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23. Match Race Germany findet vom 29.09. bis 03.10. statt !

23. Match Race Germany findet vom 29.09. bis 03.10.2022 statt !

Das 23. Match Race Germany findet im September 2022 statt: 

Mit voller Kraft auf Kurs Comeback im Herbst

Match Race Germany (Langenargen, 6. Januar 2022). Das 23. Match Race Germany findet nach zweijähriger Pandemie-Pause vom 29. September bis zum 3. Oktober 2022 statt. Gesegelt und gefeiert wird die ersehnte nächste Auflage des führenden deutschen Match Race Grand Prix dann jubiläumsreif: 25 Jahre nach seiner Premiere 1997. Im Frühherbst dieses Jahres wird die Bodensee-Segelbühne vor spektakulärer Alpenkulisse wieder ins internationale Rampenlicht rücken. Die Veranstalter erwarten zum deutschen Duellsegel-Klassiker Zehntausende Besucher in der Matchrace-Herzschlagkammer im Langenargener Gondelhafen und an den umliegenden Ufern.

„Wir nehmen mit voller Kraft Kurs auf das Comeback“, sagt Event-Manager Harald Thierer nach intensivem Austausch mit der Sponsorenfamilie in den Startblöcken, mit dem Yacht-Club Langenargen und den Verantwortlichen des beliebten Ferienortes Langenargen im sonnigen Baden-Württemberg. Den Stammtermin über Pfingsten hat das ausrichtende Team vom Match Center Germany im Langenargener Gondelhafen bewusst schon jetzt zu Jahresbeginn gegen ein ebenso langes Wochenende mit Finale am freien Montag (Tag der Deutschen Einheit) in der zweiten Jahreshälfte ausgetauscht. Damit weichen die Matchrace-Macher möglichen Unwägbarkeiten zu Beginn des dritten Pandemiejahres weitsichtig aus und setzen auf die Rückkehr ihres Publikums-Magneten im zweiten Halbjahr. „Wir sind eine Großveranstaltung, ein Segel-Volksfest, wo gerne zugeschaut und gemeinsam mit den Sportlern gefeiert wird. Das wird Ende September hoffentlich wieder mit mehr Leichtigkeit möglich sein“, sagt Harald Thierer.

Auch die internationale Matchrace-Elite fiebert dem Neustart auf breiter Ebene entgegen. „Wir planen in engem Kontakt zur World Match Racing Tour. Die On- und Off-Phasen in der Pandemie waren fordernd für viele. Wir haben die Off-Zeiten genutzt, uns weiterzuentwickeln. Das Match Race Germany ist ein starkes World-Tour-Event, das über Jahrzehnte gesund gewachsen ist und daher auch die Pandemie-Auszeit gut überstanden hat. Wir wissen von unseren Top-Seglern, dass sie der Rückkehr zum weltumspannenden Circuit und zum Match Race Germany entgegenfiebern“, sagt Sportdirektor Eberhard Magg. Ende September dieses Jahres soll die Erfolgsstory des deutschen Matchrace-Gipfels als beliebtes Segel- und Entertainment-Event fortgeschrieben werden. „Das wünschen sich Segler, Fans und unsere Partner von Herzen. Dafür arbeiten wir“, so Magg. Gesegelt wird traditionell auf den größten Yachten (B40 S) im internationalen Match Race Zirkus. Die Rennleitung wird in gewohnt souveräner Weise vom Yacht Club Langenargen e.V um Wettfahrtleiterin Sabine Brugger übernommen.

