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TW kürt Weltmeister aus drei Nationen

TW kürt Weltmeister aus drei Nationen

Der siebte Regatta-Tag der Travemünder Woche war ein Tag für Liebhaber des Flaggen-Alphabets. Es startete mit „AP“ über „H“, ging über Setzen der Flagge „S“ auf einigen Bahnen weiter und endete schließlich mit „AP“ über „A“ für die Formula 18, J/22 und Olympiajollen. Die Flaute griff einmal mehr kräftig in das Geschehen zur Travemünder Woche 2023 ein, ließ nach der Startverschiebung am Morgen zwischenzeitlich nur verkürzte Rennen, bei den Formula 18 sogar keine weitere Wettfahrt mehr für die WM zu. Gesamtwettfahrtleiter Anderl Denecke blickte dennoch zufrieden auf die vergangenen Tage, bevor die TW in ihr Abschlusswochenende startet. „Es war schwierig, die richtigen Windfenster zu finden. Aber das ist den Teams auf den Bahnen sehr gut gelungen, so dass wir absolut wertige Weltmeisterschaften hatten. Die Formula 18 konnten zum Abschluss zwar nicht mehr segeln, aber wir hatten am Donnerstag mit vier Wettfahrten schon für ein volles Programm gesorgt“, so Denecke. Mit dem Abschluss der Weltmeisterschaften bei den Formula-18-Katamaranen sowie den Junioren-Weltmeisterschaften der 49er und 49erFX wurden neue Titelträger aus Australien, Schweden und Frankreich gekürt.

Für den Schweden Emil Järudd war die WM der Formula 18 eine „schöne Extra-Regatta“. Normalerweise segelt der 25-Jährige mit seiner Partnerin Hanna Jonsson im Nacra 17 und peilt nach 2021 für das kommende Jahr seinen zweiten Start bei Olympia an. Zur Travemünder Woche nahm er Rasmus Rosengren an Bord und segelte mit olympischer Kompetenz zum Titel – trotz einer Disqualifikation im zweiten Rennen wegen einer Wegerechtsverletzung. „Wir haben schon auf eine gute Platzierung gehofft, aber der Titel übertrifft die Erwartungen. Wir sind natürlich sehr glücklich. Die Tage waren schwierig, weil man nie wusste, was der Wind macht. Deshalb war die Konstanz ein Schlüssel zum Erfolg. Und wir hatten einen hohen Bootsspeed auf dem Downwind-Kurs. Die Wettfahrtleitung hatte keinen einfachen Job, hat es aber gut gemacht“, so Järudd, der direkt nach der Travemünder Woche nach Belgien zum Training reist, um dann im August wieder mit Hanna Jonsson an Bord die Nacra17-WM in Den Haag/Niederlande zu segeln. „Die WM und später die EM sind wichtige Events für uns für die Olympia-Qualifikation.“

Vor Travemünde hatte er sich am ersten Tag der WM-Finalrunde an die Spitze des Feldes gesetzt und die Führung dann ausgebaut. Am letzten Tag wartete die Flotte vergeblich auf einen segelbaren Wind, so dass der Angriff der Verfolger ausblieb. Mit Gavin Colby/Kai Colman und Brett Burvill/Max Puttman auf den Rängen zwei und drei folgte Australien im Doppelpack. Einzige deutsche Crew in den Top-Ten waren die Brüder Helge und Christian Sach, die mit ihren 66 und 64 Jahren den Masters-WM-Titel für den ausrichtenden Lübecker YC einfuhren.

Überwältigt vom eigenen Erfolg waren die Französinnen Manon Peyre/Clara-Sofia Stamminger de Moura, die mit dem WM-Gewinn den größten Erfolg ihrer jungen Karriere feierten: „Es ist unglaublich, wir können es noch gar nicht fassen. Wir sind heute morgen etwas nervös an den Start gegangen, und es war stressvolles Segeln mit dem Start, Abbruch und neuem Start. Es war ein Nervenspiel. Wir haben einfach versucht, unser Rennen zu segeln. Das hat gut geklappt“, so die erfolgreiche Steuerfrau Peyre, die Platz eins vor Illy Wureit/Yuval Barnoon (Israel) und Sofia Giunchiglia/Giulia Schio verteidigte. Mit Anna Barth/Emma Kohlhoff und Sophie Steinlein/Max Körner auf den Rängen sechs und sieben hat Deutschland gleich zwei Mannschaften in den Top-Ten.

Bei den Junioren der 49er-Klasse gelangen sogar zwei Wettfahrten zum WM-Abschluss. Die Jacks aus Australien verteidigten trotz der Platzierungen 11 und 7 die Spitzenposition, da auch die direkten Verfolger nur mittlere Ergebnisse eingefahren hatten. Somit ging Gold an Jack Ferguson/Jack Hildebrand vor Richard Schultheis/Youenn Bertin (Malta) und Marius Westerlind/Olle Aronsson (Schweden). „Wir sind wirklich glücklich. Die Jungs aus Malta haben uns einen harten Kampf geliefert. Für uns ist das ein starkes Start in unsere Kampagne, denn wir segeln erst seit drei Monaten zusammen“, berichtete Jack Ferguson. „Unsere nächste Station ist die WM der Elite in Den Haag in zwei Wochen. Vorher gönnen wir uns noch ein paar freie Tage, und dann geht es zum Training nach Belgien.“ Auf Platz fünf waren Valentin Müller/Moritz Fiebig als beste Deutsche dicht dran an den Podiumsplätzen.

