Matchrace Germany Ergebnisse

Match Race Super League 2017, 05.06.2017

20. Match Race Germany 2017

Auftaktveranstaltung der  Match Race Super League 2017

Pressemitteilung 14 – FINALE

Den deutschen Matchrace-Gipfel im 11. Anlauf gestürmt: Eric Monnins Crew gewinnt 20. Match Race Germany

Langenargen (Match Center Germany/Match Race Germany), 2. Juni 2017. Rekordteilnehmer Eric Monnin und sein Albert Riele Swiss Team haben das 20. Match Race Germany gewonnen. Im elften Anlauf der Skippers und seiner Crew seit 2004 gelang dem Quintett mit Marc Monnin, Simon Brügger, Lukas Gerig, Dorén de Morsier und Loris von Siebenthal der Triumph pünktlich zur Jubiläumsauflage auf dem Bodensee. Im Finale besiegten der 41-jährige Steuermann vom Segel Club Stäfa und sein eingespieltes Team am Pfingstmontag Mati Sepps Estonian Sailing Team mit 3:2. Monnin sagte nach dem Rennen: „Wir sind 2004 hier in das Matchrace eingestiegen und erstmals gegen die Weltelite angetreten. Ich glaube, ich hatte damals auf diesen großen Booten sogar zum ersten Mal keine Pinne, sondern ein Steuerrad in der Hand. Das Match Race Germany nun im elften Anlauf 13 Jahre später zu gewinnen, ist für uns eine Riesensache und verbindet uns einfach sehr mit dieser Regatta. Ohne mein Team wäre es aber nicht möglich gewesen. Ich denke, es gibt keine Segeldisziplin, in der Teamarbeit so wichtig ist!“ Der geschlagene Mati Sepp sagte: „Das waren heute gute und harte Rennen. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder dabei sein können. Es ist unglaublich, wie fantastisch hier Matchracing organisiert, präsentiert und gefeiert wird.“

Im kleinen Finale um Platz drei konnte sich Max Gurgels Hamburger Team Vmax Yachting mit 2:0 gegen das österreichische Trippolt Sailing Team um den 26-jährigen Steuermann Max Trippolt durchsetzen und das beste Ergebnis einer deutschen Mannschaft im Match Race Germany seit 16 Jahren ersegeln. 2001 hatte sich im Finalthriller Markus Wiesers Mannschaft gegen Deutschlands erfolgreichsten Segler Jochen Schümann und seine Crew durchsetzen können. Entsprechend stolz waren die Hamburger auf ihren dritten Platz. Steuermann, Physiker und „Boote-Beschleuniger“ Max Gurgel sagte nach dem Sieg: „Das ging schneller als erwartet. Wir haben beide Starts gewinnen und dann gut verteidigen können. Wir freuen uns sehr! Und ich kann jetzt mit dem gutem Ergebnis auch auf der Backskiste unseres Bootes unterschreiben, die in den vergangenen Jahren schon viele namhafte Skipper vor uns signiert haben.“ Max Trippolt, begleitet und lautstark angefeuert von einem großen österreichischen Fan-Club, sagte: „Wir waren zu sechst schnell unterwegs, doch Max war in den Vorstartphasen heute einfach besser. Meinem Team und unseren Fans vielen Dank! Wir sind sehr zufrieden mit Platz vier in diesem Feld!“

12 TEAMS AUS 10 LÄNDERN AM START

Zwölf Teams aus zehn Ländern waren in den fünftägigen Deutschen Grand Prix gestartet, den insgesamt rund 25.000 Zuschauer tagsüber und bei den abendlichen Festen und Konzerten besuchten. Schon in der Vorrunde hatten die Schweizer ihren Titelanspruch mit zehn von elf möglichen Siegen in den Duellen gegen alle anderen Teams unterstrichen. Auch der Vorrunden-Zweite Mati Sepp und seine Mannschaft aus Estland konnten ihre gute Form früh unter Beweis stellen. Der in der Vorrunde drittplatzierte Markus Wieser, einziger deutscher Sieger in der Geschichte des Match Race Germany (2001) und damit einer der Co-Favoriten, musste sich im Viertelfinale dem österreichischen Trippolt Sailing Team überraschend klar mit 0:3 geschlagen geben. Max Gurgels Team Vmax Yachting hatte sich im Viertelfinale nach einer Auftaktniederlage mit 3:1 gegen das französische Elite Team Match Race mit Steuermann Maxime Mesnil durchgesetzt. Das dritte Viertelfinale gewann nach packender Auseinandersetzung und eindrucksvollem Comeback Mati Sepp gegen das slovenische Lumba Match Race Team von Dejan Presen mit 3:2, nachdem die Esten schon 0:2 hinten gelegen hatten. Nach den Rennen hatte Mati Sepp mit einem Augenzwinkern gesagt: „It’s not over till the fat lady sings.“

Sowohl die Viertelfinal- als auch die Halbfinal-Begegnungen wurden am furiosen Pfingstsonntag vor mehr als 10.000 begeisterten Zuschauern in allen nur denkbaren Bedingungen ausgetragen, die das Bilderbuch-Revier vor der Kulisse der Schweizer Alpen und Schloss Montfort zu bieten hat. Das begeisterte Publikum an Land genoss die Segelsportschau in Ufernähe, die ZDF-Reporter Nils Kaben mitreißend kommentierte. Immer wieder wurden die Mannschaften auf dem Wasser von Beifallsstürmen beflügelt. Der Bodensee hatte den Seglern alleine am Sonntag in 22 Viertel- und Halbfinal-Duellen mit wechselnden Winden zwischen 5 und 20 Knoten, zunächst himmlischen Wolkenbilder und später strahlenden Sonnenschein am Pfingstsonntag alle seine Facetten serviert.

