Akademischer Segelverein unterliegt

Segel-Bundesliga 03.07.2017

03.07.2017

Segelverein Warnemünde verpasst knapp den Sieg auf Heimatrevier

Anspruchsvolle aber traumhafte Segelbedingungen beim dritten Event der 2. Segel-Bundesliga in Warnemünde. Nach 45 engen Kopf-an-Kopf-Rennen und einer Entscheidung über Sieg oder Niederlage, die erst im letzten Rennen fiel, geht am Ende der Joersfelder Segel-Club als Gewinner hervor. Der Lokalmatador, der Akademische Segelverein Warnemünde, verpasst den Sieg vor heimischen Publikum nur ganz knapp, sie belegen Platz zwei. Die Segler Vereinigung Itzehoe folgt auf Platz drei.

Deutsche Segel-Bundesliga zu Gast in Warnemünde
Akademischer Segelverein Warnemünde verpasst knapp den Sieg auf Heimatrevier

Warnemünde, 03. Juli 2017 – Anspruchsvolle aber traumhafte Segelbedingungen beim dritten Event der 2. Segel-Bundesliga in Warnemünde. Nach 45 engen Kopf-an-Kopf-Rennen und einer Entscheidung über Sieg oder Niederlage, die erst im letzten Rennen fiel, geht am Ende der Joersfelder Segel-Club als Gewinner hervor. Der Lokalmatador, der Akademische Segelverein Warnemünde, verpasst den Sieg vor heimischen Publikum nur ganz knapp, sie belegen Platz zwei. Die Segler Vereinigung Itzehoe folgt auf Platz drei.

Warnemünde zeigte sich an allen drei Wettfahrttagen von seiner seglerisch schönsten Seite. Konstante Winde mit durchschnittlich 18-20 Knoten erfreuten die Segler. Die strahlenden Gewinner sind die Aufsteiger vom Joersfelder Segel-Club (JSC). Christoph Cornelius, Timo Chorrosch, Jeronimo Landauer und Daniel Schwarze führen das Team zum Sieg:

„Wir hatten ein perfektes Event hier in Warnemünde. Es war so spannend und wir wussten bis zum Schluss nicht, ob es für Platz eins reichte. Umso größer war die Freude an Land über den Sieg“, sagte ein euphorischer Timo Chorrosch vom JSC.

Havarie am Ende von Tag zwei: Durch ein gängiges Manöver bei guten, anspruchsvollen Bedingungen (20-22 Knoten) kam es am Sonntag zu einem Sonnenschuss und daraufhin zu einer Kenterung eines der sechs Boote. Der Gennaker wickelte sich mehrfach um das Vorstag, das Boot kam unter Wasser und lief in Teilen voll. Die Folge war ein Mastbruch. Dank der perfekten Zusammenarbeit aller Beteiligter der Warnemünder Woche, der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) und der Deutschen Segel-Bundesliga konnte das Schiff geborgen und zurück an Land geschleppt werden. Die Rettungskette funktionierte perfekt und so war die Situation stets unter Kontrolle. Sowohl Segler als auch beteiligte Helfer waren zu keiner Zeit in Gefahr. Das Schiff war am nächsten Morgen wieder einsatzbereit. An Bord war die erfahrene und routinierte Crew des Duisburger Yacht Clubs. Das Team kam mit dem Schrecken davon und erholte sich schnell, sie setzten die Regatta wie geplant fort.