Ohne Rennen blieben die Europameisterschaft der Olympiajollen und die WM der J/22, die am Sonnabend zu Ende gehen. Die J/22 hatten am Abend aber ihren Auftritt beim Volksbank Trave Race. Jean-Michel Lautier (Niederlande), der in der WM-Wertung klar führt, setzte sich auch im Showrennen durch und will die gewonnenen 300 Euro in einen bunten Abend für die ganze Klasse investieren.

Zumindest ein schmales Programm gab es für die Klassen Korsar und Kielzugvogel für die Ranglistenregatten. An den Spitzenpositionen änderte das aber nichts. Silja und Jonna Braun sind die Führenden bei den Korsaren, Michael Hotho/Marcus Hahn führen die Kielzugvögel an.

In der Segelbundesliga blieben die Mannschaften hartnäckig und kämpften um jedes Rennen. Doch am Abend musste in bleiern daliegender Ostsee der jeweils dritte Flight unterbrochen werden. In der 1. Liga hat der NRV aus Hamburg den Bug vorn, in der 2. Liga ist des der WYC Delecke.

Die Belohnung für ein anstrengendes Rennen durch die Nacht durften sich die Seesegler am Freitagnachmittag im Segler Village abholen. Am schnellsten hatte die Crew um Moritz Moltmann (Lübeck) auf der M34 „Dojo“ die 60 Seemeilen in einem großen Dreieck durch die Lübecker Bucht bis kurz vor Wismar bewältigt. Nach dem Start am Donnerstagabend in der Trave kehrte sie zwölf Stunden später im morgendlichen Regen nach Travemünde zurück. „Wir sind gut vorbereitet in die Nacht gegangen, wurden von der Organisation auf alles eingestimmt. Nachts hat es stark geregnet, es war nur wenig Wind und ungemütlich. Aber das gehört vielleicht zum Abenteuer einer Langstrecke dazu“, berichtete Moltmann. „Wir hatten eine gute Stimmung an Bord, sind mit einem spontanen Wachsystem gefahren, in dem jeder eine Pause nehmen konnte, wenn er sie brauchte. So hatte jeder mal zwei Stunden Schlaf.“ Am Ende feierte die „Dojo“-Crew nicht nur den inoffiziellen Titel als „first ship home“, sondern lag auch berechnet in der Gruppe der ORC-Yachten an der Spitze. Die Yardstick-Wertung gewann die „Traverna“ von Olav Arne Nehls (Lübeck). Für die Anwärter auf den Deutschen Meistertitel in der Wertung ORC Double Handed war das Langstrecken-Rennen der Auftakt in die vier Meisterschaftstage. Uwe Kleinvogel/Michael Haupt (Rostock) haben mit ihrer „Nemo“ durch den Langstrecken-Sieg die Führung übernommen.



Bildunterschriften (von oben):

Die Französinnen Manon Peyre/Clara-Sofia Stamminger de Moura freuten sich mit dem WM-Gewinn über den größten Erfolg ihrer Karriere. Foto: segel-bilder.de

Emil Järudd untermahn mit Rasmus Rosengren an der Vorschot einen sehr erfolgreichen Ausflug in die F18-Klasse und gewann souverän die WM. Foto: segel-bilder.de

Jack Ferguson/Jack Hildebrand sind erst seit drei Monaten zusammen auf dem 49er und segelten jetzt zum WM-Titel der 49er. Foto: segel-bilder.de

Gemeinsam mit Bernhard Rogge, Vorstand der Lübecker Volksbank, freuten sich die J/22-Segler über den Auftritt vor Publikum beim Trave Race und den Gewinn von 300 Euro Preisgeld. Foto: Stine Abratis
Nur die Eins fehlt der Farrington-Crew Mike Farrington ist ein Weltenbummler in Sachen Segeln. Für den 49-Jährigen ist es bereits seine elfte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft der Klasse J/22. Die Platzierungen 6, 5, 4, 3 und 2 konnte er bislang verbuchen. Die Eins fehlt noch in der Liste. Auf der Jagd danach hat er zur Travemünder Woche eine lange Anreise in Kauf genommen, von den Cayman Islands in der Karibik bis an die Ostsee.
 Von der Karibik aus ist das Team vom Cayman Islands Sailing Club über London nach Hamburg geflogen und von dort mit einem Leihwagen weiter nach Travemünde gefahren, um hier ein Charterboot in Empfang zu nehmen. Es ist Farringtons dritter Besuch bei einer WM auf der Ostsee. 2019 segelte er in Warnemünde auf Rang sechs. 2015 wurde Farringtons Team Fünfter vor Travemünde.

