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Guyot Environnement -Team Europe Zeit zum Angiff

Guyot Environnement -Team Europe Zeit zum Angiff

GUYOT environnement – Team Europe
 
Zeit um Angriff

GUYOT-Umwelt – Team Europe ist zurück im vollen Rennmodus bei The Ocean Race und rast auf dem Weg nach Kap Verde im Angriffsstil an den Kanaren vorbei. Nachdem der Schaden am Großsegel repariert war und die schwarze Yacht wieder mit voller Geschwindigkeit durch die Wellen gejagt werden konnte, entschied sich die Crew um Skipper Benjamin Dutreux und Co-Skipper Robert Stanjek, die Route der Konkurrenten zu verlassen und beim Segeln die taktische Option zu wählen durch zwischen Fuerteventura und Gran Canari











Die ersten Stunden nach dem Austausch der beiden gebrochenen Latten im Großsegel inmitten der aufspritzenden Gischt und dem späteren Flicken des Schnitts im Segel nutzte die Crew, um ihre Energiespeicher mit Schlaf und Nahrung wieder aufzuladen. Zum ersten Mal seit der ersten Nacht auf See konnte die Crew von Dutreux, Stanjek, Annie Lush, Phillip Kasüske und OBR Charles Drapeau zu ihrem normalen Wachrhythmus zurückkehren und sich bei 100 Prozent sehen, aber inzwischen weit hinterherhinken ihre Konkurrenten.

Trotz aller Bemühungen, das Boot kräftig anzuschieben, zeigte sich schnell, dass die große Lücke zu den anderen Yachten mit der Route nach Westen nur schwer zu schließen war. „Wir haben uns entschieden, nach Süden zu halsen, um zwischen Gran Canaria und Fuerteventura zu passieren. Dadurch bleiben wir näher an der Rumpellinie und haben später mehr Möglichkeiten, einige Verschiebungen zu spielen. Das Team kämpft so hart, um zurückzukommen“, berichtete die Crew von Bord . Es gibt keinen Grund, nachzulassen. Skipper Benjamin Dutreux: „Wir geben nicht auf, geben weiter Gas und wir werden am Ende sehen, in Cabo Verde!“

 
 
 
 
 

Zurück im vollen Rennmodus

 

Nach der Reparatur ist die schwarze Yacht von GUYOT environnement – ​​Team Europe wieder bei 100 Prozent. Foto: Charles Drapeau / GUYOT Environnement – Team Europe


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Konzentrierter Blick nach vorne

 

GUYOT Umwelt – Das Team Europe blickt nach der Reparatur des Schadens wieder nach vorne und sucht nach taktischen Optionen in diesem Rennen. Foto: Charles Drapeau / GUYOT Environnement – Team Europe

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Guyot Environnement - Team Europe am Ziel der Träume

Guyot Environnement – Team Europe am Ziel der Träume

 
 
Mit dem Start am Ziel der Träume !


Seit Jahren ein Traum, werden die Hoffnungen aus endlosen Bemühungen heute um 16.10 Uhr in Alicante Wirklichkeit. Die unzähligen Arbeitsstunden eines mittlerweile 40-köpfigen Teams gipfeln in der Teilnahme am Ocean Race. Im Moment des Startschusses für die erste Etappe des Weltrennens erreichen die Höhen und Tiefen der Vorbereitung im GUYOT-Umfeld – Team Europe ihren Höhepunkt.








Die Basis des deutsch-französischen Rennstalls war vor den Stunden des Starts voller Emotionen, besonders bei den Teammanagern Jens Kuphal und Alice Potiron. Sie haben in den vergangenen Monaten zwei Rennteams zu einer Kampagne gemacht und die unterschiedlichen Ziele, Mentalitäten und Nationalitäten unter einem Dach vereint. Jetzt warten sie sehnsüchtig auf den Start.

