K4X: Moderner Kat-Spaß für Einsteiger
Pressemitteilung der TOPCAT GmbH
2. Juni 2017
K4X: Moderner Kat-Spaß für Einsteiger
Preiswertes 15-Fuß-GFK-Boot noch schneller und sicherer durch U-Spant-Rumpf
TOPCAT ist der deutsche Inbegriff für Segelspaß auf zwei Rümpfen. Die Sport- und Strandkatamarane aus Polyester stehen seit bald 40 Jahren bei Freizeitkapitänen und Regattafreaks weltweit hoch im Kurs. Mit dem Modell K4X hat das Unternehmen mit Sitz in Inning am Ammersee nahe München 2017 ein 15-Fuß-Boot auf den Markt gebracht, das per Computersimulation optimiert wurde. Die innovative Rumpfform des Allrounders bietet durch einen U-Spant (statt V) mehr Auftrieb und damit Sicherheit bei gleichzeitig höherer Geschwindigkeit. Und das segelfertig schon ab 8.900 Euro.
Der neue TOPCAT K4X bleibt dem Erfolgskonzept der größten deutschen Katamaranschmiede treu und rundet die Modellpalette vom K1, K2 und K3 nach unten ab. Über allem steht die einfache Handhabung auch in punkto Beschläge und Trimmeinrichtungen sowie eine solide Bauweise zu günstigen Preisen. Die grundsätzlich schwertlosen Rümpfe mit einer Flosse gegen die Abdrift werden seit jeher im italienischen Cesena exklusiv für TOPCAT gefertigt. Die Leichtbauweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) erfüllt zugleich höchste Ansprüche an Robustheit. Die werkzeuglos zu montierenden Steckverbindungen der Beams (Querholme) sowie Masten, Segel und Zubehör kommen aus ganz Europa – der Großteil ist dabei Made in Germany. Das X bei K4 steht indes nicht für ein Facelifting, sondern für ein Bodylifting – denn die Rumpfform wurde grunderneuert.
Die Bugspitzen des TOPCAT K4X ragen nicht mehr klassisch in Deckshöhe nach vorn, sondern unten an der Wasseroberfläche. Der negative Steven mit größter Rumpfbreite in Höhe der Wasseroberfläche wird Wavepiercer genannt und stößt durch Wellen hindurch, statt über die Kämme zu springen. Das Boot der „nächsten Generation“ segelt ruhiger als sein Vorgänger K4. Der X unterschneidet kaum noch, weil das Rumpfvolumen – abgesehen vom Gesamtzuwachs – im unteren Bereich in der U-Form größer ist. Die Stecker- und damit Kentergefahr besonders vor dem Wind wurde durch sogenannte Chines zusätzlich minimiert. Das ist eine Verbreiterung im vorderen, oberen Bereich der Rümpfe, die für eine Sicherheitsreserve sorgt, wenn der Schwimmer (Rumpf) durch einen Fahrfehler doch einmal eintaucht.
Mit dem U-Spant einher geht eine Leistungssteigerung. Denn bei gleicher Besatzung (Crewgewicht) verringert sich die benetzte Oberfläche, was das Speedpotenzial um rund acht Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell erhöht. Die Entwicklung dieses Rumpfdesigns per Strömungssimulation am Computer mit Anleihen in der Luft- und Raumfahrt hat das Bayrische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie mit einem Innovationsgutschein belohnt. Zudem wurde die daraus resultierte Urform (Positivkern) für die Anfertigung der Halbschalenformen zum Rumpfbau komplett CNC-gefräst, was die passgenaue Qualität der späteren Serienproduktion optimiert.