PICK YOUR OWN POISON – WÄHLE DEIN EIGENES GIFT

Für das Halbfinale, für das die Schweizer Vorrundensieger automatisch gesetzt waren, hatte sich Eric Monnin (41) den Gegner selbst wählen dürfen. In Seglerkreisen wird das „Pick your own poison – wähle dein eigenes Gift“ genannt. Die Eidgenossen hatten Max Gurgels (31) Team vom Hamburger Segel-Club zum Duell gebeten – und mussten das beinahe bereuen. Die Entscheidung in der spannenden Auseinandersetzung auf Augenhöhe fiel nach dem Zwischenstand von 2:2 erst im fünften und letzten Match, in dem sich schließlich die international etwas erfahreneren Schweizer knapp durchsetzen konnten. Das Trippolt Sailing Team und die Esten bildeten die zweite Paarung. Auch diese Begegnung war heiß umkämpft und ging über die volle Distanz, bis sich die erfahreneren Esten mit dem 48-jährigen Steuermann Mati Sepp gegen die jungen Österreicher um den 26-jährigen Skipper Max Trippolt mit 3:2 durchsetzen konnten.

Das 20. Match Race Germany ging am Pfingstmontag mit der öffentlichen Pressekonferenz und der großen Siegerehrung zu Ende. Ausgeschüttet wurden bei der Jubiläumsauflage von Deutschlands bekanntester Matchrace-Regatta 20.000 Euro Preisgeld (3999 Euro für die Sieger) und Sachpreise im Wert von rund 10.000 Euro. Grünes Licht gab es von den Veranstaltern für die nächste Auflage. „Wir haben so viel Rückenwind von den Seglern, unseren Partnern und den Fans bekommen, dass wir schon mit den Planungen für die 21. Auflage begonnen haben“, sagte Event-Direktor Harald Thierer. Auch Langenargens Bügermeister Achim Krafft hatte zuvor die „Matchrace-Motoren“ Harald Thierer und Eberhard Magg vom Match Center Germany zu einem weiteren Jahrzehnt Match Race Germany aufgefordert: „Wir haben uns was überlegt und einen neuen Pokal gestiftet. Da passen zehn weitere Namensschilder drauf. Damit hoffen wir auf weitere zehn Jahre Match Race Germany in Langenargen am Bodensee.“

„LET’S MAKE MATCHRACING GREAT AGAIN!“

Die Grade-1-Regatta auf dem Bodensee markierte gleichzeitig den Auftakt zur neuen Match Race Super League, zu deren Gründern auch die deutschen Veranstalter Eberhard Magg und Harald Thierer vom Match Center Germany in Langenargen gehören. „Wir wollen dem klassischen Matchracing auf Einrumpfbooten wieder eine verlässliche, attraktive und weltweite Bühne geben und folgen damit auch den Wünschen und Hoffnungen der Stars von morgen und der etablierten Skipper“, sagte Match-Race-Germany-Gründer und Sportdirektor Eberhard Magg. Dazu passte das Motto, dass Max Gurgels Crew-Mitglied Bertil Balser nach der

Vorrunde geprägt hatte: „Let’s make Matchracing great again!“ Es läuft nun Jahr eins der jungen Match Race Super Leage. „Wir wollen die neue Serie in diesem Jahr etablieren und dann kontinuierlich auf- und ausbauen“, sagte Magg. Die Match Race Super League wird im August mit dem traditionsreichen Sopot Match Race in Polen und dem Air Calin Match Race in Neukaledonien fortgesetzt, findet 2017 auf vier Kontinenten statt. Das 21. Match Race Germany findet 2018 wieder über Pfingsten statt und wird auch dann wieder Gastgeber großer Unternehmensveranstaltungen wie in diesem Jahr des E-Mobility Forums sein, das seine mehr als 100 Teilnehmer aus aller Welt im Zeichen der Matchrace-Regatta begeisterte.

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Copyright: Match Race Germany 2017/Nico Martinez

Siegerehrung

Siegerehrung

Matchrace Germany 04.06.

20. Match Race Germany, 04.06.2017

20. Match Race Germany 2017

Auftaktveranstaltung der  Match Race Super League 2017

Schweizer und Esten im Finale

– Österreicher und Deutsche segeln im Match Race Germany um Bronze

Langenargen (Match Center Germany/Match Race Germany), 2. Juni 2017. Das 20. Match Race Germany geht in die entscheidende Phase. Am Sonntag wurden vor Langenargen die Viertelfinal- und Halbfinal-Begegnungen ausgetragen. Dabei zeigte der Bodensee alle seine Facetten, forderte die Segler mit wechselnden Winden zwischen 5 und 20 Knoten, zunächst himmlischen Wolkenbildern und später strahlendem Sonnenschein vor der sommerlichen Kulisse der Schweizer Alpen und Langenargens Schloss Montfort. Während die Schweizer Vorrundensieger um Steuermann Eric Monnin sich direkt fürs Halbfinale qualifiziert hatten, ging es für sechs weitere Mannschaften zunächst in drei Viertelfinal-Duellen um den Einzug in die Vorschlussrunde.

