NRV-Atlantikregatta 01.11.2017
01.11.2017
NRV-Atlantic Anniversary Regatta
hiermit laden wir Sie zu einem Pressefrühstück anlässlich der Atlantic Anniversary Regatta ein. Die Atlantikregatta zu Ehren des 150.Jubiläums des Norddeutschen Regatta Vereins (NRV) im Jahr 2018 wird in der Hafencity enden. Genau dort wollen wir Sie vorab über die Veranstaltung informieren.
Wann: 09.11.2017; 10:00 Uhr
Wo: Sandtorhafen, Ponton 1 MS Seute Deern; Am Sandtorkai 68, 20457 Hamburg
Wer: Veranstalter & Teilnehmer der Atlantikregatta
Was: Teilnehmerflotte, Hintergründe der Teams, Race Village Hamburg
Folgend eine Pressemitteilung zum 09.11.2017
Atlantik-Countdown auf Lanzarote
In gut drei Wochen fällt der Startschuss zum ersten Teil der Atlantic Anniversary Regatta. Die Flotte ist bunt gemischt. Für die Familien und Profi-Crews beginnt die heiße Phase der Vorbereitung.
Hamburg, 9. November 2017 – Am 25.11. fällt der Startschuss zur Jubiläumsregatta des NRV. Anlässlich seines 150-jährigen Bestehens belebt der Verein in Kooperation mit dem Yacht Club Costa Smeralda (YCCS) den Mythos Atlantik. Die Resonanz ist groß.
Der Countdown läuft. Wenn am 25.11.2017 der Startschuss zum ersten Teil der Atlantic Anniversary Regatta fällt, beginnt für die meisten Teilnehmer ein achtmonatiges transatlantisches Abenteuer. Der erste Teil der AAR – auch AAR Westbound genannt – schließt das jährlich stattfindende „RORC Transatlantic Race“ des Royal Ocean Racing Clubs aus England ein und führt die Crews der Jubiläumsregatta zunächst von Lanzarote über den Südatlantik bis Grenada in der Karibik. Im Sommer 2018 beginnt dann mit dem Startschuss zur AAR Eastbound der Hauptteil der Regatta, welcher die Yachten von Bermuda über den Nordatlantik an Point Lizard (England) vorbei bis in die Elbmündung führt. Nach dem DCNAC 2003 und dem HSH Nordbank Blue Race 2007 findet somit erneut eine vom NRV organisierte Atlantikregatta vor Cuxhaven ihr Ziel.
Von alten Bekannten, Profis und Familien
Das Teilnehmerfeld der AAR ist dabei mit derzeit 31 Yachten nicht nur größer als zum HSH Nordbank Blue Race (22 Yachten), sondern auch besonders vielfältig. Größter Teilnehmer ist bislang die mit DSS-Board und Canting Kiel ausgestattete SuperMaxi „CQS“ von Segellegende Ludde Ingvall. Mit beeindruckenden 98 Fuß ist „CQS“ volle zehn Fuß größer als die nächst größte Yacht „Rambler 88“. Letztgenannte dürfte im prestigereichen Rennen um den Titel „First Ship Home“ jedoch ein Wörtchen mit zu sprechen haben. „Rambler 88“ ist deutlich jünger als „CQS“ und es wäre nicht das erste mal, dass die silbergraue Juan-K Konstruktion einen 100-Füßer im Kielwasser liegen lassen würde.
Unter den Teilnehmern ist ebenfalls die „Outsider“-Crew von Admiral’s Cup Legende Tilmar Hansen. „Wir gehen inzwischen in die 12. Saison. Da stand zunächst einiges an Refit-Arbeit auf dem Programm“, sagt Bootsmann Bo Teichmann. Die Crew sieht sich gut gerüstet und vertraut auf das Allround-Potential der Elliott Canting Kiel Konstruktion. Für Hansen und seine „Outsider“-Crew ist die AAR bereits die dritte Atlantiküberquerung auf der „Outsider“.
Ähnlich akribisch läuft die Vorbereitung im Team von NRV Mitglied Jens Kellinghusens „Varuna VI“. Die mattschwarze Yacht mit den markanten Daggerboards hatte Eigner Kellinghusen eigens für die Atlantic Anniversary Regatta bei Designer Jason Ker in Auftrag gegeben. Die „Varuna“-Crew zählt dabei zu den ambitioniertesten Crews der diesjährigen Auflage. Die Yacht befindet sich ebenso wie ihre Vorgängerinnen quasi auf einer Nonstop-Reise um den Globus um weltweit an Hochseeregatten teilzunehmen. Transatlantik, Transpazifik, Rolex Sydney-Hobart oder Rolex Fastnet Race – die „Varuna“-Crew ist buchstäblich mit allen Wassern gewaschen.
Von Canting Kiel bis Waschmaschine
Doch nicht nur kompromisslose Rennyachten nehmen an der AAR teil. Auch Familiencrews wie die Crew der „Lunatix“ um Heinke und Friedrich Böhnert such das Abenteuer Transatlantik. Mit ihrer Xp50 wollen die Böhnerts eine Regattasaison Rund-Atlantik absolvieren. Der Mythos Atlantik, so scheint es, hat auch im Jahr 2017 nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt. So erfreut es den NRV besonders, dass sich unter den 31 Yachten mehr als 20 Deutsche Teams wiederfinden.
Weitere Informationen, Hintergründe und vieles mehr unter
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