGREN, Royal Swedish Yacht Club
Travemünder Woche 21. – 30.07.2023, 49erFX, FRA 702, Manon PEYRE, Clara-Sofia STAMMINGER de MOURA, CLUB NAUTIQUE LA PELLE
Travemünder Woche 21. – 30.07.2023, 49er, AUS 66, Jack FERGUSON, Jack HILDEBRAND, Royal Sydney Yacht Squadron _ Woollahra Sailing Club
Programm Travemünder Woche
Segelprogramm Samstag, 29. Juli

11:00 Uhr: Weltmeisterschaft J/22 (Tag 4/4)
11:00 Uhr: Europameisterschaft Olympiajolle (Tag 4/4)
11:00 Uhr: Int. Deutsche Meisterschaft Seesegeln Double Handed (Tag 3/4)
11:00 Uhr: Erste und Zweite Segel-Bundesliga (Tag 2/3)
11:00 Uhr: Ranglistenregatta Kielzugvogel (Tag 4/4)
11:00 Uhr: Ranglistenregatta Korsar (Tag 3/3)
11:00 Uhr: Mittelstrecken-Regatta Seesegeln (Tag 1/2)
ca. 17:00 Uhr: Trave Race: Khulula Opti




Festivalprogramm Samstag, 29. Juli

15:00 Uhr: Flamenco Tanz (Tanzpalast Fährplatz)
15:00 Uhr: Linny Johnson Band (König Pilsener Bühne)
16:00 Uhr: Westfalia Big Band (Festivalbühne Brügmanngarten)
16:00 Uhr: Immortal Onion | Jazz Prog Polish Trio (Beach Bay)
17:00 Uhr: Soulcraft (König Pilsener Bühne)
17:15 Uhr: planetbodo (DJ-Set) (Beach Bay)
18:00 Uhr: Murphy Smith & Band (Beach Bay)
19:00 Uhr: BayBand and guests (Beach Bay)
19:00 Uhr: Stardust mit Randolph Rose (Gipsy Village)
19:30 Uhr: Nervling (König Pilsener Bühne)
20:00 Uhr: Classical Beat – X-Arts Visual Party (Beach Bay Dome)
20:00 Uhr: Abba Fever (Festivalbühne Brügmanngarten)
21:00 Uhr: Illumination Passat (Travepromenade / Beach Bay)

Impressum
Travemünder Woche gGmbH
Am Leuchtenfeld 4
23570 Travemünde


Pressesprecher:
Ralf Abratis
Email: media@travemuender-woche.de
Wunder-Rettung nach „schlimmer Tortur“: Segler und Hündin nach Monaten in Seenot aufgetaucht

Video Wunder-Rettung nach „schlimmer Tortur“: Segler und Hündin nach Monaten in Seenot aufgetaucht

Von: Bjarne Kommnick

KommentareTeilen

Über Monate ist ein Mann mit seiner Hündin unfreiwillig auf hoher See. Durch Zufall werden sie entdeckt und können gerettet werden.

Manzanillo – Ein schiffbrüchiger Segler aus Australien kommt nach monatelanger Seenot auf dem Pazifischen Ozean zurück an Land. Die Besatzung eines Anglerbootes des Unternehmen Grupomar habe den 54-jährigen Mann und seine Hündin von ihrem manövrierunfähigen Katamaran rund 2.200 Kilometer vor der Küste Mexikos gerettet, wie das Unternehmen mitgeteilt hatte.

Mann nach Monaten in Seenot von Fischerei gerettet

Der Trawler „María Delia“, also ein Schiff für Hochseefischerei, würde mit der Crew, dem Überlebendem und seiner tierischen Begleiterin in der mexikanischen Hafenstadt erwartet werden, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärte. Der Hafenkapitän, Marciano Valdez, teilte demnach mit, dass der Mann in Seenot wohlauf und sicher zurück auf das Festland zurückkehren werde.