„Es ist großartig, hier zu sein. Die Stimmung und das Miteinander unter den Seglern ist super, und die Organisation ist es auch. Deshalb kommen wir immer gerne hierher“, sagt der gebürtige Südafrikaner. Ein bisschen wärmer und sonniger wäre es natürlich noch schöner und würde sich mehr wie zu Hause anfühlen, so der 49-Jährige.

Geboren und aufgewachsen ist Farrington in Johannesburg/Südafrika, wo er auf einem See segeln gelernt hat. Mit 19 Jahren hat er begonnen, als Bootsbauer zu arbeiten und J/22 gebaut. „Einige der Boote hier in Travemünde sind von mir gebaut“, sagt Farrington, der seit mittlerweile 26 Jahren auf den Cayman Islands lebt und als Bootsbauer und Segelverkäufer arbeitet. In die Karibik hat es ihn einst durch die Nikolaus-Regatta auf Jamaika verschlagen. Besonders im Winter sei es durch die Trade Winds auf den Cayman Islands perfekt zum Segeln.

Gelernt hat er den Sport als Kind ganz klassisch im Opti. Später ist er in den Laser umgestiegen. Mit dem Soling folgte eine Olympia-Kampagne, bei der er jedoch die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Sydney knapp verfehlte. Inzwischen ist er fest in der Klasse J/22 verankert, bei der er heute Präsident der weltweiten Vereinigung ist. „Es ist eine wirklich sympathische Klasse mit einem tollen und fairen Miteinander unter den Seglern und Seglerinnen“, sagt Farrington begeistert. Die J/22 sei ein spannendes Boot – leicht zu segeln, aber schwer, um wirklich gut damit zu segeln.

Bei der Travemünder Woche wird in diesem Jahr die Jagd nach der Eins als Platzierung vermutlich nicht erfolgreich sein, da das Team durch eine Black Flag am zweiten Wettfahrttag eine Disqualifikation eingefahren hatte, die schwer aufholbar ist. Farrington sieht es pragmatisch: „Dann muss ich eben noch weiter bei Weltmeisterschaften segeln, bis irgendwann auch die Eins mit in der Liste meiner Platzierungen steht“, sagt er mit einem Lachen.
 
 
Bildunterschrift:

Sind aus der Karibik zur Weltmeisterschaft der J/22 nach Travemünde angereist: Mike Farrington, Karin McGrath und Joseph Paolone vom Cayman Islands Sailing Club. Foto: Katrin Heidemann
Travemünder Woche 21. – 30.07.2023, Formula 18, SWE 141, , Emil JÄRUDD, Rasmus ROSENGREN, Royal Swedish Yacht Club
Travemünder Woche 21. – 30.07.2023, 49erFX, FRA 702, Manon PEYRE, Clara-Sofia STAMMINGER de MOURA, CLUB NAUTIQUE LA PELLE
Travemünder Woche 21. – 30.07.2023, 49er, AUS 66, Jack FERGUSON, Jack HILDEBRAND, Royal Sydney Yacht Squadron _ Woollahra Sailing Club
Programm Travemünder Woche
Segelprogramm Samstag, 29. Juli

11:00 Uhr: Weltmeisterschaft J/22 (Tag 4/4)
11:00 Uhr: Europameisterschaft Olympiajolle (Tag 4/4)
11:00 Uhr: Int. Deutsche Meisterschaft Seesegeln Double Handed (Tag 3/4)
11:00 Uhr: Erste und Zweite Segel-Bundesliga (Tag 2/3)
11:00 Uhr: Ranglistenregatta Kielzugvogel (Tag 4/4)
11:00 Uhr: Ranglistenregatta Korsar (Tag 3/3)
11:00 Uhr: Mittelstrecken-Regatta Seesegeln (Tag 1/2)
ca. 17:00 Uhr: Trave Race: Khulula Opti




Festivalprogramm Samstag, 29. Juli

15:00 Uhr: Flamenco Tanz (Tanzpalast Fährplatz)
15:00 Uhr: Linny Johnson Band (König Pilsener Bühne)
16:00 Uhr: Westfalia Big Band (Festivalbühne Brügmanngarten)
16:00 Uhr: Immortal Onion | Jazz Prog Polish Trio (Beach Bay)
17:00 Uhr: Soulcraft (König Pilsener Bühne)
17:15 Uhr: planetbodo (DJ-Set) (Beach Bay)
18:00 Uhr: Murphy Smith & Band (Beach Bay)
19:00 Uhr: BayBand and guests (Beach Bay)
19:00 Uhr: Stardust mit Randolph Rose (Gipsy Village)
19:30 Uhr: Nervling (König Pilsener Bühne)
20:00 Uhr: Classical Beat – X-Arts Visual Party (Beach Bay Dome)
20:00 Uhr: Abba Fever (Festivalbühne Brügmanngarten)
21:00 Uhr: Illumination Passat (Travepromenade / Beach Bay)