Die Clubs der 1. Segel-Bundesliga waren dieses Wochenende in Warnemünde nicht dabei. Der nächste gemeinsame Spieltag der 1. und 2. Segel-Bundesliga findet in Travemünde statt (21.-23. Juli). Alle Ergebnisse auf www.sapsailing.com

 

 

Bundesliga Warnemünde 29.06.2017

Segel Bundesliga 29.06.2017

18 Clubs kämpfen auf der Ostsee um die besten Platzierungen
Die 2. Segel-Bundesliga zu Gast in Warnemünde

Hamburg/Warnemünde, 29. Juni 2017 – Zum zweiten Mal in der Geschichte der Deutschen Segel-Bundesliga (DSBL) wird ein Event vor Warnemünde ausgetragen (01.-03. Juli). An drei Tagen kämpfen die 18 Clubs der 2. Segel-Bundesliga im Rahmen der Warnemünder Woche um wichtige Punkte. Wie immer geht es darum, sich den bestmöglichen Tabellenplatz zu sichern und seine Konkurrenz hinter sich zu lassen.

Die Tabelle der 2. Segel-Bundesliga ist derzeit fest in norddeutscher Hand: Der Schlei-Segel-Club und die Seglervereinigung Itzehoe liegen punktgleich an der Spitze (6 Pkt.), dicht gefolgt vom Flensburger Segel-Club auf Platz drei (8 Pkt.).

Warnemünde hält für Segler, Zuschauer und Verantwortliche wieder besondere Spannung bereit: „Das spektakuläre Revier mit dem Regattagebiet direkt vor dem großartigen Strand, die perfekten Bedingungen bei fast jeder Windrichtung und die segelbegeisterten Menschen, machen Warnemünde so besonders. Wir freuen uns auf drei spannende Eventtage“, erklärt DSBL-Projektleiterin Laura Hatje.

Neben dem anspruchsvollen Revier und den optimalen Rahmenbedingungen, trumpfen auch die Teams wieder auf: Sie schicken ihre besten Seglerinnen und Segler ins Rennen. Vor allem der Lokalmatador, der Akademische SegelVerein Warnemünde will auf seinem Heimatrevier ganz vorne mitfahren. Es gehen Alexander Willsch, Jan Kudra, Ralf Butzlaff und Heinrich Hoder an den Start.

 

Zuschauer können die Liga-Rennen vom Strand live verfolgen. Der Startschuss zur ersten Wettfahrt fällt Samstag um 11.00 Uhr vor der Sport Beach Arena. Alle Ergebnisse gibt es wie gewohnt auf www.segelbundesliga.de.

 

Kieler Woche 19.06.2017

19.06.2017

Die 18 besten Segelclubs der 1. Segel-Bundesliga

haben von Samstag bis Montag (17.-19. Juni) im Rahmen der Kieler Woche direkt vor dem Olympiazentrum in Kiel-Schilksee ihr drittes Event ausgetragen. Die teilnehmenden Teams aus ganz Deutschland kämpften in den baugleichen, knapp sieben Meter langen J/70 Kielbooten auf der Kieler Förde bei mittleren westlichen Winden in 45 kurzen, spannenden Wettfahrten um die Tabellenführung. Der Norddeutsche Regatta Verein gewinnt vor der Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen“ und dem Berliner Yacht-Club.

Sehr geehrter Herr Dr. Krumnacker,

anbei finden Sie die Pressemitteilung zum Abschluss des dritten Event der Deutschen Segel-Bundesliga 2017 in Kiel Schilksee zur sofortigen Veröffentlichung.

Pressefotos zur kostenfreien Verwendung unter Nennung des Copyrights finden Sie im Anhang dieser E-Mail sowie weitere Fotos von jedem Club hier
Ergebnisse hier
Crewliste im Anhang
Mit besten Grüßen,
Ihre Segel-Bundesliga


Deutsche Segel-Bundesliga mit spannenden Rennen bei der Kieler Woche
Sieg in Kiel: Norddeutscher Regatta Verein zurück an der Spitze der 1. Segel-Bundesliga

Kiel, 19. Juni 2017 – Die 18 besten Segelclubs der 1. Segel-Bundesliga haben von Samstag bis Montag (17.-19. Juni) im Rahmen der Kieler Woche direkt vor dem Olympiazentrum in Kiel-Schilksee ihr drittes Event ausgetragen. Die teilnehmenden Teams aus ganz Deutschland kämpften in den baugleichen, knapp sieben Meter langen J/70 Kielbooten auf der Kieler Förde bei mittleren westlichen Winden in 45 kurzen, spannenden Wettfahrten um die Tabellenführung. Der Norddeutsche Regatta Verein gewinnt vor der Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen“ und dem Berliner Yacht-Club.