Schiffbrüchiger und Hund nach drei Monaten gerettet.
Die Crew des Thunfischfängers „Maria Delia“ hat einen schiffbrüchigen Segler nach Monaten in Seenot gerettet. © dpa / grupomar

Der 54-jährige Mann in Seenot und seiner Hündin würde es den Umständen entsprechen gut gehen. Der Mann habe sich auf seinem Katamaran „Aloha Toa“ jedoch in einer äußerst kritischen Situation befunden. Laut Unternehmen sei er ohne angemessene Verpflegung für solch einen langen Zeitraum an Bord gewesen. Auch auf einer karibischen Insel waren drei Schiffbrüchige gestrandet, die nur aufgrund einer essbaren Frucht überleben konnten.

Mann in Seenot, weil Bordelektronik auf Schiff ausfällt

Grund für seinen langen Aufenthalt auf dem offenen Meer – in Berichten ist von zwei oder drei Monaten zu lesen – sei ein kompletter Defekt der Bordelektronik gewesen. Bereits am Sonntag wurde der Segler demnach von einem Hubschrauber der Fischerei gesichtet. Er und seine Hündin hätten sich in der Zeit der Seenot nur von rohem Fisch und Regenwasser ernährt, wie die Tageszeitung Guardian zuvor berichtet hatte.

Der Segler selbst erklärte gegenüber 9News, dass es „eine schlimme Tortur“ gewesen sei. „Ich brauche einfach Ruhe und gutes Essen, weil ich so lange alleine auf See war. Ansonsten geht es mir gesundheitlich sehr gut“. Bereits im April sei der Segler vor dem mexikanischen La Paz aufs Meer herausgefahren.

Hündin an Bord hat „enorm geholfen“: Experte attestiert Schiffbrüchigen riesiges Glück

Der Überlebensexperte Mike Tipton erklärte gegenüber 9News zudem, dass der Mann riesiges Glück gehabt habe. Ein Boot dieser Größe im Ozean zu finden, sei „wie eine Nadel im Heuhaufen“. Der Experte glaubt, dass die Anwesenheit seiner Hündin den Unterschied gemacht haben könnte. Er glaubt, dass der Kontakt „enorm geholfen“ habe, menschliche Kontakte zu kompensieren. (BK/dpa)

Die besten Mixed Crews der Welt treten bei der 52. Princess Sofia Trophy gegeneinander an

Die besten Mixed Crews der Welt treten bei der 52. Princess Sofia Trophy gegeneinander an

© segel.de / 51.Princess Sofia Trophy

 

Die erste Qualifikationsveranstaltung für den Sailing World Cup 2023 wird 75. 470 Crews und 55 Nacra 17-Crews in der Bucht von Palma zusammenbringen, die beiden gemischten Klassen, die für die Olympischen Spiele 2024 in Paris antreten werden.

Die Aufnahme von zwei gemischten Klassen wird eine der großen Neuerungen der Olympischen Spiele 2024 in Paris sein. Die Nacra 17 debütierte mit einer kombinierten Crew bei den Spielen 2016 in Rio, aber jetzt beinhaltet der neue olympische Zyklus die 470 Mixed, die die besten Vertreter der Männer- und Frauenklassen in einem gemischten Trapezjolle vereint. Sowohl der Nacra17 als auch der 470 waren ein wichtiger Bestandteil der letzten Ausgabe der Princess Sofia Trophy und kehren dieses Jahr stärker in Quantität, Erfahrung und Qualität zurück. Im Jahr 2022 traten 66 X 470 Mixed Teams- und 38 X Nacra 17-Teams an, und die Liste der Voranmeldungen für die 52. Trofeo Princesa Sofía Mallorca von Iberostar weist 75 X470 Mixed- und 55 X Nacra 17-Teams aus. Die Beteiligung ist um 25 % gestiegen.