Im Match zwischen Markus Wiesers Bayern-Express und dem Trippolt Sailing Team konnten sich die Österreicher klar mit 3:0 durchsetzen. „Im ersten Rennen standen wir uns selbst im Weg“, erklärte Wiesers Trimmer Matti Paschen, „wir haben unseren Vorschiffsmann verloren, der sich in einer Halse in Winden um 20 Knoten an der Spischot festgehalten hat, hochgeschleudert wurde und dann ins Wasser fiel. Mit einem Menschen als Treibanker segelt es sich leider nicht so schnell. Dabei waren wir gerade in diesem Match bis dahin sehr schnell unterwegs und in guter Position…“

Im Viertelfinal-Duell zwischen dem französischen Elite Team Match Race mit Steuermann Maxime Mesnil und Max Gurgels Team Vmax Yachting konnten sich die Hamburger nach einer Auftaktniederlage mit drei Siegen in Folge und 3:1-Endstand durchsetzen. „Wir haben die Begegnung mit einem Frühstart nach gut kontrollierter Vorstartphase wirklich dämlich eingeläutet. Es scheint, dass wir immer eine Niederlage zu Beginn brauchen, bevor es dann läuft.“ So war es im Viertelfinale wieder. Die Franzosen halfen dabei tatkräftig mit: Im zweiten Duell absolvierten sie einen ausstehenden Strafkringel knapp hinter der Ziellinie ohne diese wieder zu kreuzen und mussten den möglichen Punkt an die Hanseaten abgeben. „Danach waren wir einfach besser“, fasste Gurgel die folgenden zwei Rennen mit einem Augenzwinkern zusammen, „wir waren vor allem schnell unterwegs.“

Am engsten verlief das dritte Viertelfinal-Duell zwischen Mati Sepps Estonian Sailing Team und Dejan Presens Lumba Match Race Team aus Slovenien. Die Slovenen, die sich mit Vorrundenplatz sieben als letzte knapp für das Viertelfinale qualifiziert hatten, waren schnell mit 2:0 in Führung gegangen und schienen schon auf Siegerkurs zu segeln. Doch dann gelang den Esten mit drei Siegen in Folge ein fulminantes Comeback. „It’s not over till the fat lady sings“, sagte Sepp nach den Rennen lächelnd.

Vor dem Start der Halbfinal-Duelle am Sonntagnachmittag durften sich die Schweizer entsprechend des Matchrace-Reglements als Vorrundensieger ihre Gegner selbst wählen, was ihnen fast zum Verhängnis geworden wäre. Die Wahl fiel auf Max Gurgels Team vom Hamburger Segel-Club. Entsprechend traf im zweiten Halbfinale Max Trippolts Crew auf Matti Sepps Estonian Sailing Team. Bei besten Segelbedingungen begannen die Halbfinal-Duelle um 15 Uhr. Tausende Fans im Regattadorf im Langenargener Gondelhafen verfolgten die spannenden und von ZDF-Reporter Nils Kaben live kommentierten Segel-Duelle im warmen Sonnenschein, von den umliegenden Ufern und auf dem Wasser.

Das erste Match zwischen den Crews von Monnin und Gurgel dominierten die Schweizer, die mit besserem Timing und höherer Geschwindigkeit über die Startlinie gingen und diesen Vorsprung bis ins Ziel für den ersten Punktgewinn nutzten. Das zweite Duell zwischen dem Schweizer Matchrace-Uhrwerk und den Deutschen Matchrace Meistern verlief ausgeglichener. Mit Vorteilen nach dem Start mussten die Schweizer die Hamburger später passieren lassen, bevor sie selbst wieder Führung übernahmen, nach einer Wegerechtsverletzung jedoch einen Penalty kassierten und nach dessen Bereinigung nicht mehr an Gurgels Quintett herankamen. Ausgleich: 1:1. Im dritten Duell hatte Gurgels Crew eine ganze Serie von Attacken der Schweizer zu parieren, konnte sich aber nach packendem Herzschlagrennen ganz knapp durchsetzen und ging mit 2:1 in Führung. Auch die vierte Auseinandersetzung verlief – mit umgekehrten Vorzeichen kriminal spannend. Dieses Mal musste Gurgel attackieren, tat das auch immer wieder, konterte sogar mit Scheinwenden. Die Ziellinie aber erreichte Monnins Team als erstes. Ausgleich: 2:2. Es waren schließlich die Eidgenossen, die sich knapp behaupten konnten, obwohl es auch in der fünften und finalen Begegnung Führungswechsel gab. Endergebnis dieser Halbfinal-Begegnung: 3:2 für die Schweizer.

Auch im zweiten Halbfinal-Match servierten das österreichische Trippolt Sailing Team und Mati Sepps Estonian Sailing Team direkt vor den Zuschauertrauben am Langenargener Strand Matchrace-Kunst vom Feinsten zum Mitjubeln. Immer wieder erklang Beifall von den natürlichen „Tribünen“ für die Duelle auf Augenhöhe. In diesem Match konnten sich am Ende die Esten mit 3:2 gegen die Österreicher durchsetzen.