Dem Team vom Norddeutschen Regatta Verein (NRV) mit dem ehemaligen Olympiasegler Tobias Schadewaldt gelang es, auch am dritten Tag seine Führungsposition vom Vortag zu halten. Bei abnehmenden südlichen Winden am Montag beendet das Team mit 37 Punkten als Sieger das dritte Event. Dabei zeigten sich die besonderen Qualitäten der Mannschaft (Tobias Schadewaldt, Daniel Reichart, Florian Weser, Klaas Höpcke), die auch bei unterschiedlichen Windbedingungen konstant auf die vorderen Plätze segelte. Aber nicht alles war perfekt beim NRV-Team: „Obwohl wir noch zu viele Fehler am Start gemacht haben, konnten wir aber im Gegenzug unsere Chancen im Rennverlauf gut nutzen“, erklärt ein sichtbar überglücklicher Tobias Schadewaldt und ergänzt: „Das war superknapp und wir sind sehr happy“.

Platz zwei in Kiel belegt die Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen“ (Gordon Nickel, Thomas Dehler, Klaas Simon, Morten Nickel) mit 39,6 Punkten. Morten Nickel: „Wir hatten hier auf der Kieler Förde bei viel Wind auf einen Podiumsplatz gehofft. Dass wird es jetzt auch bei Schwachwind auf den zweiten Platz geschafft haben, ist für uns eine große Überraschung.“

Das Team vom Berliner Yacht-Club (Philipp Bruhns, Valentin Gebhardt, Maximilian Nickel, Max Wohlfeil) konnte mit 41 Punkten den dritten Platz erzielen. „Wir haben nach dem für uns schwachen Ergebnis von Sonntag heute alles komplett auf Neustart gestellt. Dabei konnten wir die veränderten Windbedingungen sehr gut nutzen.“ Und beim Thema Revier waren sich die Nordclubs einig: „Die Kieler Förde ist unser Revier – da schenken wir den Südclubs nichts“, stellt Gordon Nickel von der Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen“ klar.

Die Clubs der 2. Segel-Bundesliga waren dieses Wochenende in Kiel nicht dabei: Sie werden vom 1. bis 3. Juli in Warnemünde zum nächsten Liga-Event erwartet. Der nächste gemeinsame Spieltag findet in Travemünde statt (21.-23. Juli). Alle Ergebnisse auf www.sapsailing.com.

 

 

 

Segel-Bundesliga 19.06.2017

19.06.2017

Segelbundesliga fühlte sich wohl vor Kiel
Die Segelbundesliga ist in der Kieler Woche angekommen: Trotz teils schwieriger Windbedingungen – vor allem am Sonntag und Montag – gelang der Liga-Wettfahrtleitung um Claudia Langenhan (Hamburg), ein fast komplettes Programm auf die Bahn in Sichtweite des Olympiazentrums von Schilksee zu zaubern: 45 der ursprünglich 48 angesetzten Wettfahrten konnten beim ersten Kieler-Woche-Auftritt der Liga durchgezogen werden.

Ein dickes Ausrufezeichen konnte der NRV Hamburg hinter den dritten Liga-Spieltag dieser Saison setzen. Mit dem Sieg vor Kiel schoben sich die Meister von 2013 und 2014 an die Spitze der aktuellen Tabelle.