Die gemischte Formel, eine eingemachte Geschichte
des olympischen Segelns, umfasste die erste Frauenflotte bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul. Das Boot, das für dieses historische Debüt ausgewählt wurde, war die 470, und das erste Frauenpaar, das olympisches Gold gewann, war das amerikanische Duo Allison Jolly und Lynne Jewell. Sieben Olympische Spiele später war es der Katamaran Nacra17, der das neue gemischte Crew-Konzept in Rio 2016 einführte, und das erste Siegerduo waren die Argentinier Santiago Lange und Cecilia Carranza.

„Das Internationale Olympische Komitee sah darin eine fantastische Möglichkeit, die Realität von heute zu berücksichtigen, dass Männer und Frauen gleichermaßen an allen Arten von sportlichen Aktivitäten beteiligt sind“, erklärt Ferrán Muniesa, technischer Direktor der Princesa Sofía, der den Prozess bei erlebte aus erster Hand. „Diese Innovation war sehr willkommen, aber sie erforderte eine Zeit der Anpassung: Am Anfang mussten wir am psychologischen Aspekt arbeiten und nach Wegen suchen, um eine reibungslose Kommunikation an Bord zu erreichen. Als Organisation schätzen wir die Integration, die Frauen beim Hochleistungssegeln lieben seit vielen Jahren, insbesondere im Jollen- und Olympiasegeln, wo absolute Gleichberechtigung herrscht. Ich finde, das ist eine sehr spannende, dynamische Formel.“  

470 Mixed 
Die Liste der vorregistrierten 470 Mixed-Teams in Sofia besteht aus 75 Teams aus 26 Nationalitäten und umfasst die weltbesten Spezialisten. Die Sieger von Sofia 2022, die Spanier Jordi Xammar und Nora Brugman, kommen in guter Verfassung nach Mallorca, nachdem sie im Februar die letzte Regatta der 470er, die Lanzarote International Regatta, gewonnen haben. Zu ihnen gesellten sich auf dem Podium ihre spanischen Landsleute Silvia Mas und Nicolás Rodríguez sowie die Schweden Anton Dahlberg und Lovisa Karlson. Die drei Crews werden in der Bucht von Palma erneut gegen die amtierenden Weltmeister, die Deutschen Luise Wanser und Philipp Autenrieth, sowie die amtierenden Europameister, Dahlberg und Karlsson, antreten.

Die 470 ist ein 4,7 Meter langes Boot, das seit den Olympischen Spielen 1976 in Montreal ein olympisches Boot ist. Nach zwei Open-Format-Spielen schrieb sie 1988 in Seoul als erste olympische Segelklasse mit einer Frauenkategorie Geschichte und wird 2024 in Paris als zweite Mixed-Crew-Klasse ihr Debüt geben. Das Wettkampfprogramm für den 470 Mixed in der 52 Trofeo Princesa Sofía beginnt am 3. April und besteht aus bis zu 10 Wertungsrennen plus dem Medal Race.

Nacra 17
Die Nacra 17-Flotte ist auch stärker als der Eintrag von 2022. Tatsächlich mussten die Organisatoren die anfängliche Quote von 40 Einsendungen erhöhen, um alle Teams unterzubringen, die sich um eine Vorregistrierung beworben haben. Unter den 55 Teams aus 25 Nationalitäten, die um die 52. Ausgabe des Sofia kämpfen, wird ein volles Haus auf dem Podium in Tokio 2020 sein, angeführt von den Goldmedaillengewinnern, Titelverteidigern in Palma und aktuellen Weltmeistern: den Italienern Ruggero Tita und Caterina Banti. So auch die Briten John Gimson und Anna Burnet, die Silbermedaillengewinner und Bronzegewinner Alica Stuhlemmer und Paul Kohlhoff aus Deutschland. Ebenfalls zurück in Palma ist der Sieger der historischen Ausgabe von Rio 2016 und unbestrittene Legende des olympischen Segelns: der Argentinier Santiago Lange, der mit Victoria Travascio segelt.