„Ich freue mich wahnsinnig, dass es endlich losgeht. Die vergangenen 14 Tage waren so intensiv. Seit wir in Alicante sind, sind wir ein Team geworden. Auf allen Seiten herrscht großes Vertrauen“, sagt Jens Kuphal. „Das Boot ist hervorragend vorbereitet, die Segler optimal eingestellt. Wir gehen mit guten Gefühlen ins Rennen.“ Für den 59-jährigen Berliner ist in dem Moment, in dem die Yacht die Startlinie überquert, das Ziel des Jobs erreicht. „Für mich persönlich ist das eine Erfahrung, die man nicht oft im Leben macht. Robert Stanjek und ich haben uns vor acht Jahren ein fast utopisches Ziel gesetzt, das jetzt erreicht ist. Wir möchten uns bei vielen Menschen bedanken, die uns unterstützt haben uns auf dem Weg und bis hierher gebracht hat. Ich übergebe nun an Robert und unseren Freund Benjamin Dutreux.“

Der Weg von Jens Kuphal und Robert Stanjek begann vor acht Jahren mit der Idee, ein deutsches Offshore-Rennteam zu gründen. Ein Imoca wurde in der ehemaligen „Acciona“ gefunden, die in intensiver Arbeit aus einem Versicherungsfall in eine Rennyacht umgebaut wurde. Beim Ocean Race Europe 2021 trat sie als „Einstein“ für das Offshore Team Germany unter Skipper Robert Stanjek und Navigator Benjamin Dutreux an und segelte unerwartet zum Sieg. Die Verbindung mit Dutreux erwies sich als florierend. Der Franzose kaufte den ehemaligen „Hugo Boss 6“ im Sommer 2021 für seine Vendée-Globe-Saison 2024/25, und der folierte Imoca versetzte ihn in die Lage, auch beim The Ocean Race anzutreten – in Zusammenarbeit mit dem deutschen Team.

„Wir schreiben uns jetzt in die Geschichte dieses Rennens ein. Ich bin überwältigt von diesem Gefühl. Es macht uns auch so stolz, weil wir zu denen gehören, die dazu beitragen, eine neue Ära dieses Rennens einzuläuten. Es ist das erste The Ocean Rennen auf Imocas. Wir segeln gegen vier Top-Konkurrenten und sind selbst an der Spitze. Wir wollen etwas erreichen, und wir können es.“

Für Alice Potiron, die seit der letzten Vendée Globe Kampagnen für Benjamin Dutreux managt, ist der Start noch in greifbarer Nähe: „Ich habe noch gar nicht realisiert, dass es losgeht. Das vergangene Jahr war so verrückt, die Arbeit so intensiv den letzten Monaten und Wochen“, berichtet die 31-jährige Französin, die mit ihrem Mann, dem Tech-Teamchef Thomas Cardrin, eine zentrale Position beim Aufbau der deutsch-französischen Kampagne einnimmt: „Wir haben alles gegeben, was wir konnten. Natürlich kann man immer besser werden. Aber wir sind stolz darauf, wie wir als Team in allen Bereichen zusammengewachsen sind. Der entscheidende Punkt in unserer Zusammenarbeit war, als wir vor zwei Wochen hier in Alicante zusammengekommen sind. Davor haben wir gearbeitet einen dezentralen Weg. Das machte es kompliziert, in die gleiche Richtung zu gehen. Jetzt haben wir unseren Weg gefunden. Ich fühle mich sehr gut.“

An mehr Ruhe in den kommenden Wochen und Monaten glaubt Alice Potiron jedoch nicht: „Wir sind immer sofort involviert, sammeln die Informationen von Bord, bereiten uns auf alles vor und organisieren bereits die nächsten Etappen. Trotzdem: Das ist ein sehr spannender Tag. Dafür machen wir das!“

Jens Kuphal will den Moment des Starts auf dem Wasser verfolgen – zusammen mit seinem Sohn Jascha und seinem Bruder Gunnar: „Wir wollen es nicht missen, uns von der Crew zu verabschieden und den Moment zu genießen. Auch wenn ich im Ziel bin jetzt kann ich mir vorstellen, dass es nach diesem Rennen weitergeht. Sag niemals nie!“
 
 
 
 
Guyot Environnement - Team Europa vor dem Start

GUYOT Environnement – Team Europa vor dem Start

Vor dem Start
 
Heute geht es los: Im 50. Jahr des Bestehens startet vor Alicante die 14. Auflage des The Ocean Race. Die Infos zur ersten Etappe über das GUYOT environnement – Team Europe kurz und knapp gibt es hier.
 
Die Deutschen im Rennen
 
The Ocean Race 2023 wird von deutschen Teilnehmern bestimmt wie nie zuvor – auf drei von fünf Imocas sind Deutsche dabei, außerdem in den Managements der Teams und des Rennens.
 
 
 
So geht es ins Rennen!
 