Eine weitere Zielvorgabe war mehr Auftrieb, um den Katamaran auch für eine dreiköpfige Crew noch attraktiv und trotzdem sicher zu konstruieren. Das Volumen der Rümpfe stieg insgesamt um 25 Prozent. Das nutzen Segelschulen und -vereine, um einen Lehrer mit an Bord zu schicken. Und besonders in Ferienhotels wollen Kleinfamilien gerne zusammen in See stechen. „Der K4X ist ein absoluter Allrounder“, sagt TOPCAT-Chef Pablo Walden, „zwei Elfjährige kommen mit dem Kat genauso zurecht wie sportliche Erwachsene und auch Eltern mit zwei Kindern an Bord haben damit Ihren Spaß.“
Den sehr unterschiedlichen Zielgruppen wird der K4X mit vier verschiedenen Grundkonfigurationen gerecht, die sich vor allem in der Besegelung unterscheiden: Der Solo richtet sich an preisbewusste Einhandsegler und hat nur ein Großsegel (11 m²). Er kostet in der Grundausstattung lediglich 8.900 Euro brutto. Bei der Variante Classic kommt ein Zwei-Quadratmeter-Vorsegel als Rollfock dazu (9.500 Euro). Diese Ausstattung wird am häufigsten von Segelschulen und Ferienresorts genutzt. Sportlich Ambitionierte greifen zum Streamcut (10.500 Euro) mit einem im Topp nach hinten ausgestellten Großsegel, das 13,1 Quadratmeter misst. Und last but not least auch im Freizeitbereich inzwischen gang und gäbe ist ein Gennaker, der beim Modell K4X Reacher als Rollversion mit zehn Quadratmeter zusätzlichen Vorwindspaß für insgesamt 12.100 Euro bereithält. Der dafür von TOPCAT neu entwickelte Rollgennaker ist besonders einsteigerfreundlich und sicher, da er in Sekunden aus- und eingerollt ist.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt dieses Allround-Kats ist die Möglichkeit, ihn auf dem Autodach statt auf einem Trailer zu transportieren. Dazu bietet TOPCAT einen teilbaren Mast an, dessen längeres Ende sich mit 4,70 Meter den Rümpfen anpasst. Der Aufpreis beträgt nur 550 Euro. Das erleichtert auch ein Winterlager zuhause unter der Garagendecke. Weitere Extras auf Wunsch sind die Anticoralli-Rumpfverstärkung für Segelschulen, Kielschuhe für Reviere, an denen das Ufer steinig ist, zwei verschiedene Slipwagen, hochwertige Pentex-Segel, ein kugelgelagerter Traveller und ein zweites Trapez für den Steuermann.
Spezifikationen
Länge: 4,50 m (15 Fuß)
Breite: 2,21 m
Mastlänge: 7,0 m (geteilt 4,70 und 2,70 m)
Großsegel: 11 m² (Classic) / 13,1 m² (Streamcut)
Rollfock: 2,0 m²
Rollgennaker 10 m²
Gesamtgewicht: ca. 115 kg (je nach Ausstattung)
Transport: Autodach möglich
Crewstärke: 1 bis 3
Crewgewicht: 60-225 kg
Über TOPCAT
Großer, unkomplizierter Segelspaß, zuverlässig und preiswert für Urlauber, Breitensportler und Regattafans – unter dieser Maxime produziert die TOPCAT GmbH schnelle und sichere Sport- und Strandkatamarane aus GFK. Schwertlose Rümpfe, baumlose Großsegel und nur wenige Trimmeinrichtungen sind die Markenzeichen der weiß-roten Zweirumpfboote aus Bayern, die nicht nur einfach zu segeln, sondern auch leicht auf- und abzubauen sind. Das Erfolgskonzept basiert auf Multifunktionalität, Langlebigkeit und einem strengen Gleichteileprinzip.
Seit der Gründung 1979 durch die Kat-Pioniere Klaus Enzmann und Bernd Breymann wuchs die Werft zunächst in Gilching und jüngst in Inning am Ammersee stetig. Seit 2012 führen Valery und Pablo Walden die Geschäfte mit zehn Mitarbeitern in zweiter Generation. Angefangen mit dem einstigen Klassiker F1/F2 wurden bis heute mehr als 15.000 TOPCATs verkauft. Die aktuelle Produktpalette reicht vom Topmodell K1 (5,50 Meter/18 Fuß lang), dem größten und schnellsten Boot für schwerere Zweimanncrews, über K2 und K3 zum neuen, besonders modernen K4X und dem Kinderkat Chico (3,60 Meter). Ob Solosegler oder Familienmannschaft, jedermann findet im Programm seinen maßgeschneiderten Zweirümpfer.
Neben Segelschulen, Vereinen und Ferienanlagen rund um den Globus schwören Privateigner von den alpinen Bergseen und Binnenrevieren über Nord- und Ostsee sowie das Mittelmeer bis hin zu den Ozeanen, zum Beispiel vor den Malediven und Thailand, allerorten auf TOPCAT. Die „TOPCAT Familie“, darunter vor allem, aber nicht nur die Regattasegler, wird in der Internationalen TOPCAT Klassenvereinigung ITCA mit mehr als 1000 Mitgliedern aus zwölf Ländern betreut, die auch hochkarätige Events organisiert.
HINWEIS für die Redaktionen:
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Weitere Informationen und Fotos:
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