Ebenso wie das Match Race Germany, wird auch die World Match Racing Tour 2022 wieder mächtig Fahrt aufnehmen. Geplant sind 19 Events in zwölf Ländern. Neu dabei sind Regatten Ende Mai in Puerto Rico und Mitte Juni Italien. Das Jahr 2022 bringt die 22. Saison der World Match Racing Tour, die als älteste Profiserie des Segelsports mit „Special Event“-Status des Weltseglerverbandes World Sailing gilt. International geht es bei „World Tour“-Events und „World Championship”-Events um wertvolle Punkte für die Weltrangliste und die optimale Positionierung der Besten für das Saisonfinale. Das internationale Matchrace ist maximal divers: Zu allen Events sind männliche, weibliche und Mixed-Teams zugelassen. Die Saison beginnt mit zwei Klassikern: dem Ficker Cup und dem Congressional Cup beim gastgebenden Long Beach Yacht Club. „Die letzten 18 Monate waren ganz sicher fordernd für viele internationale Sportereignisse“, sagte James Pleasance, Executive Director der World Match Racing Tour, „wir sind aber glücklich, einen vollen und hochkarätigen Terminkalender für 2022 präsentieren zu können und freuen uns sehr auf die Rückkehr von Weltklasse-Matchracing-Events in diesem Jahr.“

ENDE

Das Match Race Germany

Es begann vor 25 Jahren: Das Match Race Germany feierte 1997 Premiere. Im Frühherbst 2022 steigt die 23. Edition von Deutschlands führendem Match Race statt, das seit der Jahrtausendwende stets einziger deutscher Stopp der World Match Racing Tour war, zwischenzeitlich der Match Race Super League angehörte und nun wieder das deutsche Leuchtturm-Event der  World Match Racing Tour ist.

Veranstalter

Match Race Germany GmbH (www.matchrace.de)

Ausrichter

Yacht-Club Langenargen e.V. (www.ycla.de) 

Zuschauer

Rund 30.000 Besucher verfolgten zuletzt 2019 die spannenden Duelle vom Langenargener Ufer aus. Für das Comeback im Herbst 2022 rechnen die Veranstalter mit großem Zuspruch.

Pressekontakt

Bitte kontaktieren Sie unser Team unter: presse@matchrace.de

Bildmaterial

Bitte verwenden Sie möglichst nur Bildmaterial von 2019. Wir senden Ihnen auf Anfrage gerne und schnell eine für Sie und Ihr Anliegen passende Auswahl honorarfreier und hochaufgelöster Bilder zu. Schicken Sie uns eine Mail an presse@matchrace.de oder rufen Sie an: +49-(0)7543-9618331. 

Die World Match Racing Tour

Informationen, Historisches und Aktuelles rund um die World Match Racing Tour finen Sie hier: www.wmrt.com

Die im Jahr 2000 gegründete World Match Racing Tour (WMRT) fördert den Matchracing-Sport auf der ganzen Welt und ist die am längsten regelmäßig laufende globale Profiserie des Segelsports. Die World Match Racing Tour gibt einer Reihe von unabhängig organisierten und offiziell genehmigten Matchracing-Events das Dach. Die WMRT wurde vom Weltverband des Segelsports – World Sailing – der Status „Special Event“ verliehen. Der Gewinner der WMRT wird jedes Jahr zum World Sailing Match Racing World Champion gekrönt. Zu den bisherigen Champions zählen der viermalige Olympiasieger Sir Ben Ainslie (GBR), Jesper Radich (DEN), Magnus Holmberg (SWE), Bertrand Pace (FRA), Peter Holmberg (ISV), Peter Gilmour (AUS), Ian Williams (GBR), Adam Minoprio (NZL ), Taylor Canfield (ISV), Phil Robertson (NZL) und Torvar Mirsky (AUS). Sie alle waren und sind auch bei Segelgipfeln wie America’s Cup oder SailGP aktiv. Alle haben mindestens einmal am Match Race Germany teilgenommen, wo sich regelmäßig auch junge Shooting Stars einen Namen machen. Die WMRT ist ein Matchracing-Wettbewerb, bei dem Duelle auf identischen Rennyachten ausgetragen werden, die sich je nach Veranstaltung ändern. Teamwork, Strategie und Können der Steuerleute und ihrer Crews stehen im Vordergrund. Die Rennen finden in unmittelbarer Küstennähe statt, um den Zuschauern ein Stadion-ähnliches Erlebnis zu bieten. Seit 2000 haben die World Match Racing Tour und ihre Veranstaltungen über 23 Millionen USD an Preisgeldern an Segler ausgeschüttet. Das und der hochkarätige Sport selbst haben den Karriereweg vieler bekannter Segelprofis massiv beflügelt.