Impressum
Travemünder Woche gGmbH
Am Leuchtenfeld 4
23570 Travemünde


Pressesprecher:
Ralf Abratis
Email: media@travemuender-woche.de
Eisarsch Regatta 2022

Eisarsch Regatta 2022

Hochspannung zum gelungenen Eisarsch-Comeback

Die 54 . Auflage der Eisarsch-Regatta des Lübecker Yacht-Club entwickelte sich zu einem Duell auf des Messers Schneide. In einem Hauch von Wind mit vielen Drehern auf der Wakenitz setzte sich schließlich Matthias Düwel auf den letzten Metern gegen Nikolaus Mattig (beide Hamburg) durch. Düwel wiederholte damit seinen Sieg von 2017, Mattig verfehlte wie 2018 nur knapp den Gold-Rang. Als beste Frau im Feld der 55 Teilnehmer zwischen 21 und 83 Jahren platzierte sich Renate Schröder aus Lübeck auf dem siebten Platz.

Vom Start weg entwickelte sich ein enges Rennen beim Comeback der Traditions-Regatta von erwachsenen Seglern in den Kinder-Opti-Jollen, nachdem sie wegen der Corona-Pandemie zweimal ausfallen musste. Der leichte, aber kalte Ost-Wind war auf dem Innenstadt-Revier schwer zu lesen, ließ kaum Interpretationen zu, welche Seite bevorteilt war. So kam es an der ersten Bahnmarke zum Treffen von Titelverteidiger Sven Kruse (Hamburg), der sein Glück auf der linken Bahnseite gesucht hatte, und Matthias Düwel, der über die rechte Kursseite kam. Es schien sich ein Duell der beiden Dauerrivalen zu entwickeln, doch auf dem Raumwind-Kurs zog Nikolaus Mattig, dem Namen entsprechend mit Nikolaus-Mütze bekleidet, am Feld vorbei und setzte sich an die Spitze.

Auf der zweiten Kreuz fand indes Düwel wieder den besten Weg durch die Flautenlöcher und erarbeitete sich eine klare Führung. Kaum jemand hätte noch mit einem engen Fight gerechnet, der Hamburger sah schon wie der sichere Sieger aus. Erneut war es aber Mattig, der in einem Jahrzehnte alten Holz-Opti für überraschenden Speed sorgte. Meter um Meter kämpfte er sich heran, musste sich schließlich nur um zwei Bootslängen geschlagen geben.

Sieger Düwel atmete nach dem Ziel kräftig durch: „Ich hätte nicht gedacht, dass es noch mal so eng werden würde. Ich bin zur Böe gesegelt, habe nicht erwartet, dass Niko unter Land so gut fahren würde. Deshalb habe ich ihn nicht abgedeckt. Aber es hat ja noch geklappt.“ Nach dem Sieg bei der Kalten Kanne vor zwei Wochen in Hamburg feierte er nun einen Doppelsieg bei den beiden großen Opti-Spaßregatten: „Ich weiß nicht, ob das schon mal jemandem gelungen ist.“

Trotz der knappen Niederlage strahlte Nikolaus Mattig nach seinem gelungenen Coup mit dem alten Holz-Opti: „Keine Ahnung, wie alt der schon ist. Unsere Familie segelt den bereits in der dritten Generation.“ Die Jolle sah zwar schon etwas fleckig aus, erwies sich aber als sehr schnell: „Ich muss zugeben, ich habe ihn vor der Regatta noch etwas getuned, habe ihn geschliffen und gespachtelt. Das sieht zwar nicht so schön aus, lief aber sehr gut.“

Nur kurz nach den besten Männern kam Renate Schröder von der SV Trave ins Ziel. Damit hatte sie das Duell gegen ihre eigene Tochter Ulrike und die anderen fünf Frauen in der Flotte gewonnen. „Ich bin schon 2019 mitgesegelt, habe jetzt aber keine große Erwartungen gehabt. Daher bin ich sehr zufrieden, denn es sind gute Seglerinnen und Segler am Start“, sagte die Lübeckerin. Ihre Tochter nahm die familien-interne Niederlage gelassen: „So richtig Opti bin ich zuletzt mit 15, also vor 20 Jahren gesegelt. Und meine Mutter kann das gut, trainiert bei uns im Verein die Kinder.“ Zu der Windbedingungen fand sie eine klare Zusammenfassung: „Ziemlich wild, ein bisschen Lotto mit all den Winddrehern.“

Im Mittelpunkt stand aber ohnehin der Spaß bei Glühwein und fetziger Jazz-Musik an Land. Schon im Vorfeld wirkte das Event wie das Klassentreffen der Eisarsch-Legenden. Locker plauderten die Sieganwärter über ihren Trainingsstand, die zahlreichen Helfer freuten sich, dass sie nach zwei Jahren Pause wieder das Event anbieten konnten.