Sieben Etappen über 32.000 Seemeilen (60.000 Kilometer) liegen ab heute vor den fünf Imoca-Teams beim The Ocean Race 2023. Um 16.10 Uhr fällt der Startschuss in Alicante. Die erste Etappe führt die Crews entlang der spanischen Küste durch die Straße von Gibraltar auf den Atlantik, vorbei an den Kanaren bis zum ersten Etappenstopp auf den Kapverden. 1900 Seemeilen umfasst die erste Etappe, erwartet wird eine Renndauer über fünf bis sechs Tage. Die Wetterprognose sieht in den ersten Tagen bis nach Gibraltar kräftig auffrischende Winde mit stürmischen Böen voraus.

Informationen zur gesamten Route und den einzelnen Etappen des The Ocean Race sind auf der Homepage abrufbar.


In der Starting Five des GUYOT environnement – Team Europe setzt die Crew auf das eingespielte Team aus dem The Ocean Race Europe 2021. 
Infos zu den Crewmitgliedern gibt es hier.
Mit dieser Mannschaft geht es in das Rennen:

Benjamin Dutreux – Skipper

Robert Stanjek – Co-Skipper

Annie Lush – Pit

Phillip Kasüske – Bowman

Charles Drapeau – Onboard-Reporter



Zu verfolgen ist der Rennstart in der Live-Übertragung im 
Youtube-Channel von Eurosport

Das Tracking zum Rennen mit den genauen Positionen der Teams ist über die Homepage des GUYOT environnement – Team Europe verlinkt. Natürlich gibt es die aktuellsten Informationen zum Rennverlauf auch über unseren Instagram– und Facebook-Kanal.
 
 
 
 
The Ocean Race 2023
 
Ein starkes deutsches Kapitel


The Ocean Race 2023 bekommt einen kräftigen deutschen Anstrich. Gleich drei der fünf Imoca-Teams segeln unter deutscher Flagge oder mit deutscher Beteiligung. Neben den vier deutschen Segelassen, Boris Herrmann mit seinem eigenen Malizia-Rennstall, Robert Stanjek und Phillip Kasüske beim deutsch-französischen GUYOT environnement – Team Europe  und Susann Beucke an Bord des unter Schweizer Flagge fahrenden Projekts Holcim, sind auch in den entscheidenden Management-Positionen – sowohl in der Rennorganisation als auch im Teammanagement – Deutsche vertreten, die dafür sorgen, dass das Interesse an diesem Rennen nach dem Sieg der „Illbruck“ 2002 wieder kräftig an Fahrt gewinnt. Dazu kommt, dass Deutschland durch den Fly-by in Kiel (9. Juni) nach der Zielankunft in 2002 auch wieder auf der Routenkarte des The Ocean Race zu finden ist.








Einen deutschen Aspekt hat es in den vergangenen 50 Jahren der Renngeschichte immer wieder gegeben: Die Teilnahme des „Peter von Danzig“ vom ASV Kiel zur Premiere dieses Weltrennens in 1973/74, für die Skipper Reinhardt Laucht mit dem Schlimbach-Preis ausgezeichnet wurde. Die Weltrunde 1981/82 der Berliner „Walross III“ unter dem Skipper-Trio Olaf Michel, Ekhart Hahn und Claus Reichardt, deren Abenteuer sich im Buch von Dolf Straub (Nichts wie hinterher) nachlesen ließen. Die Ära der deutschen Profis auf dem Vorschiff mit Tim Kröger auf der „Swedish Match“ 1997/98, Tony Kolb mit „Illbruck“ (2001/02) und Michi Müller auf der „Il Mostro“ in den beiden Auflagen von 2008/09 und 2011/12.

Unbestreitbarer Höhepunkt in den bisher 13 Auflagen ist der Sieg der deutschen „Illbruck“, die beim Zieleinlauf in Kiel von Hunderttausenden Zuschauern auf und rund um die Kieler Förde begeistert empfangen wurde. Doch nie war der deutsche Anteil am Rennen größer als in dieser Auflage mit dem Start am 15. Januar in Alicante/Spanien und der erwarteten Zielankunft Ende Juni in Genua/Italien.