Bodensee Yardstick: Eiszapfen Regatta 27.11.2021

Bodensee Yardstick: Eiszapfen Regatta 27.11.2021

LIEBE REGATTAFANS AM BODENSEE !
 
EISZAPFEN REGATTA 26.-28.11.2021
 
Regatta am Sa, 27.11.2021
 
Gesegelt wird 1 Wettfahrt mit
Klassenwertung nach Yardstick
Für Teilnehmer ist der Liegeplatz über das Wochenende frei !
 
Rahmenprogramm:
Weihnachtlicher Regattahock Samstag Abend
Weihnachtsmarkt im Ultramarin am Sonntag
Gastronomie geöffnet
Frühstückskiosk geöffnet
Ultramarin-Shop geöffnet
Siegerehrung mit tollen Preisen
 
Veranstalter:
Ultramarin – Die Meichle + Mohr Marina
Match Race Germany
Kressbronner Segler e.V.
 
Mehr Details folgen in Kürze
 
Voranmeldung unter:
 

https://www.match-center.de/wp-content/uploads/Ausschreibung-Eiszapfenregatta-2021.pdf

 
 
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
 
Das Organisationskommittee
 
 
 
Segel-Bundesliga Lindau 4

Segel-Bundesliga Lindau 23.05.

23.05.2017
Nach dem Saisonauftakt Ende April im verschneiten Prien am Chiemsee werden

die 36 Clubs der 1. und 2. Segel-Bundesliga bereits an diesem Wochenende in Lindau am Bodensee zum 2. Spieltag aufeinandertreffen.

Die stark gestarteten süddeutschen Clubs wollen auf ihrem Heimatrevier ihre guten Tabellen-Positionen ausbauen.
Nach dem Chiemsee-Auftakt folgt jetzt das zweite Liga-Event am Bodensee.
Süddeutsche Clubs wollen beim 2. Spieltag der Deutschen Segel-Bundesliga an den guten Saisonstart anknüpfen

Hamburg, 23. Mai 2017 –  Nach dem Saisonauftakt Ende April im verschneiten Prien am Chiemsee werden die 36 Clubs der 1. und 2. Segel-Bundesliga bereits an diesem Wochenende in Lindau am Bodensee zum 2. Spieltag aufeinandertreffen. Die stark gestarteten süddeutschen Clubs wollen auf ihrem Heimatrevier ihre guten Tabellen-Positionen ausbauen.

Neben dem Tabellenführer Segel- und Motorbootclub Überlingen sind fünf weitere Segelclubs aus Süddeutschland ganz vorn in der 1. Segel-Bundesliga. Sie werden sicherlich beim 2. Liga-Event ihren Trainingsvorsprung nutzen, um abermals in der Spitzengruppe mit zu segeln. Dann wird sich zeigen, ob die Verfolgerclubs Wassersport-Verein Hemelingen aus Bremen oder der Chiemsee Yacht-Club mit den besonderen Leichtwindbedingungen in Lindau am Bodensee zurechtkommen.

„Wir sind extrem stolz, dass unser Lindauer Segler-Club an diesem Wochenende Gastgeber für die besten Segler Deutschlands ist“, erklärt der Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs, Karl-Christian Bay, der mit seinem Unternehmen gleichzeitig als Sponsor langjähriger Partner der Deutschen Segel-Bundesliga ist. „In der Bundesliga segeln die besten Vereine Deutschlands, deren Mannschaften häufig aus ehemaligen Olympiateilnehmern und Kaderseglern bestehen. Es ist faszinierend und spannend anzusehen, mit wie viel Engagement, Teamgeist und Siegeswillen die Mannschaften an den Start gehen.“

Die Wettfahrten des 2. Spieltages der Deutschen Segel-Bundesliga finden vom 25. bis 27. Mai beim Lindauer Segler-Club (Am Segelhafen 3, 88131 Lindau am Bodensee) statt. Der Start zur ersten Wettfahrt ist am Donnerstag für 11.00 Uhr geplant. Geplant ist, die  Wettfahrten direkt vor Lindau in Ufernähe auszutragen, sodass die Zuschauer an Land alle Manöver hautnah mitverfolgen können. Die Rennen werden  am Samstag ab 12.00 Uhr wieder live auf www.segelbundesliga.de via Livestream übertragen.