Für einige bildete die 54. Auflage allerdings die Eisarsch-Premiere. Der LYC-Vorsitzende Lutz Kleinfeldt genoss es, das erste Mal dabei sein zu können. „Bisher hatten wir auf diesem Termin immer ein Familienfest, aber das haben wir in diesem Jahr verlegt. Deswegen kann ich endlich mal dabei sein. Es war schon beim Aufriggen spannend, denn der Opti ist eben etwas ganz anderes als eine Yacht. Natürlich hätte es gern mehr Wind sein können. Manchmal hatte man den Eindruck rückwärts zu fahren, aber vor der Falkenwiese war es ganz schön zu segeln.“

Rundum glücklich zeigte sich Hauptorganisator Jan Stemmler: „Großartig, dass wir nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder loslegen konnten. Ein großes Dankeschön an alle Helfer, die wieder so zahlreich dabei waren. Mit 55 Startern hatten wir einen tollen Re-Start des Eisarsch. Für das nächste Jahr, wenn der Lübecker Yacht-Club seinen 125. Geburtstag feiert, hoffen wir aber darauf, noch mehr Starter aktivieren zu können.“




Bilder (von oben nach unten):

55 Teilnehmer gingen zur 54. Auflage des Eisarsch auf der Wakenitz an den Start. Foto: Udo Ott/LYC

Ein enges Duell kurz vor dem Zieldurchgang lieferten sich Sieger Matthias Düwel (links) und Nikolaus Mattig (rechts). Foto: Udo Ott/LYC

Für Matthias Düwel war es nach 2017 der zweite Sieg auf der Wakenitz und der Doppel-Erfolg nach dem Sieg auf der Alster bei der Kalten Kanne vor zwei Wochen. Foto: Udo Ott/LYC

Nikolaus Mattig gelang im alten Familien-Opti ein Coup, als er im leichten Wind mit viel Speed unterwegs war. Foto: Udo Ott/LYC

Haupt-Organisator Jan Stemmler (links) freute sich, zum Eisarsch auch den LYC-Vorsitzenden Lutz Kleinfeldt am Start begrüßen zu können. Foto: Udo Ott/LYC

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte Organisator Jan Stemmler wieder eine große Helferschar zum Eisarsch versammeln. Foto: Udo Ott/LYC

 
Ergebnisse zum 54. Eisarsch

Gesamtergebnis:
1. Matthias Düwel (ASV Hamburg)
2. Nikolaus Mattig (WSC Hamburg)
3. Ingo Hüter (Lübecker SV)
4. Sven Kruse (NRV Hamburg)
5. Thomas Schulz (Segeberger SC)

Frauen-Wertung:
1. Renate Schröder (SV Trave, Gesamt-7.)
2. Ulrike Schröder (SV Trave, Gesamt-18.)
3. Clara Weimer (Lübecker YC, Gesamt-26.)

Alle Ergebnisse unter manage2sail.com

 
 
 

 



Lübecker Yacht Club feiert sein 125.jähriges Jubiläum

Lübecker Yacht Club feiert sein 125. jähriges Jubiläum

Lübecker Yacht-Club: Seit 125 Jahren ein Club

für alle Varianten des Segelsports
Ein Club, drei Standorte, 850 Mitglieder – 125 Jahre Geschichte. Der Lübecker Yacht-Club feiert im kommenden Jahr ein besonderes Jubiläum. Am 30. August 1898 fand die erste Ordentliche Generalversammlung der Clubgeschichte in der Rathaushalle zu Lübeck statt. Es war das Gründungsdatum und die Konsequenz aus der Aufforderung von Kaiser Wilhelm II. an die Lübecker, sich aktiv am Segelsport zu beteiligen. Die Ermunterung Seiner Majestät trug nachhaltig Früchte. Der Lübecker Yacht-Club ist mit seinem breitgefächerten Angebot, seiner Regatta-Organisation und durch die Aktivität seiner Mitglieder einer der bekanntesten Segel-Clubs in Deutschland. In 2023 wird das Club-Jubiläum mit spannenden Regatten, Veranstaltungen für Mitglieder und Gäste, einem offiziellen Empfang und einem festlichen Ball gefeiert.

Die Gründungsversammlung vor 125 Jahren traf offenbar den Zeitgeist von 1898. Spontan traten 80 Mitglieder dem Lübecker Yacht-Club bei, der damalige Präses der Handelskammer, Hermann Fehling, wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. Nur wenige Tage später, am 4. September 1898, richtete der neugegründete Verein mit sieben Yachten seine erste Regatta aus.

Die Wurzeln der Club-Gründung liegen allerdings noch rund ein weiteres Jahrzehnt weiter zurück. Die segelnden Hamburger hatten Travemünde und die Lübecker Bucht als ideales Revier entdeckt. Der damalige Vorsitzende des NRV Hamburg, Hermann Wentzel, und sein Schwager Hermann Droege segelten 1889 vor Travemünde um eine Flasche Lübecker Rotspon – die Geburtsstunde der Travemünder Woche. Schnell entwickelte sich unter Hamburger Regie eine jährliche Regatta, an der ab 1894 auch Kaiser Wilhelm II. teilnahm. Mit der Gründung des LYC gingen die Organisationsaufgaben in Lübecker Hände über.