Die Jubiläumsauflage der bekanntesten und traditionsreichsten deutschen Matchrace-Regatta endet am Pfingstmontag mit dem großen und dem kleinen Finale sowie der öffentlichen Pressekonferenz mit den Skippern und der Siegerehrung am Nachmittag. Schon am Sonntag konnten die Veranstalter Eberhard Magg und Harald Thierer vom Match Center Germany mit dem gastgebenden Yacht-Club Langenargen eine erste überaus positive Zwischenbilanz ziehen. Match-Race-Germany-Gründer Magg sagte: „Wir hatten heute dank Bilderbuchwetter zu den Viertel- und Halbfinals ein absolut volles Haus mit locker 10.000 Besuchern an nur einem Tag. Das war ein Matchrace-Tag nach Maß zum Jubiläum. Jetzt freuen wir uns mit allen Fans auf die Final-Duelle am Pfingstmontag!“

Bild: Schauspieler und Matchrace-Botschafter Simon Licht mit Finalist Eric Monnin und Team

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Copyright: Match Race Germany 2017/Nico Martinez

Matchrace 03.06.

Segelkrimi im Dreiländereck: 03.06.2017

20. Match Race Germany 2017

Auftaktveranstaltung der  Match Race Super League 2017

Pressemitteilung 12

Segelkrimi im Dreiländereck: Schweizer, Deutsche und

Österreicher beim Match Race Germany  weiter

Langenargen (Match Center Germany/Match Race Germany), 2. Juni 2017. Das 20. Match Race Germany geht nach der dreitägigen Qualifikation mit 12 Teams aus 10 Ländern in die nächste Runde. Als Spitzenreiter und bestes Team der Vorrunde mit insgesamt 22 Durchgängen und 66 Duellen zog Eric Monnins Albert Riele Swiss Team mit 10 von 11 möglichen Siegen direkt in die Halbfinalrunde ein. Sechs weitere Teams qualifizierten sich nach spannenden und heftig umkämpften Begegnungen für das Viertelfinale. Als zweitplatzierte Mannschaft gelang das Mati Sepps Estonian Sailing Team mit 9 Siegen. Dahinter segelten auch das Hamburger Team Vmax Yachting von Max Gurgel, Markus Wiesers Bayer-Express 220+ und das österreichische Trippolt Sailing Team mit Steuermann Max Trippelt mit jeweils 7 Siegen ins Viertelfinale.
Last Minute qualifizierte sich am traumhaft schönen Sommertag auf dem Bodensee vor Langenargen in anspruchsvollen leichten Winden mit Vorrundenplatz 6 das französische Elite Team Match Race von Maxime Mesnil (5 Siege) und ganz knapp auch Dejan Presens slovenisches Lumba Match Race Team (4 Siege) mit Platz 7 für die Zwischenrunde. Punktgleich mit den Slovenen schied das polnische Delphia Saing Team um Lukasz Wosinski mit vier weiteren Mannschaften aus, die sich am Samstagabend von der Jubiläumsauflage von Deutschlands bekanntester Duellsegelregatta verabschieben mussten. Der Deutsche Grand Prix wird am Sonntag mit der Zwischenrunde fortgesetzt und endet am Pfingstmontag mit dem Finale und der Siegerehrung.

Zu diesen Paarungen kommt es im Viertelfinale am Sonntag, während die Schweizer Crew von Eric Monnin bereits im Halbfinale auf seinen Gegner wartet:

Mati Sepp (Estonian Sailing Team/Estland)
vs.
Dejan Presen (Lumba Match Race Team/Slovenien

Max Gurgel (Vmax Yachting/Deutschland)
vs.
Maxime Mesnil (Elite Team Match Race/Frankreich)

Markus Wieser (Team 220+/Deutschland)
vs.
Max Trippolt (Trippolt Sailing Team/Österreich)

Die Sieger der Viertelfinalbegegnungen ziehen ins Halbfinale ein.

Matchrace Germany Langenargen

Matchrace Germany 02.06.2017

02.06.