Robert Stanjek feiert mit Teammanager Jens Kuphal den Höhepunkt von acht Jahren Arbeit, um das von ihnen gegründete Offshore Team Germany an den Start zu bringen. Stanjek wird die ehemalige „Hugo Boss 6“ gemeinsam mit dem Franzosen Benjamin Dutreux skippern. Ein wichtiger Mann an Bord der deutsch-französischen Kooperation im GUYOT environnement – Team Europe ist zudem Phillip Kasüske. Boris Herrmann bringt seinen eigenen Rennstall Malizia an den Start. Für den Hamburger ist das Rennen ein wichtiger Meilenstein mit Blick auf seine zweite Vendée Globe in 2024/25. Und kurz vor dem Rennstart wurde auch noch Olympia-Silbermedaillen-Gewinnerin von Tokio, Susann Beucke, für das Team Holcim von Kevin Escoffier angeheuert.

Neben dem rein seglerischen Part sorgt Mirko Gröschner auf höchster Ebene der Rennorganisation für deutsches Knowhow. Der ehemalige Marketing-Direkor beim Ex-America’s-Cup-Team von BMW Oracle Racing bekleidet den Posten des Marketing-Direktors seit November 2021 beim The Ocean Race. Auch auf den weiteren Ebenen sowohl im Management-, Technik- als auch im Kommunikationsbereich der Teams und der Rennorganisation sind weitere Deutsche beschäftigt. Und mit dem Fly-by von Kiel am 9. Juni ist auch die Landeshauptstadt mit ihrer Marketing-Abteilung involviert.

Ein guter Grund für Boris Herrmann, Jens Kuphal und Robert Stanjek die im Rennen engagierten Deutschen vor dem Start in Alicante einmal zusammenzurufen. Am Vortag des Rennstarts stellten sich so rund zwei Dutzend vor der Sailors Terrace in Ocean Live Park von Alicante zum Gruppenfoto auf, um den deutschen Aspekt in diesem Rennen deutlich zu machen.
 
 
 
 
 
Starting Five von Alicante
 
Phillip Kasüske, Robert Stanjek, Annie Lush, Benjamin Dutreux und Chaarles Drapeau (von rechts) gehen für das GUYOT environnement – Team Europe in die erste Etappe.
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Eine große deutsche Mannschaft
 
Eine große deutsche Gruppe an Seglern und Mitgliedern im Team- und Rennmanagement sowie in den Technik- und Kommunikationsabteilungen der verschiedenen Mannschaften ist im The Ocean Race dabei. Foto: Julius Osner / GUYOT environnement – Team Europe
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Benjamin Dutreux und Offshore Team Germany setzen erfolgreiche Partnerschaft fort

Benjamin Dutreux und Offshore Team Germany setzen erfolgreiche Partnerschaft fort

Offshore Team Germany – online-version
 
 
Benjamin Dutreux und Offshore Team Germany setzen erfolgreiche Partnerschaft fort
 
Als ein Team um die Welt

Ein Jahr nach dem Überraschungssieg beim The Ocean Race Europe hat die erfolgreiche Crew mit Robert Stanjek, Phillip Kasüske, Annie Lush und Benjamin Dutreux den Startschuss für das nächste Kapitel ihrer Zusammenarbeit gegeben. In Brest beschlossen das Team von Benjamin Dutreux, Guyot Environnement, und das Offshore Team Germany mit Robert Stanjek und Teammanager Jens Kuphal, ihre Kräfte zu bündeln. Gemeinsam gründeten sie Guyot Environnement – Team Europe, um am The Ocean Race teilzunehmen, das im Januar 2023 starten wird.







Beide Kampagnen zeigen damit, dass ihnen der Erfolg beim The Ocean Race Europe nicht nur als eine einmalige Erinnerung wichtig war, sondern sie an die Fähigkeiten dieser Teamkombination mit den Erfahrungen aus den unterschiedlichen Bereichen des Segelns und den verschiedenen kulturellen Hintergründen als Erfolgsidee glauben.

„Wir haben im vergangenen Jahr beim The Ocean Race Europe eine perfekte Teamzusammensetzung gefunden. Diese großartige Erfahrung hat uns dazu bewogen, das Abenteuer des ‚The Ocean Race‘ gemeinsam anzugehen“, sagt Jens Kuphal. „Ich bin stolz und glücklich, dass wir nach all der Arbeit und Zeit, die wir in das Projekt gesteckt haben, im kommenden Jahr an den Start gehen werden.“