Die Nacra 17 ist ein Katamaran mit einer Länge von 5,25 Metern bei einer Breite von 2,59 Metern und einem optimalen Besatzungsgewicht von 135 Kilogramm. Geboren im Jahr 2011, wurde es 2012 von World Sailing als Boot ausgewählt, um bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio erstmals in der Kategorie der olympischen gemischten Crew an den Start zu gehen. Die Nacra 17 beginnen am 4. April mit den Rennen und nehmen an bis zu 12 Rennen plus dem Medal Race teil.

Die 52. Trofeo SAR Princesa Sofía Mallorca by Iberostar ist die erste Qualifikationsveranstaltung für den Sailing World Cup 2023 und findet vom 29. März bis 8. April unter der gemeinsamen Organisation des Club Nàutic S’Arenal, des Club Marítimo San Antonio de la Playa, statt , der Real Club Náutico de Palma, die Real Federación Española de Vela und die Federación Balear de Vela, mit der Unterstützung von World Sailing und den wichtigsten öffentlichen Institutionen der Balearen. Es wird von der Europäischen Union Next Generation EU, dem Ministerium für Industrie, Handel und Tourismus, dem Recovery, Transformation and Resilience Plan und der Tourism Strategy Agency of the Balearic Islands finanziert.

Video Youth Sailing World Championship 2022 Den Haag 4.Tag

Video Youth Sailing World Championship Den Haag 4. Tag

Es ist der letzte Tag der Jugendweltmeisterschaften und bis heute Abend werden 11 Weltmeister ihre Medaillen erhalten und den Applaus ihrer Mitbewerber erhalten haben.

Es gibt ein paar außer Kontrolle geratene Spitzenreiter in gelben Trikots, die heute Nachmittag wahrscheinlich Gold gewinnen werden, aber bei anderen Veranstaltungen gibt es alles zu gewinnen. Im Fall der iQFOiLs versuchen die Foiling-Windsurfer, ihren Zeitplan aufzuholen. Die Aussicht auf 10 Rennen bietet eine große Chance für einige große Schritte auf dem Podium.

Die Vorhersage ist, dass die Brise von kaum einem Hauch heute Morgen auf starken Wind bis heute Nachmittag ansteigen wird. Bei einer Frist von 1500 Stunden für den Rennsport kommt es jedoch darauf an, wie schnell die gute Brise in Scheveningen eintrifft. Von mageren 4 bis 6 Knoten um 10:00 Uhr baut es sich bis zum Mittag auf 5 bis 8 Knoten auf. Um 14:00 Uhr soll er auf interessantere 7 bis 10 Knoten gestiegen sein, während er sich die ganze Zeit von Nordosten heute Morgen auf Nordwesten am späten Nachmittag drehte.

Die Strömung hat in dieser Woche eine große Rolle im Wettbewerb gespielt, wobei das Risiko, früh über die Startlinie geschoben zu werden, und die Verkehrsstaus an der Lee-Marke zwei Merkmale sind, die ein großes Potenzial für Gewinn oder Verlust auf der Rennstrecke bieten.

Es gibt fünf Kursbereiche, wobei die Rennen um 11:00 Uhr beginnen:

  • Kurs A – ab 1200 Stunden, je 10 Rennen für Windsurfing Male und Female (Youth iQFOiL)
  • Kurs B – um 11.00 Uhr zwei Wettfahrten für männliche Skiff (29er), dann um 12.30 Uhr zwei Wettfahrten für weibliche Skiff
  • Kurs C – um 11:00 Uhr jeweils zwei Wettfahrten für männliche und weibliche Ein-Personen-Jolle (ILCA-Klasse 6), dann um 13:30 Uhr zwei Wettfahrten für gemischte Mehrrumpfboote (Nacra 15-Klasse)
  • Kurs D – um 11.00 Uhr ein Rennen für die männliche/gemischte 420er-Flotte und um 12.30 Uhr ein Rennen für die weibliche 420er-Flotte
  • Kurs E – um 12.00 Uhr, jeweils vier Rennen für Kiteboarding Male und Female (Formula Kite)

geschrieben von Andy Rice, Eventreporter für World Sailing

Nacra17 Europameisterschaft 2022 Ruggero Tita X Caterina Banti ITA 26, Silber NZL 96, Bronze FIN 13

