Estland als Stammgast der boot etabliert
Erneut fünf Weltpremieren auf mehr als 800 m² präsentiert
Düsseldorf. Mit abermals fünf Weltpremieren und zahlreichen Neuheiten etabliert sich Estland beim vierten Auftritt in Düsseldorf als Stammgast der Internationalen Wassersportmesse boot. Mehr als zehn Aussteller aus dem nördlichen Baltikum belegen vom 20. bis zum 28. Januar auf vier dezentralen Gemeinschaftsständen erneut mehr als 800 Quadratmeter Präsentationsfläche. Gefeiert wird die erfolgreiche Partnerschaft am Dienstag, dem 23. Januar, um 15.30 Uhr mit dem Estland-Empfang auf dem Stand E73 in Halle 10. Zur Vorstellung der Premieren wird der Botschafter der Republik Estland, Mart Laanemäe, auf der 49. boot erwartet.
Nicht zuletzt durch den seit 2015 von der estnischen Wirtschaftsförderung Enterprise Estonia angestoßenen Besuch der weltgrößten Bootsausstellung ist die estnische Bootsbaukunst in den Blickpunkt der Fachwelt gerückt. Basierend auf eine jahrhundertealte Seefahrertradition wächst die Bedeutung des maritimen Wirtschaftszweigs von der Hauptstadt Tallinn bis nach Pärnu im Süden des Landes stetig. Das vor allem als IT-Hochburg bekannte EU-Mitglied begeistert Investoren genauso wie Urlauber, die von vielfältigen wie modernen touristischen Dienstleistungen profitieren.
Saare Yachts aus Nasva auf Saaremaa sind der Inbegriff für estnische Segelyachten. Schwerpunkt in 2018 ist ein Facelifting auf Basis innovativer Materialien. So wurde bei der Saare 38 mit DEK KING erstmals ein synthetischer Decksbelag verwendet. „Viele Kunden verzichten aus ökologischen Gründen inzwischen lieber auf Teakholz und fragen nach Alternativen“, so Werftinhaber Thomas Nielsen von Yachtsport Eckernförde, „und da Plantagenteak qualitativ nicht gleichwertig ist, haben wir reagiert.“
Außerdem wurden die Salonpolster aus veganem Leder gefertigt. Das ist elegant mit angenehmer Haptik, langlebig und in vielen verschiedenen Farben zu erhalten. Weitere Vorteile: leicht zu reinigen, warm und gemütlich. Das passt auch gut zur hellen, europäischen Eiche des Innenausbaus. Des Weiteren werden alle elektrischen Leitungen bei Saare nun mit verzinnten Kabeln verlegt. Als zweite Yacht steht die Saare 41ac in der neuen Eigner-Komfort-Version II am Rhein.