Tobias Schadewaldt, Olympia-Teilnehmer von 2012 im 49er, ist ein Erfolgsgarant für den NRV. Im vergangenen Jahr gab er sein Liga-Debüt für den NRV und bescherte seinem Team einen Spieltag-Sieg, in diesem Jahr kehrte er in die Mannschaft zurück, und prompt landeten die Hamburger in Lindau auf Platz zwei und nun auf Platz eins. „Das Liga-Boot, die J/70, liegt offenbar meinen Fähigkeiten. Man braucht eine gute Strategie, und die haben wir als Mannschaft auf den Kurs gebracht“, so Schadewaldt, der von der guten Teamarbeit im NRV-Team schwärmte: „Es war bei den Bedingungen sehr wichtig, die Böen auszufahren. Und dafür habe ich sehr gute Ansagen bekommen.“ So war das NRV-Boot schnell unterwegs, obwohl sich Schadewaldt und Crew oft durch das Feld arbeiten mussten. „Mit den Starts waren wir nicht zufrieden, waren oft nicht vorn dran. Aber wir haben auf der Kreuz viel aufgeholt, oft die richtige Seite gewählt. Mental war das allerdings sehr anstrengend.“

Mit fünf Rennsiegen bei ihren 15 Starts in Kiel erzielten die Hamburger zwar nicht die Topzahl an Siegen, aber sie vermieden eben auch die Ausreißer nach unten, und das war schließlich der Schlüssel zum Erfolg. Und so konnte Schadewaldt zum Liga-Auftritt dann auch ein kurzes, knackiges Fazit ziehen: „Traumhaft! Es war sehr abwechslungsreich mit allen Bedingungen in den drei Tagen – von Stark- bis Schwachwind. Damit war für jeden etwas dabei.“

Der Sieg von Kiel bringt die Hamburger nun in die Favoritenrolle für den Meistertitel, zumal Schadewaldt bei den verbleibenden drei Spieltagen zweimal das Ruder übernehmen wird. Auf Platz zwei in der Saisontabelle steht das Team des SCM Überlingen, das bei den beiden ersten Events auf dem Chiemsee und dem Bodensee gut vorgelegt hatte, sich in Kiel aber mit Rang zehn begnügen musste. Platz drei in Kiel und in der Saisontabelle belegt der Berliner Yacht-Club.
Eine starke Performance vor Kiel lieferte die SKW Bremen ab. Der Aufsteiger begann am Chiemsee mit Platz 13, ließ auf dem Bodensee einen siebten Rang folgen und kam in Kiel als Zweiter richtig gut in Fahrt. „Wir sind sehr zufrieden. Gestern hatte uns ein Ausrutscher zum Tagesabschluss noch ein wenig die Stimmung verhagelt, aber wir haben das analysiert und sind heute gut gefahren“, sagte Steuermann Gordon Nickel. Bis zum letzten Rennen hatten die Bremer sogar noch die Chance auf den Spieltag-Sieg: „Aber die Hamburger haben das sehr souverän gemacht und die Führung nicht mehr aus der Hand gegeben. Deshalb ist alles perfekt für uns. Wir wollen da nicht zu hoch greifen“, so Nickel, der als Aufsteiger an dem Ziel festhält, nicht abzusteigen.

Aus Sicht der Bundesliga-Organisatoren war der Auftritt zur Kieler Woche ein Volltreffer für das im fünften Jahr bestehende Liga-Format. „Das hat extrem gut gepasst. Es ist zwar ein ganz anderes Setup, wenn man in ein Großevent integriert ist, als bei einem ausschließlichen Bundesliga-Event. Aber wir wurden super aufgenommen, und die Übertragung auf der Audi-Bühne war perfekt“, sagte Laura Hatje, die Projektleiterin der Segelbundesliga. „Die Windbedingungen waren schwierig, aber sie waren auch für alle Teams gleich.“ Eine Wiederholung der Bundesliga zur Kieler Woche konnte sie sich gut vorstellen. Darüber würden die Gespräche in den kommenden Wochen beginnen.