Der namensgebende Teampartner von Benjamin Dutreux hat sich von der Idee einer Teilnahme am The Ocean Race begeistern lassen, obwohl die ursprüngliche Sponsoring-Strategie von Guyot Environnement bisher ausschließlich auf die Vendée Globe ausgerichtet war. Die Popularität des Rennens um die Welt mit voller Crew überzeugte das französische Unternehmen, das auch im spanischen Hirumet bei Bilbao ansässig ist, vom zusätzlichen Engagement. „Benjamin hat uns dieses sehr interessante Projekt angeboten. Es ermöglicht ihm, gemeinsam mit dem leistungsstarken deutschen Team auf einen langen Kurs zu gehen. Es ist eine sehr gute Erfahrung für Benjamin vor der Vendée Globe. Der Start von Alicante ist eine gute Gelegenheit für uns, unsere Mitarbeiter unserer Hirumet-Agentur und unsere spanischen Kunden von diesem Abenteuer zu begeistern“, sagte Erwan Guyot, Präsident von Guyot Environnement.

Benjamin Dutreux, der in 2024 zum zweiten Mal an der Vendée Globe teilnehmen will und sein Team und seine Yacht in das Guyot Enviroment – Team Europe einbringt, betont das besondere Erlebnis der bisherigen Zusammenarbeit: „Die Teilnahme am The Ocean Race Europe gemeinsam mit dem Offshore Team Germany war eine großartige Erfahrung. Mit dem Erfolg und mit dem neuen Boot können wir als Team vom The Ocean Race träumen. Ich glaube, es ist eine tolle Idee, die unterschiedlichen Erfahrungen aus dem Hochsee- und dem Olympiasegeln zu mischen und gemeinsam mit unterschiedlichen Nationen, aus Frankreich, England und Deutschland, zu segeln. Diese unterschiedlichen Kulturen an Bord – das ist ein Teil der Geschichte. Wir Franzosen haben eine große Historie im Offshore-Segeln, aber der Input aus dem olympischen Bereich, dieses sehr strukturierte Vorgehen, ist ein großes Plus für das Ocean-Race-Programm.“

Für Robert Stanjek erfüllt sich mit der Teilnahme am The Ocean Race der Traum vom Weltrennen: „The Ocean Race Europe ist zwar schon ein Jahr her, aber es ist immer noch sehr präsent. Wir sind als Newcomer gekommen, es war ein überwältigendes Rennen und sehr überraschend, dass wir so erfolgreich abgeschnitten haben. Ich bin super motiviert, es wieder anzugehen – diesmal beim großen Rennen, beim The Ocean Race. Unser Vorteil diesmal ist sicherlich, dass wir uns bereits gut kennen. Wir verfolgen die Philosophie, verschiedene Segler mit unterschiedlichen Backgrounds zusammenzubringen, die Erfahrungen zu mischen und sie zu einer Einheit zusammenzuführen. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns gut schlagen werden.“ Als zusätzliche Motivation dient nicht nur Robert Stanjek die Erinnerung an 2002: „Der Sieg der ‚Illbruck‘ vor nun 20 Jahren ist einer der größten deutschen Segelmomente – mit mehreren Hunderttausend Fans beim Zieleinlauf in Kiel. Nun ein Fly-By in Kiel zu haben, ist großartig für uns, und wir hoffen, den Enthusiasmus wieder zu entfachen und Offshore-Segeln zurück nach Deutschland zu bringen.“
 
 
 
 
Mit gebündelter Kraft
 
Das Offshore Team Germany verbindet sich mit dem Team von Benjamin Dutreux zum Guyot Environnement – Team Europe.
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Ein bewährtes Team
 
Benjamin Dutreux, Phillip Kasüske, Robert Stanjek und Annie Lush (von links) wollen nach dem Sieg beim The Ocean Race Europe nun als Team um die Welt. Foto: sailing energy
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In sieben Etappen rund um die Welt
 
Ohne Zweifel ist das The Ocean Race das spektakulärste Segelrennen rund um den Globus. Es verbindet alle Kontinente und Wirtschaftsregionen der Erde in einem faszinierenden Wettkampf. Seine seit 1973 glanzvolle Geschichte war immer gezeichnet durch sensationelle Leistungen an Seemannschaft.
In neun Monaten und über 75.000 km verbindet das Rennen vier Ozeane, neun Länder und fünf Kontinente. Es ist eine Route atemberaubenden Umfangs.