Nacra17 Europameister 2022 Ruggero Tita X Caterina Banti ITA 26, Silber NZL 96, Bronze FIN 13

Aarhus, Dänemark – Olympisches Segeln ist ein enormer Wettbewerb, aber es gibt dominierende Leistungen und Jahreszeiten. Selten, wenn überhaupt, hat ein Team eine große Meisterschaft so gewonnen wie Ruggero Tita und Caterina Banti diese Europameisterschaft in Aarhus. In 15 Rennen gewannen sie neun davon, wurden fünfmal Zweite und belegten einen achten Platz. Insgesamt sind ihre 21 Punkte weniger als ein Viertel der 86 Punkte, die das zweitplatzierte Team erzielte.

Die Nacra 17 wurde im März zurückgesetzt, als die Flotte einstellbare Ruderanschläge einführte. Die Änderung ermöglicht die meiste Zeit das Foilen gegen den Wind und scheint direkt in die Stärke der amtierenden Goldmedaillengewinner gespielt zu haben. Tita und Bandi dominieren auf dem Foil, was bereits durch ihr Vorwindsegeln im Tokyo-Quad klar war und unhandlich geworden ist, als die Flotte zum vollständigen Foilen übergegangen ist.

Der Rest der Flotte beobachtet jedoch jede ihrer Bewegungen, und zweifellos werden die Lücken mit der Zeit kleiner werden.

Den zweiten Platz hinter den aalglatten Italienern belegt ein junges Duo aus Micah Wilkinson und Erica Dawson (NZL), die zum ersten Mal bei einer Meisterschaft auf dem Podium stehen. Das Paar gewann knapp die Kiwi Olympic Selection nach Tokio, musste sich jedoch in den Monaten vor den Spielen mit einer Verletzung auseinandersetzen, die es ihnen nicht ermöglichte, bei den Olympischen Spielen in Topform zu sein. Ihre Rennen in dieser Woche waren sehr stark in einer ziemlich konkurrenzfähigen Flotte hinter den Italienern, und die Kiwis segelten die ganze Woche über sehr konstant und zeigten, dass sie ein Team sein werden, das man im Auge behalten muss.

Sinem Kurtbay mit Akseli Keskinen (FIN) wurde Dritter, was auch ihre erste Podestplatzierung bei einer großen Meisterschaft ist. Das Paar war in den letzten paar Saisons auf einem stetigen Aufstieg und scheint bereit zu sein, Headliner zu werden.

Die Flotte wird jetzt für den Versand nach Nova Scotia, Kanada, für die Weltmeisterschaft Ende des Sommers zusammengepackt.

Hier ist ein Link zu den vollständigen Ergebnissen, Fotos, Tracking, Live-Übertragung und mehr.