20. Match Race Germany 2017

Auftaktevent der Match Race Super League

Pressemitteilung 11

Mit Schweizer Präzision: Eric Monnins Albert Riele

Swiss Team führt die Vorrunde nach Tag 2 weiter an

Langenargen (Match Center Germany/Match Race Germany), 2. Juni 2017. Eric Monnins Albert Riele Swiss Sailing Team segelt im 20. Match Race Germany weiter auf der Erfolgswelle. Die Crew des erfahrenen 41-jährigen Matchracers vom Segel Club Stäfa konnte sich in fast allen ihren bisherigen Duellen durchsetzen, verlor nur ein Match gegen das finnische Team von Olli-Pekka Lumijärvi und führt das Feld der zwölf Teams aus zehn Nationen mit 7:1 Punkten an. „Heute waren gute Manöver in den leichten Winden der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Monnin in der Pressekonferenz am Abend, „man muss sich auf diesen Booten gut bewegen. Und: Fehler können sehr teuer sein.“ Auf den Plätzen zwei und drei liegen nach rund zwei Dritteln der Vorrunde, die am Samstag ab 9 Uhr fortgesetzt wird und in der jede Mannschaft einmal auf jede andere trifft, Mati Sepps Estonian Sailing Team (6 Siege, 2 Niederlagen) und Markus Wiesers Crew (5 Siege, 2 Niederlagen). Wieser sagte: „Anfangs haben wir noch etwas rostig agiert, aber jetzt geht es schon.“
Mit starken Leistungen und vier Siegen in sechs Duellen empfahlen sich auch Steuermann Max Gurgel und seine Crew vom Hamburger Segel-Club für die nächste Runde. Das Team Vmax Yachting hatte 2016 die Deutsche Matchrace-Meisterschaft gewonnen und sich damit die Wild Card für Deutschlands älteste und bekannteste Duellsegel-Regatta gesichert. Bei ihrer Match-Race-Germany-Premiere auf dem Bodensee agieren die Norddeutschen auf hohem Niveau und unterstrichen am zweiten Tag ihre Ambitionen, das Halbfinale zu erreichen. Gurgel sagte: „Wir sind bislang insgesamt sehr  zufrieden. Das letzte Rennen des heutigen Tages ist für uns etwas unglücklich gelaufen, aber wir sind für die kommenden Tage optimistisch.“

Das furioseste, aber auch kürzeste und kurioseste Duell des Tages lieferten sich Maxime Mesnils französisches Elite Team Match Race und Lukasz Wosinskis polnisches Delphia Sailing Team im elften Flight (ein Durchgang à drei Duellen). Die Polen kassierten in der Begegnung mit den jungen Franzosen vom Yacht Club Cherbourg gleich drei Penalties in der Vorstartphase, womit das Rennen automatisch schon vor dem Startschuss beendet war. Zunächst machten sie sich beim Eintauchen in die imaginäre Startbox einer Vorfahrtsverletzung schuldig. Dann tauchten sie nicht rechtzeitig in die Box ein. Und schließlich verschuldeten sie noch eine Vorfahrtsverletzung mit Kollision.

Mit zwei Penalties erlebte auch die junge schwedische Crew um Steuermann Kim Kling (Caprice Match Racing) im Duell mit der finnischen Mannschaft um Skipper Olli-Pekka Lumijärvi eine schwarze Vorstartphase. Eine Vorfahrtsverletzung und die Berührung der Startbegrenzung führten dazu, dass die Schweden einen Strafkringel sofort zu absolvieren hatten und nach dem zweiten aussichtslos zurücklagen und das Duell schließlich verloren.

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Copyright: Match Race Germany 2017/Nico Martinez

DIE TEILNEHMERFLOTTE: 12 TEAMS AUS 10 NATIONEN

MARKUS WIESER / TEAM 220 + / DEUTSCHLAND

MAX GURGEL / VMAX RACING / DEUTSCHLAND

MAX TRIPPOLT / TRIPPOLT SAILING TEAM / ÖSTERREICH

KIM KLING / CAPRICE MATCH RACING TEAM / SCHWEDEN

ERIC MONNIN / ALBERT RIELE SWISS TEAM / SCHWEIZ

ANDREI NIKOLAEV / TEAM SPORTCEH / RUSSLAND

OLLI-PEKKA LUMIJÄRVI / TEAM LUMIJÄRVI / FINNLAND

DEJAN PRESEN / LUMBA MATCH RACE TEAM / SLOVENIEN

MAXIME MESNIL / ELITE TEAM MATCH RACE / FRANKREICH

LUKASZ WOSINSKI / DELPHIA SAILING TEAM / POLEN

MATI SEPP / ESTONIAN SAILING TEAM / ESTLAND

SIMON BERTHAU / APCC ÉQUIPE JEUNE / FRANKREICH

Crews an Land

Match Race Germany 02.06.2017

20. Match Race Germany 2017

Auftaktevent der Match Race Super League

EXTRA

Der Mann, der Boote schnell machen kann:

Offshore- und Matchrace-Meister Max Gurgel

Langenargen (Match Center Germany/Match Race Germany), 2. Juni 2017.  Der Mann, der Boote schnell machen kann: und anschließend viermal in Folge gewonnen. Damit etablierten sich die Norddeutschen  nach einem guten Drittel der Vorrunden-Matches in den Top Drei.

Steuermann Gurgel ist in Seglerkreisen bekannt als der Mann, der Boote schnell machen kann. Der Physiker und Informatiker, der seine Master-Arbeit einem Thema der Oberflächenphysik gewidmet hat, stellte anschließend beim zweimonatigen Einsatz für einen Software-Entwickler fest: „Ich bin kein Büromensch.“

Gurgel entschied sich für die Selbständigkeit und fragte sich: „Was kann ich am besten?“ Die Antwort war schnell gefunden: Boote schnell machen. Der Hamburger setzte sein Motto „Vmax“ in ein Logo um und startete unter diesem Namen als freier Berater durch. „V steht in der Physik für Geschwindigkeit“, erklärt der 31-jährige, „es geht also darum, Booten zu ihrer maximalen Geschwindigkeit zu verhelfen.“ Dass er diese Disziplin herausragend beherrscht, hat Gurgel bei Deutschen Offshore Meisterschaften in den vergangenen Jahren überzeugend nachgewiesen. Neben Matchrace-Erfolgen wie dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2016 und der damit verbundenen Wild Card für das Match Race Germany 2017, gewannen Gurgels Teams mit größeren Yachten die ORC-Titel in den Jahren 2012, 2014 und 2016. In der Deutschen Seesegel-Szene ist Gurgel bekannt für seine Fähigkeit, mit seinen Teams das Maximum an Speed aus den ihm anvertrauten Booten herauszuholen.