Die Route für die Auflage in 2023 ist geprägt von einer herausragenden Neuerung. Erstmals in der Geschichte des Rennens werden alle drei südliche Kaps in einer Etappe umrundet. Die dritte Etappe von Kapstadt/Südafrika nach Itajai/Brasilien führt durch das gesamte Südpolarmeer vorbei am Kap der Guten Hoffnung, Kap Leeuwin/Australien und am Kap Horn. Auch auf der weiteren Route stehen weitere Neuerungen an. So führt das erste Teilstück vom Start in Alicante/Spanien zu den Kapverden, wo das Ocean Race noch nie gastierte. Auf der vorletzten Etappe wird wieder Kiel in die Landkarte des Ocean Race eingetragen. Diesmal als Fly-By auf dem Weg von Aarhus nach Den Haag. Erstmals liegt das Ziel im Mittelmeer. Wie beim The Ocean Race Europe wird auch das Weltrennen seinen krönenden Abschluss in Genua/Italien feiern.

Der Start für die 14. Auflage dieses prestigeträchtigen Rennens ist auf den 15. Januar 2023 datiert. Das Rennen wird über sechs Monate rund um die Erde führen. Im Juni werden die beiden Flotten der Weltumsegler vor Kiel erwartet.
 
 
 
 
 
Impressum
OTG Racing GmbH
Bundesallee 87-88
12161 Berlin, Germany
jens.kuphal@offshoreteamgermany.com
Mobil: +49 172 3800566
   
 
 
 
Maxime Sorel Ankunft Vendee Globe 2020/2021

Vendee Globe2020: 3:00 Uhr Ankunft von Maxime Sorel

Jean Le Cams Late Night Edition,  Dutreux ‚Local Hero, Willkommen Seguin Danke Le Cam

 

Es war nach der Hexenstunde in seiner überfüllten Pressekonferenz zur Vendée Globe, als Jean Le Cam seine eigenen Ansichten über das bemerkenswerte Rennen zwischen Damien Seguin, dem ohne linke Hand geborenen Paralympics-Champion, und Benjamin teilte Dutreux, der junge Vendée-Typ. Die einfache, schnörkellose Nachricht spiegelte die jeweiligen Boote wider.

Individuell und zusammen kämpften diese drei verwegenen Musketiere ein Rennen von unglaublicher Intensität und segelten auf der IMOCAs der Generation 2008, die mit bescheidenen Budgets ausgestattet waren und alle drei in den Top 10 der bislang größten Vendée Globe-Flotte landeten, gleichermaßen glatt und direkt.

Nach fünf Starts in Folge seit 2004 absolvierte Le Cam mit 61 Jahren seine vierte Vendée Globe auf dem 2., 5. und 6. Platz und erschien an einem nassen, windigen Donnerstagnachmittag aus der Dunkelheit des Golfs von Biskaya, um die Ziellinie als Achter zu überqueren. Mit seiner Zeit für die Rettung von Kevin Escoffier wird Le Cam Vierter.

„Ich glaube, dass wir zwischen Benjamin Dutreux, Damien Seguin und mir jungen Menschen das Vertrauen gegeben haben, dass der Vendée Globe immer noch zugänglich ist. Heute ist dieses Rennen finanziell unzugänglich. Es gibt Boote für 6-7 Millionen Euro. Sie fragen sich also, ob Sie einen multinationalen Sponsor benötigen, um teilnehmen zu können und nicht an der Seitenlinie stehen zu dürfen. Ich hoffe, dass diese Ausgabe der Vendée Globe es den Organisatoren ermöglicht, die Zukunft aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Es ist wichtig und wichtig, dass die Vendée Globe für KMU und junge Menschen zugänglich ist. “ Sagte Le Cam.

Seguin (Groupe Apicil) bereitete sein Boot vor und profitierte dabei von Le Cams Rat und seiner Weniger-ist-Mehr-Philosophie. Er übernahm das leistungsstarke Finot Conq-Design von 2007, das 2016/17 als Comme Un Seul Homme durch einen engen Kontakt Boot für Boot fuhr Rennen mit Le Cam und Dutreux. Wer kann schon vergessen, dass Seguin Kap Hoorn auf dem vierten Platz umrundet, nur 49 Meilen hinter Thomas Ruyants neuester Generation LinkedOut und 130 Meilen vor dem fünften Platz von Dutreux auf dem 2007 Farr-Design, das 2007 in England als Estrella Damm gebaut wurde, bevor er 2012 als Hugo Boss Dritter wurde?