Die Anziehungskraft der Travemünder Regatten führte 1900 zum Ausbau des Yachthafens Travemünde und dem Bau des LYC-Bootshaus auf dem Leuchtenfeld. Der Krieg und die anschließende Umstellung auf kleinere Boote machte jedoch die Erschließung anderer Reviere notwendig. Um den Mitgliedern Gelegenheit zum Segeln zu bieten, wurde 1920 der Bau des Bootshauses an der Wakenitz initiiert. Im inzwischen neugebauten Clubhaus in der Roeckstraße in Lübeck befindet sich heute die Geschäftsstelle des Clubs. Das idyllisch gelegene Areal am innerstädtischen Revier bietet Platz für viele Neueinsteiger in den Segelsport sowie für die jollenbegeisterten Mitglieder der aktiven 12 Fuß-Dinghy-Flotte und der H-Jollen. Insbesondere ist es aber die Heimat der Jugendabteilung, die mit haupt- und nebenamtlichen Trainern Jugendliche an das Segeln heranführt und ambitionierte Regattasegler ausbildet. Den Seeseglern stehen an der Trave-Mündung auf der Ortsseite 70 und im Passathafen 180 Liegeplätze zur Verfügung. Das denkmalgeschützte Gebäude des 1865 errichteten Rettungsschuppen ist seit 2017 das neue Clubhaus Leuchtenfeld. Und mit der ehemaligen Seebadeanstalt Mövenstein hat der LYC 1994 seinen dritten Standort erworben. Hier befindet sich das Katamaran- und Jollenzentrum des LYC mit 500 Liegeplätzen, die mit einer eigens gebauten Rampenanlage Zugang zur Ostsee haben.

Mit seinen Liegenschaften kann der LYC alle Varianten des Segelsports anbieten – Liebhaber klassischer Jollen und Yachten, Regatta-Sportler, Athleten moderner Skiffklassen sowie Fahrten- und Weltumsegler finden hier ihre sportliche Heimat. Seit über 100 Jahren ist beim Lübecker Yacht-Club die Jugendausbildung mit einer eigenen Abteilung etabliert. Ambitionen und Erfolge in olympischen Disziplinen oder in hochklassigen Seesegel-Regatten wie dem Admiral’s Cup wurden mit Titeln und Pokalen prämiert. Und die Travemünder Woche bleibt das Aushängeschild des Clubs: In 2023 werden rund 1700 Sportler in 20 Wettbewerben erwartet. Vier Weltmeisterschaften, eine Europameisterschaft und vier Deutsche Meisterschaften bilden den Kern der 134. Auflage der Regatta- und Festivalwoche.

„Der Lübecker Yacht-Club kann stolz auf seine Geschichte zurückblicken. Wir freuen uns, in 2023 viele Club-Veranstaltungen unter der Überschrift des Jubiläums aufzuwerten“, sagt der LYC-Vorsitzende Lutz Kleinfeldt. „Das Engagement im Club ist sehr hoch. Eine Projektgruppe erarbeitet für die Mitglieder seit einem Jahr die verschiedenen Programm. Den Auftakt des Jubiläumsjahres wird der Travemünder-Woche-Empfang am 22. Januar zur boot in Düsseldorf bilden, zu dem wir auch das Jubiläumsprogramm sowie einen Image-Film über das Club-Leben präsentieren werden.“

Daneben soll das Gold- und Silberdinner für langjährige Mitglieder in 2023 einen besonderen Rahmen erhalten. Am historischen Gründungstermin, den 30. August, wird es einen Empfang für geladene Gäste im Clubhaus an der Wakenitz geben. Und ein Festball am 11. November soll das Jubiläumsjahr für die Mitglieder feierlich beschließen.Bildunterschriften von oben:

Das Clubhaus mit Geschäftsstelle des LYC liegt idyllisch an der Wakenitz, dem perfekten Innenstadt-Revier. Foto: LYC. Foto: segel-bilder.deDie Regatten vor Travemünde bildeten den Anlass, um den Lübecker Yacht-Club zu gründen. Foto: Archiv

Nach 1900 begannen die Lübecker, auch die Wakenitz als Revier zu entdecken. Foto: Archiv

Der ehemalige Rettungsschuppen ist seit 2017 mit seiner Renovierung das Clubhaus Leuchtenfeld des LYC. Foto: Eberhard Lassen

Die ehemalige Seebadeanstalt Mövenstein hat der LYC 1994 als Standort für Jollen- und Katamaransegler erworben. Foto: segel-bilder.de

Der LYC mit seiner Travemünder Woche ist für Schleswig-Holstein von herausragender Bedeutung. Das zeigt sich zur Travemünder Woche, wenn die Polit-Prominenz nach Lübeck kommt, wie 2021 Ministerpräsident Daniel Günther (links). Darüber freut sich der LYC-Vorsitzende Lutz Kleinfeldt (rechts) mit den TW-Organisatoren Jens Kath und Frank Schärffe. Foto: segel-bilder.de
Programm zum 125-jährigen Jubiläum des LYC
22. Januar: Empfang zur boot in Düsseldorf mit Präsentation des LYC-Films
3. März: Gold- und Silberdinner für langjährige Mitglieder des LYC
21. bis 30. Juli: 134. Travemünder Woche
30. August: Empfang zum 125. Gründungstag des LYC
11. November: Festball zum 125-jährigen Jubiläum des LYC
ImagefilmZur boot in Düsseldorf (21. bis 29. Januar) präsentiert der LYC in einem Imagefilm sein breites Segel-Angebot an den Standorten an der Wakenitz, der Trave und am Mövenstein. Einen Vorgeschmack darauf gibt der Trailer.