Deutsche Spitzensegler in Lindau

18.04.2017

Der Lindauer Segler-Club richtet im Mai die zweite Regattaserie der Deutschen Segelbundesliga aus. „Wir sind extrem stolz, dass der LSC der Gastgeber für die besten Segler Deutschlands sein darf“, sagte der Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs, Karl-Christian Bay, bei der Vorstellung des Programms im LSC. „Die Liga ist in den vergangenen Jahren sehr professionell geworden, das Niveau sehr hoch. In der Bundesliga segeln die 18 besten Vereine Deutschlands, deren Mannschaften bestehen häufig aus ehemaligen Olympiateilnehmern und Kaderseglern, die es nach ihrer aktiven Laufbahn noch einmal wissen wollen.“
„Stimmt“, ergänzte Veit Hemmeter, der für den Lindauer Segler-Club das Boot steuern wird. „Als die Liga 2013 begann, ging es noch relativ gemütlich zu. In der Zwischenzeit kannst Du Dir keinen Fehler mehr erlauben, jede falsche Wende, jede verpatzte Halse wird sofort bestraft und Du wirst gnadenlos nach hinten durchgereicht.“
Insgesamt kommen am Wochenende vom 25. – 27. Mai 2017 36 Bundesliga-Mannschaften nach Lindau. 18 Teams der ersten Liga und 18 der zweiten Liga. (Details unter www.segelbundesliga.de) Beide Ligen tragen direkt vor Lindau in Ufernähe ihre Kurzwettfahrten aus, die Zuschauer an Land werden – sofern der Wind mitspielt – alle Manöver hautnah mitverfolgen können.
„Ein ehrenamtlich geführter Verein wie der LSC kann nicht beide Liga-Regatten durchführen, deshalb startet der LSC die erste Liga und der WYC die Wettfahrten der zweiten Bundesliga. Wir helfen uns am See gegenseitig aus“, so Oswald Freivogel, Präsident des Württembergischen Yacht-Clubs.
Das erfordert viel Organisation. „Wir brauchen alles in allem fast 30 Schlauchboote“, sagte Mufti Kling, der für die Kommunikation innerhalb der Organisation der Veranstaltung im LSC die Verantwortung trägt. „Es braucht Presseboote, Schiedsrichterboote, Reparaturboote und Boote für den Shuttle-Dienst“.
Gesegelt wird auf sechs Schiffen der J70 Klasse, jeder Lauf dauert zwischen zwölf und maximal 20 Minuten. Nach dem Zieldurchgang wechseln die Mannschaften das Boot, so dass im Endeffekt jeder gegen jeden gesegelt ist, so der Modus. Insgesamt sind beim LSC und beim WYC 60 Helfer im Einsatz.Der Lindauer Segler-Club stemmt in diesem Jahr ein zweites Großereignis: Die RUND UM, die zum 67. Mal ausgetragen wird. „Wir rechnen in diesem Jahr wieder mit 300 – 350 Schiffen“, sagte der Wettfahrtleiter der RUND UM, Achim Holz. „Wir haben drei wesentliche Neuerungen geplant: Es gibt zum Einen einen neuen Yardstick-Pokal für die Einrumpfboote des Großen Kurses.“
Die Segler können nicht nur um das Blaue Band segeln, sondern auch um den Sailing Media Pokal. „Gewertet wird nach Yardstick unter allen Einrumpfbooten, die den Großen Kurs segeln“, so Achim Holz. Und Pokal-Stifter Mufti Kling ergänzt: „Auf anderen großen Regatten gehören diese Verrechnungspreise zu den wichtigsten. Weil hier auch langsame Klassen gegen die schnellen Einrumpfboote segeln können. Gewertet wird über den Yardstickfaktor. Und bei entsprechenden Winden kann ein einfaches Boot eine der hochgerüsteten Rennziegen auch schlagen – und steht plötzlich bei der Siegerehrung ganz oben.“