Ergebnisse: Nacra17 Europameisterschaft 2022

 
Platz Sail Number Team Netto R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 R11 R12 R13 R14 Medal Total
1 ITA 26 Ruggero TITA
Caterina BANTI 
21.0 2.0 1.0 1.0 1.0 1.0 8.0 2.0 1.0 2.0 2.0 1.0 1.0 1.0 1.0 4.0 29.0
2 NZL 96 Micah WILKINSON
Erica DAWSON 
86.0 1.0 3.0 17.0 2.0 2.0 12.0 6.0 9.0 4.0 4.0 6.0 8.0 11.0 10.0 8.0 103.0
3 FIN 13 Sinem KURTBAY
Akseli KESKINEN 
93.0 11.0 17.0 6.0 4.0 5.0 17.0 12.0 3.0 8.0 3.0 3.0 5.0 4.0 6.0 6.0 110.0
4 ITA 98 Gianluigi UGOLINI
Maria GIUBILEI 
96.0 10.0 6.0 5.0 8.0 10.0 5.0 11.0 2.0 9.0 1.0 4.0 4.0 12.0 11.0 10.0 108.0
5 ITA 71 Vittorio BISSARO
Maelle FRASCARI 
100.0 9.0 11.0 12.0 12.0 13.0 1.0 8.0 15.0 3.0 5.0 5.0 2.0 2.0 16.0 2.0 116.0
6 GBR 21 John GIMSON
Anna BURNET 
101.0 5.0 9.0 4.0 10.0 3.0 10.0 3.0 5.0 17.0 7.0 9.0 16.0 5.0 3.0 12.0 118.0
7 GER 3 Paul KOHLHOFF
Alica STUHLEMMER 
101.0 7.0 10.0 9.0 5.0 9.0 2.0 1.0 6.0 7.0 6.0 2.0 6.0 13.0 18.0 18.0 119.0
8 SWE 14 Emil JÄRUDD
Hanna JONSSON 
113.0 21.0 7.0 16.0 6.0 6.0 3.0 5.0 4.0 1.0 9.0 10.0 10.0 18.0 2.0 16.0 134.0
9 NED 505 Laila van der MEER
Bjarne BOUWER 
135.0 4.0 2.0 2.0 16.0 15.0 11.0 9.0 7.0 11.0 13.0 15.0 14.0 7.0 5.0 20.0 151.0
10 AUS 5 Jason WATERHOUSE
Lisa DARMANIN 
138.0 15.0 13.0 10.0 14.0 7.0 4.0 4.0 8.0 13.0 12.0 7.0 11.0 6.0 20.0 14.0 158.0
11 ARG 29 Mateo MAJDALANI
Eugenia BOSCO 
131.0 6.0 5.0 20.0 9.0 4.0 13.0 (DSQ) 11.0 14.0 17.0 16.0 3.0 9.0 4.0   165.0
12 SWE 61 Ida SVENSSON
Marcus DACKHAMMAR 
132.0 19.0 12.0 14.0 (UFD) 8.0 6.0 10.0 13.0 12.0 11.0 8.0 9.0 3.0 7.0   166.0
13 ARG 93 Santiago LANGE
Victoria TRAVASCIO 
165.0 8.0 4.0 7.0 11.0 14.0 9.0 17.0 14.0 20.0 (UFD) 12.0 15.0 15.0 19.0   199.0
14 DEN 31 Natacha Violet SAOUMA-PEDERSEN
Mathias BRUUN BORRESKOV 
178.0 17.0 14.0 18.0 3.0 16.0 7.0 13.0 18.0 19.0 19.0 20.0 17.0 8.0 9.0   198.0
15 AUS 464 Jake LIDDELL
Lucy COPELAND 
189.0 14.0 23.0 23.0 13.0 12.0 18.0 15.0 17.0 6.0 8.0 13.0 19.0 17.0 14.0   212.0
16 USA 50 Sarah NEWBERRY
David LIEBENBERG 
191.0 12.0 19.0 3.0 19.0 18.0 14.0 16.0 12.0 (UFD) 14.0 24.0 13.0 19.0 8.0   225.0
17 FRA 571 Billy BESSON
Noa ANCIAN 
206.0 31.0 18.0 8.0 7.0 17.0 20.0 24.0 26.0 5.0 10.0 22.0 7.0 14.0 28.0   237.0
18 GRE 515 Iordanis PASCHALIDIS
Myrto PAPADOPOULOU 
240.0 18.0 20.0 15.0 (UFD) 11.0 26.0 20.0 10.0 22.0 22.0 18.0 23.0 23.0 12.0   274.0