Inzwischen setzt er dieses Können auch für andere Auftraggeber ein: „Eigner oder Crews sprechen mich an, ob ich etwas für sie tun kann. In der Regel finde ich an jedem Boot Optimierungspotenzial.“ So etwa verlieh er der „Sydbank“ im vergangenen Winter zusätzliche Kräfte, indem er den Messbrief optimierte. Dafür verlegte er 300 Kilogramm Innenballast am Mastfuß um zweieinhalb Meter nach hinten. „Auf dem Papier fahren sie damit in allen Bedingungen langsamer. Real fahren sie bei wenig Wind genauso schnell, wenn sie die Crew weiter nach vorne schicken“, erklärt Gurgel, „und bei viel Wind will man das Gewicht ohnehin weiter hinten haben.“ In dieser neuen Konfiguration holte die „Sydbank“ bei der MAIOR-Regatta zum Saisonauftakt eine ganze Serie erster Ränge.

Ob auch Konstruktionsbüros bei Gurgel anfragen? „Das wäre schön!“, sagt der erfahrene Steuermann, der seine Selbständigkeit erst zu Beginn dieses Jahres aufgenommen hat. Warum er auch in der Duell-Disziplin Matchracing hierzulande so erfolgreich ist? „Wir machen das schon sehr lange, etwa seit 2003. Matchracing hat auch sehr viel mit Erfahrung zu tun. Damit können wir dienen.“ Und das hat das hanseatische Quintett mit holländischer Verstärkung bei seiner Premiere im Match Race Germany bislang mit Rennsiegen in Folge demonstriert. Ihr Ziel hatten sie vor dem ersten Startschuss auch klar ins Visier genommen: „Wir wollen gerne die Halbfinalläufe erreichen.“ Den Grundstein dazu haben sie am Donnerstag und Freitag gelegt.

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Copyright: Match Race Germany 2017/Nico Martinez

DIE TEILNEHMERFLOTTE: 12 TEAMS AUS 10 NATIONEN

MARKUS WIESER / TEAM 220 + / DEUTSCHLAND

MAX GURGEL / VMAX RACING / DEUTSCHLAND

MAX TRIPPOLT / TRIPPOLT SAILING TEAM / ÖSTERREICH

KIM KLING / CAPRICE MATCH RACING TEAM / SCHWEDEN

ERIC MONNIN / ALBERT RIELE SWISS TEAM / SCHWEIZ

ANDREI NIKOLAEV / TEAM SPORTCEH / RUSSLAND

OLLI-PEKKA LUMIJÄRVI / TEAM LUMIJÄRVI / FINNLAND

DEJAN PRESEN / LUMBA MATCH RACE TEAM / SLOVENIEN

MAXIME MESNIL / ELITE TEAM MATCH RACE / FRANKREICH

LUKASZ WOSINSKI / DELPHIA SAILING TEAM / POLEN

MATI SEPP / ESTONIAN SAILING TEAM / ESTLAND

SIMON BERTHAU / APCC ÉQUIPE JEUNE / FRANKREICH

erste Punkte

Match Race Germany 01.06.2017

01.06.2017

Auftaktevent der Match Race Super League

Erste Punkte für die deutschen Teams, aber
Eric Monnins Albert Riele Swiss Team führt

Langenargen/Bodensee (Match Center Germany/Match Race Germany), 1. Juni 2017. Die 20. Jubiläumsauflage des Match Race Germany ist eröffnet: Am Donnerstag starteten die zwölf Teams aus zehn Ländern in ihre ersten Begegnungen vor Langenargen. Bei leichten Winden und strahlendem Sonnenschein konnte die Wettfahrtleitung im Deutschen Grand Prix bis zum Nachmittag 15 Duelle starten. Mit der besten Bilanz von 3:0 führt Eric Monnins Schweizer Albert Riele Swiss Team das Klassement an, das aber noch keinen echten Vergleich bietet, weil noch nicht alle Teams im Einsatz waren.

Die beiden deutschen Mannschaften mit Steuermann Markus Wieser vom Deutschen Touring Yacht Club und Skipper Max Gurgel vom Hamburger Segel-Club konnten bislang jeweils einen Sieg verbuchen. Wiesers Bayern-Express setzte sich gegen Dejan Presens slovenisches Lumba Match Race Team durch, dem ein Frühstart unterlaufen war, verlor aber zwei Matches gegen Mati Sepps Estonian Sailing Team aus Estland und Lukasz Wosinskis polnisches Delphia Sailing Team Wiesers Crew beendet den Auftakttag im Match Race Germany mit 1:2 Bilanz. Wiesers langjähriges Crew-Mitglied Matti Paschen sagte: „Die Manöver haben bei uns heute zunehmend besser geklappt, die Starts waren gut, aber unsere Geschwindigkeit ist ausbaubar. Das Wichtigste jedoch: Wir haben richtig viel Spaß zusammen!“ Paschen gehörte schon zur Wieser-Crew, als die Mannschaft das Match Race Germany 2001 gewinnen konnte.