Die zweite Neuerung der RUND UM: Es soll in diesem Jahr vor der Bahnmarke Überlingen eine zusätzliche Bahnmarke geben. „Im vergangenen Jahr gab es ein kleines Chaos beim Runden. Der Wind stand unglücklich, die auf die Tonne zufahrenden Schiffe mussten allen anderen Vorfahrt gewähren und sind fast nicht mehr hingekommen. Das hat sich richtig geballt und soll durch die zusätzliche Tonne entzerrt werden“, so Holz. Der LSC will auch den seglerischen Wildwuchs der vergangenen Jahre etwas begrenzen und in geregelte Bahnen führen. Die Wettfahrtleitung der RUND UM kontrolliert, ob zumindest die Skipper der gemeldeten Boote Mitglied eines Vereins sind, der dem Dachverband ‚World-Sailing‘ (der früheren ISAF) angehört. „Die Segelwelt ist nun mal aus guten Gründen so organisiert, dass der Segler Teil eines Vereins ist, der Verein Mitglied in einem nationalen Verband und der Verband gehört zum internationalen Dachverband ‚World Sailing‘. Das wird in anderen Sportarten auch nicht anders gehandhabt.“Die RUND UM startet am Freitag, 16. Juni 2017 um 19.30 vor Lindau. Das Meldeportal für die RUND UM ist freigeschaltet, unter www.lsc.de. Die Meldung kostet pro Schiff 90.- Euro, bis zum 14. Mai gilt noch der Frühbucher-Rabatt von 70.- Euro.
Wer die Regatta noch nicht selbst erlebt hat: es ist die größte Segelveranstaltung am Bodensee. Der Kurs führt von Lindau in die Nacht hinein nach Romanhorn, Konstanz, Überlingen und zurück nach Lindau. Kleinere Schiffe dürfen den Überlingersee auslassen und fahren direkt von Konstanz nach Hause.
Stephan Frank, Presse LSC presse@lsc.de

Fotos: Die LSC-Mannschaft beim Ligafinale in Hamburg Foto: Segelbundesliga, Lars Wehrmann. Das Feld der RUND UM beim Start. Foto: Juerg Kaufmann.

Segel-Bundesliga Logo

Deutsche Spitzensegler in Lindau

18.04.2017

Der Lindauer Segler-Club richtet im Mai die zweite Regattaserie der Deutschen Segelbundesliga aus.

„Wir sind extrem stolz, dass der LSC der Gastgeber für die besten Segler Deutschlands sein darf“, sagte der Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs, Karl-Christian Bay, bei der Vorstellung des Programms im LSC. „Die Liga ist in den vergangenen Jahren sehr professionell geworden, das Niveau sehr hoch. In der Bundesliga segeln die 18 besten Vereine Deutschlands, deren Mannschaften bestehen häufig aus ehemaligen Olympiateilnehmern und Kaderseglern, die es nach ihrer aktiven Laufbahn noch einmal wissen wollen.“