Kieler Woche Terminplan:
Kieler Woche, Teil I (17.-20. Juni)
2.4mR (open), 29er (Euro Cup), 505, Albin Express, Contender, Europe, Flying Dutchman, Folkeboot, Formula18, Hobie16, J/24, Laser 4.7, Laser Rad. (open), OK-Jolle

Kieler Woche, Teil II (21./22.-25. Juni)
Para World Sailing Championships (2.4mR, Hansa 303 m, Hansa 303 w), 470 M/W, 49er M, 49erFX (open), Finn M, Laser Rad. W, Laser Std. M, Nacra17 Mix, 21.-25. Juni.
420, J/70, J/80, Melges24 (European Sailing Series), 22.-25. Juni.

Kieler Woche, ORC (17.-24. Juni)
Welcome Race (Kiel – Eckernförde – Kiel) 17.-18. Juni.
Kiel-Cup Alpha, 19.-21. Juni.
Senatspreis, 22. Juni.
Silbernes Band, 23.-24. Juni.

Kieler Woche, Klassiker (17.-20. Juni)
Rendezvous der Klassiker, 17. Juni.
5.5mR & 12mR Trophy, 18.-19. Juni.

Kieler Woche, Segel-Bundesliga
1. Bundesliga, 17.-19. Juni.

Kieler Woche, Aalregatta
Aalregatta (Kiel – Eckernförde – Kiel) 17.-18. Juni.

Informationen zur Kieler Woche 2017 unter www.Kieler-Woche.de

 

 

Segel-Bundesliga in Überlingen

Segel-Bundesliga 14.06.2017

14.06.2017

Bundesliga: Verfolger jagen Erstplatzierten aus Überlingen

Am kommenden Wochenende gastiert die Deutsche Segel- Bundesliga im Olympiahafen Schilksee in Kiel (17. bis 19. Juni). Zu Beginn der Kieler Woche treffen die Clubs der 1. Liga zum dritten Mal in dieser Saison aufeinander. Als Favorit geht der aktuelle Tabellenführer, der Segel- und Motorboot Club Überlingen, an den Start. Die Verfolger sind gewappnet und werden versuchen erneut anzugreifen.

Drittes Event der Deutschen Segel-Bundesliga im Rahmen der Kieler Woche:
Verfolger jagen Erstplatzierten aus Überlingen

Hamburg, 12. Juni 2017 – Am kommenden Wochenende gastiert die Deutsche Segel- Bundesliga im Olympiahafen Schilksee in Kiel (17. bis 19. Juni). Zu Beginn der Kieler Woche treffen die Clubs der 1. Liga zum dritten Mal in dieser Saison aufeinander. Als Favorit geht der aktuelle Tabellenführer, der Segel- und Motorboot Club Überlingen, an den Start. Die Verfolger sind gewappnet und werden versuchen erneut anzugreifen.

Alles ist angerichtet für spannende Wettfahrten im Hohen Norden: Erstmals in der Bundesliga-Geschichte bestreiten die 18 Clubs einen Spieltag im Rahmen der Kieler Woche. Aktuell führt der Segel- und Motorboot Club Überlingen mit fünf Punkten Abstand zum Zweiten, dem Deutschen Touring Yacht-Club, die Tabelle an. Platz drei belegt (mit sieben Punkten Rückstand zu Platz eins) der Norddeutsche Regatta Verein. Das bedeutet für die Verfolger ordentlich Gas zu geben, um den Tabellenersten nicht weiter davon ziehen zu lassen. Der Kampf um den Meistertitel bleibt weiter spannend.

 

Die Wettfahrten werden vor Ort und im Internet auf www.segelbundesliga.de live übertragen: Samstag 12.00-14.00 Uhr, Sonntag 14.00-16.00 Uhr und Montag ganztägig. Der Start der ersten Wettfahrt ist für Samstag um 11.00 Uhr geplant. Die Siegerehrung findet im Anschluss an das letzte Rennen am Montagnachmittag statt (ca. 16.30 Uhr). Alle Ergebnisse finden Sie auf www.sapsailing.com.