Max Gurgels Team Vmax Racing unterlag wie Wieser den Esten, konnte sich aber überraschend gegen das finnische Team von Olli-Pekka Lumijärvi durchsetzen, das vom amtierenden Matchrace-Weltmeister und Taktiker Phil Robertson aus Neuseeland unterstützt wird. Gurgels Crew vom Hamburger Segel-Club hat die Deutsche Matchrace Meisterschaft 2016 gewonnen und sich für das 20. Match Race Germany ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. „Wir wollen auf dem Bodensee die Halbfinalrunde erreichen“, erklärte Steuermann und Physiker Max Gurgel. Dazu haben die Hanseaten, die auch im Offshore-Segeln mit Meistertiteln in den Jahren 2012, 2014 und 2016 einen herausragenden Ruf genießen, mit ihrem ersten Sieg einen ersten Schritt gemacht.

Die Qualifikationsrunde im 20. Match Race Germany wird am Freitag fortgesetzt. Sie endet nach insgesamt 22 Durchgängen (Flights) und 66 Duellen voraussichtlich am Samstag, bevor die besten Teams in die nächste Runde einziehen. Deutschlands bekanntestes und ältestes Matchrace endet am Pfingstmontag mit dem Finale und der großen Siegerparty.

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Matchrace-Szenen vom Auftakttag im 20. Match Race Germany und eine Nahaufnahme von Steuermann Max Gurgel vom Hamburger Segel-Club (HSC). Copyright: Match Race Germany 2017/Nico Martinez

DIE TEILNEHMERFLOTTE: 12 TEAMS AUS 10 NATIONEN

MARKUS WIESER / TEAM 220 + / DEUTSCHLAND

MAX GURGEL / VMAX RACING / DEUTSCHLAND

MAX TRIPPOLT / TRIPPOLT SAILING TEAM / ÖSTERREICH

KIM KLING / CAPRICE MATCH RACING TEAM / SCHWEDEN

ERIC MONNIN / ALBERT RIELE SWISS TEAM / SCHWEIZ

ANDREI NIKOLAEV / TEAM SPORTCEH / RUSSLAND

OLLI-PEKKA LUMIJÄRVI / TEAM LUMIJÄRVI / FINNLAND

DEJAN PRESEN / LUMBA MATCH RACE TEAM / SLOVENIEN

MAXIME MESNIL / ELITE TEAM MATCH RACE / FRANKREICH

LUKASZ WOSINSKI / DELPHIA SAILING TEAM / POLEN

MATI SEPP / ESTONIAN SAILING TEAM / ESTLAND

SIMON BERTHAU / APCC ÉQUIPE JEUNE / FRANKREICH

20.Match Race Germany

Match Race Germany 31.05.2017

20. Match Race Germany 2017

Auftaktevent der Match Race Super League

Pressemitteilung 07

Freies Training zum 20. Match Race Germany:

Premiere für 6 von 12 internationalen Teams!

Langenargen/Bodensee (Match Center Germany/Match Race Germany), 25. Mai 2017. Einen Tag vor Beginn der 20. Jubiläumsauflage des Match Race Germany auf dem Bodensee haben die zwölf Teams aus zehn Ländern am Mittwoch ihr Freies Training absolviert. Für sechs Steuerleute und ihre Crews war es eine Premiere.

Den Vormittag nutzten vier Mannschaften zur Vorbereitung auf den Großen Preis von Deutschland. Darunter zwei Teams, die sogar schon am Dienstag die Boote zum individuellen Intensiv-Training gechartert hatten. Diese Chance sicherten sich Lukasz Wosinskis polnisches Delphia Sailing Team und Max Gurgels Team VMax Racing vom Hamburger Segel-Club. Der 31-jährige Deutsche Matchrace Meister Max Gurgel sagte vor seinem ersten Start im Match Race Germany am Donnerstag: „Das Training war uns wichtig. Wir kommen jetzt gut klar mit den Booten und sind auch schnell. Nur unser Timing ist noch ausbaufähig…“

Auch Lukasz Wosinski und seine Crew fühlen sich nach zwei Trainingseinheiten gut vorbereitet: „Wir sind zufrieden und freuen uns auf die Rennen. Wir sind einige Ups & Downs gesegelt und haben Vorstart-Duelle trainiert. Für uns war dieses Training vorab sehr wichtig, weil wir drei neue Crew-Mitglieder zu integrieren haben. Darunter einen, der aus dem olympischen 49er kommt und hier den Spinnaker fährt. Jetzt fühlen wir uns gut vorbereitet.“

Den Nachmittag nutzten alle weiteren Mannschaften auf den 40-Fuß-Yachten zur Vorbereitung auf die ersten Duelle am Donnerstag ab 9 Uhr vor Langenargen. Gesegelt wird zunächst wie im America’s Cup eine Round-Robin-Runde, in der jedes der zwölf Teams einmal auf jedes andere trifft, bevor die Besten die nächste Zwischenrunde erreichen.