Seguin antwortete Le Cam: „Dieser Vendée Globe war außergewöhnlich und ich bin heute hier, weil es dir, Jean, zu verdanken ist. Ich könnte dir jeden Tag danken, aber es könnte niemals alles wieder gut machen, was du mir gegeben hast. Es gab keinen Tag, an dem ich nicht an dich gedacht hätte. Ich möchte nur DANKE sagen. Als ich diesen Traum von der Vendée Globe hatte, träumte ich davon, Boote zu vereiteln, und Sie konnten mich dazu bringen, das Wesentliche zu betrachten. Einige haben Millionen von Euro ausgegeben und sitzen heute Abend zu Hause. Wir sind am Ziel und das ist großartig. “

Wenn die Nacht „Le Roi Jean“ Le Cam gehörte, der noch nie so beliebt oder berühmt war, gehörte der Freitag der neuen Generation, die Le Cam gedeihen lassen möchte, und speziell Benjamin Dutreux.

Dementsprechend wurde der 30-jährige sympathische Junge von nebenan, Dutreux, von den Bürgern von Les Sables d’Olonne, wo er lebt und zur Schule ging, nachdem er auf der Ile de Ré aufgewachsen war, als Held begrüßt. Soziale Verantwortung war das, was es ist. Die Zahlen waren nicht annähernd üblich, aber nichts würde die leidenschaftlichen Einheimischen davon abhalten, ihren Lieblingssohn wieder willkommen zu heißen.

Dutreux schwärmte: „Das erste Boot, das ich im Ziel sah, war das meiner Partner mit meinem Bruder, der das Boot fuhr, und es war unglaublich, so viele Menschen plötzlich alle so glücklich zu sehen. Es war ein sehr starker emotionaler Moment.

All das auf meinem Boot, das mich mit dem kleinen Emblem der Wasserfamilie mit „Flagy“ neben mir den ganzen Weg gebracht hat, war ein besonderer Moment. “ „Was mich jetzt wirklich glücklich machen würde, ist zu schlafen, aber ich habe jetzt viel Adrenalin, also wird es schwer.

Meine Landcrew hat eine große Pizza mitgebracht und es ist wirklich das Schönste, alle zu sehen und dieses Rennen um die Welt zu beenden. “ Im Namen seiner Water Family-Initiative trug Dutreux „Flaggy“, einen kleinen Krug geschmolzenen Eises vom Gletscher von Chamonix auf der ganzen Welt…

Dies ist eine echte Mission für Flaggy, denn dank Flagy konnte Water Family rund hundert Schulen mit Videokonferenzstunden in Schulen besuchen. Ich habe nicht alle Statistiken, aber alle sind wirklich glücklich, also ist es riesig. Alles, was Sie tun müssen, um ihn nach Chamonix nach Hause zu bringen, damit er wieder fest wird.

“ Und als er über Le Cam sprach, sagte der junge Vendéen-Skipper: „Was Jean getan hat, ist unbeschreiblich, er hat ein unglaubliches Rennen gefahren und viele Menschen gezeigt und zum Schweigen gebracht. Es ist ziemlich verrückt, was er getan hat. Er sagte mir sogar, dass ich jung bin und viele vor mir habe. Für ihn ist es einfach unglaublich, sein Rennen in seinem Alter beendet zu haben und sein Energieniveau zu haben. Ich nenne ihn das Kind, weil er wie ein Kind ist und einfach alles gibt und vor allem Spaß hat, was wunderbar ist. “

Wer gewinnt die Vendee Globe ? Herzschlagfinale !

Vendee Globe 2020: Wer gewinnt Herzschlagfinale ?!

Es ist immer noch zu nah, um anzurufen. Und es wird wahrscheinlich für einen Großteil dieses letzten Morgenrennens für die Führenden sein. Louis Burton, der heute Morgen Dritter wurde, bemerkte die Diskrepanz zwischen den Wettervorhersagen und den Vorhersagen im Golf von Biskaya. Der gelbe Bogen von Bureau Vallée 2 zeigte auf eine Les Sables d’Olonne, die etwa 315 Seemeilen vor ihm lag.