 

 

 

 

Segel-Bundesliga Lindau 27.05.

Deutsche Segel-Bundesliga mit Gewinnern aus Nord und Süd.
Bayerischer Yacht-Club gewinnt Spieltag der 1. Segel-Bundesliga  in Lindau

Lindau,  27. Mai 2017 – Beim zweiten Event der Deutschen Segel-Bundesliga in Lindau am Bodensee (25.-27. Mai) konnte der Bayerische Yacht-Club (BYC) bei hochsommerlichen Temperaturen und Leichtwind-Bedingungen verdient den Sieg nach Hause holen. In der 2. Liga gewinnt der Flensburger Segel-Club.

Die Entscheidung über den Sieg fiel im 46. Rennen als der Bayerische Yacht-Club (Maximilian Hibler, Julian Autenrieth, Raoul Heraeus, Leopold Lindner) sich ein spannendes Duell mit seinem direkten Verfolger, dem Norddeutschen Regattaverein (NRV), lieferte und dann mit einem knappen Vorsprung für sich entscheiden konnte. „Wir haben überhaupt nicht damit gerechnet, so weit vorne dabei zu sein. Der erste Platz ist eine tolle Überraschung für uns“, freut sich BYC-Steuermann Maximilian Hibler.

Der NRV mit Steuermann Tobias Schadewaldt konnte sich in Lindau aus dem Tabellenmittelfeld bis auf Platz zwei vorschieben, dicht gefolgt vom gastgebenden  Lindauer Segler-Club (LSC), der bei schwachen, wechselnden Leichtwinden seinen Heimvorteil nutzen konnte und am Ende Platz drei belegte. „Unsere Strategie ging auf und im letzten Lauf hatten wir dann auch noch einen super Start. Hätten wir nicht vorher einen Frühstart gehabt, wäre sogar mehr drin gewesen“, sagte Veit Hemmeter vom LSC.

Der amtierende Deutsche Meister, der Deutsche Touring Yacht-Club, konnte das letzte Rennen am Samstag (48. Rennen in Flight 16) für sich entscheiden und landete damit auf dem sechsten Platz.

In der 2. Segel-Bundesliga brillieren die norddeutschen Teams:
Der Flensburger Segel-Club (FSC) gewinnt vor dem Schlei Segel Club und dem Blankeneser Segel-Club aus Hamburg. FSC-Steuermann Michael Ilgenstein: „Wir hatten große Probleme mit dem Leichtwind, konnten uns aber von Tag zu Tag steigern. Wir sind natürlich froh über den ersten Platz in der 2. Liga, nachdem wir letztes Jahr so unglücklich abgestiegen sind.“

In drei Wochen geht es für die Erstligisten nach Kiel, dort findet zu Beginn der Kieler Woche der dritte Spieltag der Deutschen Segel-Bundesliga 2017 statt (17.-19. Juni).