„Stimmt“, ergänzte Veit Hemmeter, der für den Lindauer Segler-Club das Boot steuern wird. „Als die Liga 2013 begann, ging es noch relativ gemütlich zu. In der Zwischenzeit kannst Du Dir keinen Fehler mehr erlauben, jede falsche Wende, jede verpatzte Halse wird sofort bestraft und Du wirst gnadenlos nach hinten durchgereicht.“
Insgesamt kommen am Wochenende vom 25. – 27. Mai 2017 36 Bundesliga-Mannschaften nach Lindau. 18 Teams der ersten Liga und 18 der zweiten Liga. (Details unter www.segelbundesliga.de) Beide Ligen tragen direkt vor Lindau in Ufernähe ihre Kurzwettfahrten aus, die Zuschauer an Land werden – sofern der Wind mitspielt – alle Manöver hautnah mitverfolgen können.
„Ein ehrenamtlich geführter Verein wie der LSC kann nicht beide Liga-Regatten durchführen, deshalb startet der LSC die erste Liga und der WYC die Wettfahrten der zweiten Bundesliga. Wir helfen uns am See gegenseitig aus“, so Oswald Freivogel, Präsident des Württembergischen Yacht-Clubs.
Das erfordert viel Organisation. „Wir brauchen alles in allem fast 30 Schlauchboote“, sagte Mufti Kling, der für die Kommunikation innerhalb der Organisation der Veranstaltung im LSC die Verantwortung trägt. „Es braucht Presseboote, Schiedsrichterboote, Reparaturboote und Boote für den Shuttle-Dienst“.
Gesegelt wird auf sechs Schiffen der J70 Klasse, jeder Lauf dauert zwischen zwölf und maximal 20 Minuten. Nach dem Zieldurchgang wechseln die Mannschaften das Boot, so dass im Endeffekt jeder gegen jeden gesegelt ist, so der Modus. Insgesamt sind beim LSC und beim WYC 60 Helfer im Einsatz.Der Lindauer Segler-Club stemmt in diesem Jahr ein zweites Großereignis: Die RUND UM, die zum 67. Mal ausgetragen wird. „Wir rechnen in diesem Jahr wieder mit 300 – 350 Schiffen“, sagte der Wettfahrtleiter der RUND UM, Achim Holz. „Wir haben drei wesentliche Neuerungen geplant: Es gibt zum Einen einen neuen Yardstick-Pokal für die Einrumpfboote des Großen Kurses.“
Die Segler können nicht nur um das Blaue Band segeln, sondern auch um den Sailing Media Pokal. „Gewertet wird nach Yardstick unter allen Einrumpfbooten, die den Großen Kurs segeln“, so Achim Holz. Und Pokal-Stifter Mufti Kling ergänzt: „Auf anderen großen Regatten gehören diese Verrechnungspreise zu den wichtigsten. Weil hier auch langsame Klassen gegen die schnellen Einrumpfboote segeln können. Gewertet wird über den Yardstickfaktor. Und bei entsprechenden Winden kann ein einfaches Boot eine der hochgerüsteten Rennziegen auch schlagen – und steht plötzlich bei der Siegerehrung ganz oben.“
Die zweite Neuerung der RUND UM: Es soll in diesem Jahr vor der Bahnmarke Überlingen eine zusätzliche Bahnmarke geben. „Im vergangenen Jahr gab es ein kleines Chaos beim Runden. Der Wind stand unglücklich, die auf die Tonne zufahrenden Schiffe mussten allen anderen Vorfahrt gewähren und sind fast nicht mehr hingekommen. Das hat sich richtig geballt und soll durch die zusätzliche Tonne entzerrt werden“, so Holz. Der LSC will auch den seglerischen Wildwuchs der vergangenen Jahre etwas begrenzen und in geregelte Bahnen führen. Die Wettfahrtleitung der RUND UM kontrolliert, ob zumindest die Skipper der gemeldeten Boote Mitglied eines Vereins sind, der dem Dachverband ‚World-Sailing‘ (der früheren ISAF) angehört. „Die Segelwelt ist nun mal aus guten Gründen so organisiert, dass der Segler Teil eines Vereins ist, der Verein Mitglied in einem nationalen Verband und der Verband gehört zum internationalen Dachverband ‚World Sailing‘. Das wird in anderen Sportarten auch nicht anders gehandhabt.“

Die RUND UM startet am Freitag, 16. Juni 2017 um 19.30 vor Lindau. Das Meldeportal für die RUND UM ist freigeschaltet, unter www.lsc.de. Die Meldung kostet pro Schiff 90.- Euro, bis zum 14. Mai gilt noch der Frühbucher-Rabatt von 70.- Euro.
Wer die Regatta noch nicht selbst erlebt hat: es ist die größte Segelveranstaltung am Bodensee. Der Kurs führt von Lindau in die Nacht hinein nach Romanhorn, Konstanz, Überlingen und zurück nach Lindau. Kleinere Schiffe dürfen den Überlingersee auslassen und fahren direkt von Konstanz nach Hause.