Zu den Co-Favoriten zählt trotz längerer Matchrace-Pause die zweite deutsche Crew um Steuermann Markus Wieser vom Deutschen Touring Yacht-Club. Der 53-Jährige hatte das Match Race Germany 2001 gewonnen und rangierte über Jahre in den Top Ten der Matchrace-Weltrangliste. Wieser will es zum Jubiläum noch einmal wissen. Am Start ist mit Phil Robertson auch der amtierende Matchrace-Weltmeister. Der Neuseeländer steuert beim Deutschen Grand Prix allerdings nicht selbst, sondern greift als Taktiker des finnischen Teams um Steuermann Olli-Pekka Lumijärvi zum zweiten Mal nach 2012 nach dem wichtigsten deutschen Matchrace-Titel. Unter Schweizer Flagge greift Eric Monnins erfahrenes Albert Riele Swiss Team unter dem Stander des Segel Club Stäfa an. Die Eidgenossen hatten 2015 mit Platz zwei ihr bestes Ergebnis beim Match Race Germany erreicht, würden das aber liebend gerne noch einmal mit einem Sieg toppen. Für Österreich segelt Steuermann Max Trippolt mit seiner Crew vom Bregenz Yacht-Club. Und der warb schon vor dem ersten Startschuss um die Gunst der Zuschauer: „Wir hoffen auf viele Freunde und Bekannte am Bodensee, die uns unterstützen und noch mehr motivieren.

Die Wind- und Wetterprognose versprach für den Auftakt am Donnerstag (1. Juni) hochsommerliche Temperaturen und leichte Winde – ein Segelfest für die Aktiven und ihre Fans. Am Donnerstagabend beginnt im Regatta-Dorf im Langenargener Gondelhafen ab 20 Uhr auch die große Pfingstfest-Partyserie mit der BMZ-Night und den legendären Eschbach Buam bei freiem Eintritt zur Erdinger Urweisse Hütt’n. Die Veranstalter erwarten am langen Pfingstwochenende rund 30.000 Besucher im Langenargener Gondelhafen.

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Segel-Impression: Match Race Germany 2017/Kerstin Pfau

Hafen-Impressionen: Match Race Germany 2017/Nico Martinez

DIE TEILNEHMERFLOTTE: 12 TEAMS AUS 10 NATIONEN

MARKUS WIESER / TEAM 220 + / DEUTSCHLAND

MAX GURGEL / VMAX RACING / DEUTSCHLAND

MAX TRIPPOLT / TRIPPOLT SAILING TEAM / ÖSTERREICH

KIM KLING / CAPRICE MATCH RACING TEAM / SCHWEDEN

ERIC MONNIN / ALBERT RIELE SWISS TEAM / SCHWEIZ

ANDREI NIKOLAEV / TEAM SPORTCEH / RUSSLAND

OLLI-PEKKA LUMIJÄRVI / TEAM LUMIJÄRVI / FINNLAND

DEJAN PRESEN / LUMBA MATCH RACE TEAM / SLOVENIEN

MAXIME MESNIL / ELITE TEAM MATCH RACE / FRANKREICH

LUKASZ WOSINSKI / DELPHIA SAILING TEAM / POLEN

MATI SEPP / ESTONIAN SAILING TEAM / ESTLAND

SIMON BERTHAU / APCC ÉQUIPE JEUNE / FRANKREICH

FACT SHEET

Status

Grade 1 Special Event (höchste Einstufung durch Weltseglerverband World Sailing in Deutschland, unter den Top 5 Events weltweit)

Format

Matchracing (Duelle Boot gegen Boot)

Round Robin (jeder gegen jeden)

Viertel- Halb- und Finalläufe im KO-Modus

Datum

1. bis 5. Juni 2017

Haupt – Partner

MHP – A Porsche Company, Skoda, Ultramarin, dtm Group, Nauti Sattler, Würth, Meichle+Mohr, ZF AG, Württembergische Versicherungen AG, Edox, DEKOSTER und viele mehr

Ort / Revier

Langenargen / Bodensee / Baden-Württemberg / Deutschland

Yachttyp

7 Yachten vom Typ B 40S, Match Race Edition

Teilnehmer MRG

Einladungsregatta für Top-Teams der Weltrangliste, America`s Cup Teams, Olympiasieger, Europameister, Nationale Titelträger

Historie Match Race Germany

Premiere feierte das Match Race Germany 1997

2017 findet die 20. Auflage von Deutschlands höchstdotiertem und höchstrangigen Match Race statt – feiern Sie mit uns!

Veranstalter

Match Race Germany GmbH

Ausrichtender Club

Yacht-Club Langenargen e.V..

Zuschauer

Rund 25.000 Besucher verfolgten 2016 die spannenden Duelle vom Langenargener Ufer aus, 2017 wird das Wetter gut, wir rechnen mit 40.000 Besuchern

Presservice

Unser Presseteam  betreut Journalisten, Fotografen und TV-Teams vor Ort. Kontakt: presse@matchrace.de

Gerne bearbeiten wir auch Ihre Bild- und Filmwünsche

Werberechte/Hospitality/Unternehmensevents

Hier weht frischer Wind: Es stehen umfangreiche Möglichkeiten in exklusivem und außergewöhnlichem Rahmen zur Verfügung. Bitte nehmen Sie bei

Interesse mit uns Kontakt auf unter unten stehenden Email-Adresse.

MATCH RACE GERMANY

presse@matchrace.de

www.matchrace.de

MATCH RACE SUPER LEAGUE

presse@mrsuperleague.com

www.mrsuperleague.org

Tel: +49 7543 961 83 31

Fax: +49 7543 934 83 40

Matchrace Germany 01.06.