19 AUT 97 Laura FARESE
Matthäus ZÖCHLING 
244.0 16.0 27.0 25.0 21.0 19.0 16.0 7.0 22.0 (UFD) 18.0 11.0 12.0 25.0 25.0   278.0
20 AUS 430 Brin LIDDELL
Rhiannan BROWN 
256.0 26.0 16.0 19.0 25.0 26.0 22.0 14.0 19.0 10.0 21.0 21.0 28.0 16.0 21.0   284.0
21 ITA 429 Margherita PORRO
Stefano DEZULIAN 
275.0 22.0 30.0 11.0 26.0 20.0 21.0 22.0 24.0 15.0 26.0 26.0 20.0 27.0 15.0   305.0
22 AUS 379 Archie GARGETT
Sarah HOFFMAN 
278.0 20.0 28.0 31.0 20.0 27.0 27.0 25.0 16.0 18.0 24.0 19.0 18.0 10.0 26.0   309.0
23 FRA 529 Margaux BILLY
Thilbault JULIEN 
288.0 29.0 25.0 28.0 18.0 21.0 29.0 23.0 27.0 23.0 20.0 14.0 27.0 20.0 13.0   317.0
24 JPN 347 Shibuki IITSUKA
Nishida Capiglia OURA 
291.0 23.0 15.0 22.0 15.0 25.0 15.0 18.0 21.0 (UFD) (DNC) (DNC) 30.0 22.0 17.0   325.0
25 FRA 358 Titouan PETARD
Chloé SALOU 
296.0 25.0 22.0 26.0 23.0 22.0 19.0 19.0 29.0 16.0 15.0 17.0 29.0 (DNC) (DNC)   330.0
26 AUS 461 Ruben BOOTH
Rita BOOTH FERRANDO 
300.0 13.0 29.0 29.0 17.0 29.0 28.0 27.0 25.0 27.0 16.0 23.0 22.0 21.0 23.0   329.0
27 USA 34 Carson CRAIN
Caroline ATWOOD 
320.0 32.0 24.0 21.0 22.0 23.0 23.0 26.0 20.0 28.0 28.0 25.0 24.0 29.0 27.0   352.0
28 SGP 52 Justin LIU
Denise LIM 
322.0 24.0 26.0 27.0 24.0 24.0 25.0 21.0 28.0 21.0 23.0 29.0 26.0 24.0 29.0   351.0
29 TUR 451 Alican KAYNAR
Beste KAYNAKCI 
337.0 28.0 21.0 30.0 28.0 28.0 30.0 31.0 23.0 24.0 25.0 27.0 21.0 28.0 24.0   368.0
30 ESP 566 Iset SEGURA
Marcos FERNANDEZ FUERTES 
351.0 27.0 33.0 24.0 27.0 30.0 24.0 28.0 31.0 26.0 (UFD) 28.0 25.0 26.0 22.0   385.0
31 AUT 33 Lukas HABERL
Tanja FRANK 
364.0 3.0 8.0 13.0 (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) (DNC)   398.0
32 CAN 413 Zoe ROOSEN
Nicolas TOSI 
397.0 30.0 31.0 32.0 29.0 31.0 31.0 30.0 32.0 29.0 27.0 30.0 31.0 (DNC) (DNC)   431.0
33 GER 470 Estela JENTSCH STEIMER
Paul OPOLONY 
422.0 (DNF) 32.0 (DNF) (DNC) (DNC) (DNC) 29.0 30.0 25.0 (DNC) (DNC) (DNC) (DNC) (DNC)   456.0

Santiago Lange trifft SEGEL.DE auf Mallorca

Am 08.04.2022 habe ich mich gefreut , dass ich Santiago Lange, Olympiasieger 2016 Rio Nacra17 und Präsident der internationalen Klassenvereinigung Nacra 17, am Strand von CNA S´Arenal antreffen konnte. Er war sehr erfreut, dass sein Buch “ Wind “ auf der Webseite von www.segel.de empfohlen wird.

Nacra 17 Mixed – Princess Sofia Trophy 2022 – Tag 5