Alle Ergebnisse finden Sie auf www.sapsailing.com

zweiter Spieltag der Segelbundesliga

Viel Lob für den LSC

Extrem viel Lob gab es für den Lindauer Segler-Club beim zweiten
Spieltag der Segelbundesliga. Sieger ist der Bayerische Yacht-Club vor
dem Norddeutschen Regatta Verein, dritter wurde der Lindauer
Segler-Club.
„Super, was der Club geleistet hat,“ sagte Oliver Schwall, der
Geschäftsführer der Segelbundesliga. „Andere müssen sich da anstrengen.
Es waren spannende Rennen bei Wind, straff durchorganisiert auf dem
Wasser und an Land.“
Donnerstag und Freitag boten perfekte Bedingungen, am Vormittag wehte
ein beständiger Schönwetterwest, am Nachmittag kam ein strammer Nordwind
durch. Am Samstag wurde der Wind etwas flauer, in der ersten
Segelbundesliga konnten gerade noch alle 48 Wettfahrten (16 Flights)
gefahren werden. Vor allem das vorletzte Rennen war aus Lindauer Sicht
extrem spannend. Es ging in der Gesamtwertung um Platz drei. „Wir haben
vor dem Start gesagt: wir machen unser Rennen,“ meinte der Lindauer
Steuermann Veit Hemmeter. „Bei dem schwachen Wind ist es das Wichtigste,
immer Fahrt im Boot zu halten.“ Das klappte bilderbuchmäßig. Veit
Hemmeter, Fabian Gielen, Martin Hostenkamp und Yannick Netzband waren
vom Start weg vorn.
„Ich bin total zufrieden,“ so der Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs,
Karl-Christian Bay. „Wir hatten viele Zuschauer hier, die Veranstaltung
war Werbung für den Segelsport. Und die Kooperation mit dem
Württembergischen Yacht-Club war toll.“
„Wir haben prima zusammengearbeitet,“ fasste Oswald Freivogel, der
Vorsitzende des WYC das Wochenende zusammen. „Der LSC und der
Württembergische haben Hand in Hand geschafft, als ob sie noch nie etwas
anderes gemacht hätten. Das war eine Top-Visitenkarte für den Bodensee
und die Clubs.“ Stefan Latzel  als Wettfahrtleiter der ersten Liga
brachte alle 16 Flights gerade noch durch, zum Teil wurde bis
Sonnenuntergang gesegelt. Konrad Rebholz als Wettfahrtleiter der zweiten
Liga konnte immerhin 15 Flights fahren, auf seiner weiter außen
liegenden Bahn schlief der Wind etwas früher ein. Der LSC hatte die
Wettfahrten der ersten Liga organisiert, der WYC die der zweiten Liga.
Im Format der Segelbundesliga starten 18 Vereine auf sechs identischen
Schiffen der J70 Klasse gegeneinander. Drei Rennen auf den sechs Booten
bilden einen Flight, damit segelt jeder Club einmal gegen jeden anderen.
„Damit das funktioniert, braucht es an Land einen fitten Beachmaster,“
lobte Nick Jung als Organisator sein Team. „Nach einem strengen Zeitplan
muss jedes Team auf den See hinaus zum Startschiff gefahren werden, das
ist ein ziemlicher logistischer Aufwand. 30 Motorboote, 30 Fahrer, die
die Segler zur ihrem Einsatz brachten. Und Christine Heym hat das
perfekt erledigt. Genauso wie Susi Käser, die an Land für die
Verpflegung, die Party für die Segler und alles andere zuständig war.“
Und ergänzt weiter. „Das Wichtigste aber war: wir wurden beim Wetter
beschenkt.“
Bleibt zuletzt noch Uli Finckh, der Chefschiedsrichter: „Das war top,
der Club hat sich enorm engagiert. Und wir hatten zwölf Schiedsrichter
aus elf Nationen auf dem Wasser. Auffällig war, dass alle Teams auf
hohem Niveau hart gesegelt sind – und es trotzdem wenige Proteste gab.“

Der Link zur Ergebnisliste der ersten Liga:
https://bundesliga2017.sapsailing.com/gwt/Home.html#/regatta/leaderboard/:eventId=5d94fb21-3854-4d5f-8318-68413f6805d1&regattaId=1.%20Segelbundesliga%202017%20-%20Lindau%20(2)

Der Link zur Ergebnisliste der zweiten Liga:
https://bundesliga2-2017.sapsailing.com/gwt/Home.html#/regatta/leaderboard/:eventId=cf8ed8e4-1020-4ce7-8485-9e3e3e4b746a

Der Link zur Segelbundesliga:
www.segelbundesliga.de

Viele Grüße

Stephan Frank
Presse LSC 0049 171 22 321 84