Segelbundesliga Chiemsee

Segel-Bundesliga professionalisiert sich immer weiter

27.04.2017

Beim ersten Event der Deutschen Segel-Bundesliga (DSBL) der Saison 2017 kämpfen die besten Segelvereine aus ganz Deutschland vom 28. bis 30. April in Prien am Chiemsee wieder um Top-Platzierungen. Morgen um 11:00 Uhr fällt beim Chiemsee Yacht Club der Startschuss zur ersten Wettfahrt. Außerdem erweitern Gazprom und die Nord Stream AG 2017 ihr Engagement im Segelsport. So unterstützt die Nord Stream AG in Deutschland auch die seit fünf Jahren bestehende Deutsche Segel-Bundesliga.

Bundesliga startet Morgen am Chiemsee in die fünfte Saison.

Beim ersten Event der Deutschen Segel-Bundesliga (DSBL) der Saison 2017 kämpfen die besten Segelvereine aus ganz Deutschland vom 28. bis 30. April in Prien am Chiemsee wieder um Top-Platzierungen. Morgen um 11:00 Uhr fällt beim Chiemsee Yacht Club der Startschuss zur ersten Wettfahrt.Süddeutsche Segelclubs mit Heimvorteil: Vor allem der Chiemsee Yacht Club rechnet sich zum Saisonstart auf seinem Heimatrevier gute Chancen aus. Auch die anderen Südclubs sind im Angriffsmodus und gehen perfekt vorbereitet in’s Rennen. Die Aufsteiger vom Hamburger Segel-Club (HSC), Potsdamer Yacht Club, Schweriner Yacht-Club und Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen“ müssen sich als „Neulinge“ in der 1. Liga beweisen.
Die Wettfahrten der Auftakt-Regatta starten am 28. April ab 11:00 im Chiemsee Yacht Club (Seglerweg 9, 83209 Prien am Chiemsee). Alle Ergebnisse sowie das Tracking der 1. und 2. Liga gibt es auf www.segelbundesliga.de. Alle Zuschauer sind herzlich eingeladen sich die Wettfahrten live vor Ort anzuschauen. ?

Segel-Bundesliga meets Nord Stream Race

Gazprom und die Nord Stream AG erweitern 2017 ihr Engagement im Segelsport. Neben der Neuauflage des jährlichen Nord Stream Race durch die Ostsee schließen sich die Unternehmen mit den nationalen Segelligen der skandinavischen Länder, Deutschlands und Russlands zusammen. So unterstützt die Nord Stream AG in Deutschland auch die seit fünf Jahren bestehende Deutsche Segel-Bundesliga.

Die Siegerclubs der Segel-Ligen aus Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland und Russland qualifizieren sich für das jährliche „Nord Stream Race“: Eine Offshore Regatta mit fünf internationalen Top Clubs durch die Baltische See. Die Nord Stream AG und Gazprom unterstützen das Nord Stream Race, das seit 2012 jährlich von dem renommierten St. Petersburg Yacht Club organisiert wird. Bisher verband die Regatta Deutschland und Russland. Die Route des Rennens folgte dabei der Nord Stream-Pipeline, die der Regatta ihren Namen gab.
In diesem Jahr wird die Route des Nord Stream Race weitere Länder in Nordeuropa einschließen. Auf ihrem Weg von Kiel zur Zieleinfahrt in St. Petersburg wird die Regatta-Flotte, die in diesem Jahr aus brandneuen 15 Meter „Club Swan 50“ Yachten der renommierten Nautor´s Swan Werft besteht, auch Kopenhagen, Stockholm und Helsinki ansteuern.

Die Länder für diese Zwischenstopps sind mit Bedacht gewählt: Die Sieger der jeweiligen nationalen Segelligen aus 2016 werden die fünf Teams bilden, die im Nord Stream Race gegeneinander antreten. Diese neue Teilnehmerauswahl wird die Verbindung des Rennens zu Europa stärken. Die Nord Stream AG baut so ihre Kooperation mit diesen nordeuropäischen Ländern aus, das Unternehmen wird Partner der nationalen Segel-Ligen.