Hochklassiges TW 2023 Regattaprogramm zum 125. jährigen Jubiläum des LYC

Hochklassiges TW 2023 Regattaprogramm zum 125. jährigen Jubiläum des LYC



Hochklassiges TW-Regattaprogramm zum Jubiläum des LYC           
Foto: segel-bilder.de
 

Spektakel an Rasanz und Hochklassigkeit

Foto: segel-bilder.de
 
In 2023 feiert der Lübecker Yacht-Club, der Hauptveranstalter der Travemünder Woche, seinen 125. Geburtstag. Passend zum Club-Jubiläum haben die Regattaverantwortlichen Jens Kath (Sportlicher Leiter), Anderl Denecke (Gesamt-Wettfahrtleiter) und Frank Schärffe (Geschäftsführer) für die Travemünder Woche (21. bis 30. Juli 2023) ein Renn-Spektakel zusammengestellt, das an Rasanz und Hochklassigkeit keinerlei Wünsche offen lässt. Höhepunkte sind die Weltmeisterschaften der Formula 18-Katamarane, die das größte Feld der 134. TW stellen dürften, sowie die Junioren-Weltmeisterschaften des olympischen Skiff-Nachwuchs im 49er und 49erFX. Die WM der J/22, die Europameisterschaft der O-Jollen, vier Deutsche Meisterschaften, Sailing Champions League und Segelbundesliga sowie weitere Klassen-Regatten runden das TW-Programm ab.

„Mit der Weltmeisterschaft der Formula 18 stand bereits seit langem ein spektakulärer Regatta-Höhepunkt für die Travemünder Woche fest. Die Kat-Klasse hat ein Großaufgebot von Teilnehmern mit über 160 Booten angekündigt“, freut sich Jens Kath. „Dass nun auch die beiden 49er-Klassen mit ihren Junioren-Weltmeisterschaften zugesagt haben, ist großartig. Wir werden Weltklasse-Segler sehen, die 2024 oder 2028 um Olympia-Medaillen wetteifern werden.“

Foto: segel-bilder.de
 
Auch Anderl Denecke ist begeistert, von dem Programm, das er gemeinsam mit seinen Wettfahrtleitungen auf den neun Bahnen meistern darf: „Die Lübecker Bucht bietet im Sommer perfekte Segelbedingungen – sowohl bei westlichen Winden als auch unter thermischen Bedingungen aus Ost. Damit konnten wir in den vergangenen Jahren stets ein volles Rennprogramm liefern. Zudem hat sich gezeigt, wie perfekt der Priwall Strand als Startrampe für Titelkämpfe genutzt werden kann. Dass nun die 49er-Klassen von hier in ihre Junioren-Weltmeisterschaften starten, bestätigt unser Konzept. Mit dem Mövenstein und dem Grünstrand für die Formula 18-Katamarane können wir weitere meisterschaftswürdige Areale an Land bieten. Und auch die weiteren Klassen auf der Tornadowiese oder im Passathafen finden perfekte Bedingungen für ihre Regatten zur TW.“

Die Organisation auf den neun Bahnen und den verschiedenen Veranstaltungsarealen an Land ist immer wieder eine Herausforderung. „Die Travemünder Woche ist ein Kraftakt für alle Helfer und eine große organisatorische Aufgabe. Denn wir müssen die temporäre Infrastruktur extra für die Veranstaltungstage errichten. Daher sind wir sehr froh, dass die Stadt Lübeck die Bedeutung der Travemünder Woche besonders hervorhebt und in ihr Tourismuskonzept und ihre Vermarktung aufnimmt“, so Frank Schärffe.

Das Umfeld der Veranstaltung lockt zahlreiche „Wiederholungstäter“ zur TW. Das Liga-Segeln ist ständiger Gast in der Lübecker Bucht. In 2022 wurde hier erstmals die Sailing Champions League (SCL) auf einem deutschen Revier entschieden. Mit einem Qualifier ist die SCL auch zur 134. TW wieder dabei. Und die Segelbundesliga wird in ihrem elften Jahr zum neunten Mal einen Spieltag vor Travemünde austragen.