Bei seiner südlichen Option hat Charlie Dalin, der näher am galizischen Küstenführer arbeitet, in den letzten 130 Meilen fünf Gybes hergestellt, seit er nördlich von Cape Finisterre und. Obwohl Dalin in Le Havre aufgewachsen ist und in der Bretagne lebt, befindet er sich absolut in seinem Offshore-Rennhinterhof in der Arena, in der ihn so viele Etappen von La Solitaire du Figaro zur und von der Nordküste Spaniens geführt haben.
Der Skipper von Apivia führt nur 49 Meilen von Boris Herrmann entfernt, dessen Kurs etwa 30 Meilen nördlich von Dalins liegt.
Da ist überhaupt nichts drin. Herrmann hat sechs Stunden Entschädigung, um von seiner verstrichenen Zeit abzuziehen. Dalin benötigt also im Wesentlichen 120 Meilen Polster oder etwas weniger und hatte 230 Meilen Zeit, um um 05:30 Uhr UTC zu fahren.
Yannick Bestaven hat 10 Stunden und 15 Minuten Wiedergutmachung. Um ihn zu schlagen, braucht Herrmann vier Stunden und 15 Minuten zwischen ihm und dem Skipper von Maître Coq. Momentan werden 125 Meilen berechnet, aber Bestaven – 440 Meilen bis zum Ziel – bringt den Wind herein und rast mit 21 kt. Neueste Computer-Vorhersagen haben Dalin am frühen Abend, französische Zeit, zwischen etwa 17.00 und 1900 Uhr in der Leitung, und einige der korrigierten Ränder werden sicher in Minuten sein.

Wer wird den Vorteil dieses nervenaufreibenden letzten Sprints haben? Es ist schwer zu sagen, da in den letzten Stunden (den letzten sechzig Meilen) alles von der Richtung und Stärke der Brise abhängt. Auf dem Papier wird der Südwestwind, der auf dem Golf von Biskaya weht, auf den letzten zweihundert Meilen, die über fünfzehn Knoten wehen, eine westlichere Richtung einschlagen. Aber wenn man sich dem Land nähert, kann es zu einem Dutzend Knoten kommen, was darauf hindeutet, dass die Solosegler wahrscheinlich einen, zwei oder mehr Gybes unter einem Spinnaker machen müssen, das heißt … wenn sie einen genommen haben und wenn er noch betriebsbereit ist . Das Ende des Kurses könnte ein relativ langsamer Cliffhanger sein …..

Boris Herrmann berichtete heute Morgen als Zweiter um 05:30 Uhr UTC.„Es ist ziemlich warm, wenn du hier draußen Manöver machst. Ich habe daran gearbeitet, vom großen zum kleinen Gennaker zu wechseln, und ich wurde so langsam, weil ich heiß war. Ich zog mein Oberteil aus. Ich sagte, es ist ein Tag vor dem Ziel, gehen Sie ein Risiko ein, nass zu sein! Und es dauerte nicht lange, bis man von Kopf bis Fuß vollständig durchnässt war. Wasser überall auf mir! Eine klumpige Welle kommt von der Seite, stapelt sich hinten im Boot und los geht’s. Ich war in der letzten Stunde des Manövers etwas langsam, es dauerte länger als ich wollte. Es ist gerade pechschwarz dunkel. Ich weiß nicht, wie ich es schneller machen soll. Es ist sicher ein bisschen müde, aber jetzt bin ich ein kleines Gennaker-Riff und das Boot beschleunigt zeitweise auf 27 kt. Ich habe gerade 25 kt Wind vor Finisterre und es sollte so bis zum Ende dauern. Ich werde jetzt noch etwas Wetter machen. “

Und letzte Nacht: „Ich bin ein bisschen aufgeregt, um ehrlich zu sein. Gut gut gut. Es ist so seltsam hier. Wir sind hier engagiert. Die anderen gehen in den Norden. Und es ist so schwer vorherzusagen. Es ist so seltsam. Ich kann hier sitzen und so hart wie möglich segeln, aber ich kann nichts anderes tun, um sie zu kontrollieren. Es gibt nichts, was Sie tun können, um das Boot zu zwingen, schneller zu fahren. Sie können einfach den klugen Moment zum Halsen auswählen, Sie können Ihr Segel ein bisschen mehr blättern, ein bisschen effizienter sein. Also werden die Würfel auf den Tisch geworfen. Die Karten wurden gelegt. Und das schon eine Weile. Morgen Abend werden wir es wissen. Es ist der aufregendste Moment, den ich mir vorstellen kann. Es ist aufregender als ich will oder brauche. Ich bin wie ein Kind zu Weihnachten. Ich weiß nicht, ob ich jemals so aufgeregt war. “