Foto: segel-bilder.de
 
Erst in 2019 ermittelten die deutschen Seesegler ihre Deutschen Meister zur Travemünder Woche, jetzt sind sie mit der wichtigsten nationalen Regatta der Yachten wieder da. An den ersten vier TW-Tagen wird sich zeigen, welche deutschen Mannschaften die beste Performance für die zwei Wochen später vor Kiel beginnende Weltmeisterschaft mitbringen. In der zweiten TW-Hälfte ermitteln dann die Zweier-Crews auf den Yachten ihre nationalen Meister in der Kategorie Offshore Double Hand.

Fest im Programm der schönsten Regattawoche der Welt sind auch die J/22 und O-Jollen etabliert. Für die J/22 hat es dabei Tradition, dass sie eine Meisterschaft in Travemünde platzieren, die O-Jollen pushen dagegen ihre sonst reguläre Ranglisten-Regatta zur Europameisterschaft hoch.

Mit den Regatten für Finn Dinghy, Hobie 16, Kielzugvogel, Korsar und Trias werden vor allem Segler aus Deutschland angesprochen. In den internationalen Kalender ist dagegen die Regatta der 12-Fuß-Dinghys integriert. Als Station der George Cockshott Trophy reiht sich Lübeck ein in den illustren Kreis von Ausrichtern aus Monaco oder Portofino. Zuletzt war Travemünde 2019 Teil der Trophy.

Foto:segel-bilder.de
 
Ganz junge Teilnehmer der Travemünder Woche sind die Kite-Foiler, die fliegenden Wassersportler unterm Drachenschirm. In 2022 wurden hier die Deutschen Meister in der olympischen Disziplin Formula Kite ermittelt. Die Teilnehmer waren so begeistert, dass sie nun wieder dabei sein wollen – auch diesmal mit ihrer Deutschen Meisterschaft.

Damit wird die Travemünder Woche einmal mehr ihren hohen Ansprüchen gerecht, beweist sich als perfektes Meisterschaftsrevier und spannt an den neun Regattatagen den Bogen über das gesamte Spektrum des Segelsports – von traditionellen Dinghys hin zu den modernsten Entwicklungen des Wassersports, vom Individual- bis zum Teamsport, von den ambitionierten Olympia-Aspiranten auf rasanten Skiffs bis hin zu den erfahrenen Salzbuckeln auf den seegehenden Yachten. 
„Wir haben ein spannendes Programm für das kommende Jahr, das jetzt zu über 90 Prozent steht. Ein paar Änderungen können sich noch ergeben. Zum TW-Empfang zur boot in Düsseldorf am 22. Januar wird das endgültige Programm vorgestellt“, sagt Jens Kath.


Bildunterschriften von oben:

Die Formula 18-Katamarane werden zur Weltmeisterschaft im Rahmen der Travemünder Woche für spektakuläre Bilder sorgen. Foto: segel-bilder.de


TW-Geschäftsführer Frank Schärffe und Sportdirektor Jens Kath stemmen mit ihren Helfern ein Mammutprogramm auf dem Wasser und an Land. Foto: segel-bilder.de

Gesamt-Wettfahrtleiter Anderl Denecke wird mit seinen Teams auf neun Bahnen in der Lübecker Bucht agieren. Foto: segel-bilder.de

Die seegehenden Yachten kehren mit ihrer Deutschen Meisterschaft an die Trave-Mündung zurück. Foto: segel-bilder.de

Den Kite-Foilern hat ihre Regatta-Premiere zur TW in 2022 so gut gefallen, dass sie auch 2023 wieder über die Lübecker Bucht fliegen wollen. Foto: segel-bilder.de
 
Regattaprogramm zur 134. Travemünder Woche

Weltmeisterschaften
24. bis 28. Juli: WM der Formula 18 (Mövenstein und Grünstrand)
24. bis 28. Juli: Junioren-WM der 49er (Priwall Strand)
24. bis 28. Juli: Junioren-WM der 49erFX (Priwall Strand)
27. bis 30. Juli: WM der J/22 (Tornadowiese/Leuchtenfeld)

Europameisterschaft
26. bis 29. Juli: EM der O-Jollen (Passathafen)

Internationale Deutsche Meisterschaften
22. bis 25. Juli: IDM der ORC-Seesegler (Passathafen)
22. bis 25. Juli: IDM der Drachen (Passathafen)
27. bis 30. Juli: IDM Offshore Double Hand (Passathafen)
27. bis 30. Juli: IDM Formula Kite (Priwall Strand)

Liga-Segeln
22. bis 25. Juli: Qualifier Sailing Champions League (Tornadowiese)
28. bis 30. Juli: 1. und 2. Segelbundesliga (Tornadowiese)

Ranglisten-Regatten
22. bis 24. Juli: George Cockshott Trophy der 12′-Dinghy (Tornadowiese)
22. bis 25. Juli: Trias (Tornadowiese)
22. bis 25. Juli: Finn Dinghy (Mövenstein)
22. bis 25. Juli: Hobie 16 (Priwall Strand)
26. bis 29. Juli: Kielzugvogel (Passathafen)
27. bis 29. Juli: Korsar (Tornadowiese)

Seesegeln
29. bis 30. Juli: Mittelstrecke (Passathafen)

 
 
 
 
 
 

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