Benjamin Dutreux und Offshore Team Germany setzen erfolgreiche Partnerschaft fort

Benjamin Dutreux und Offshore Team Germany setzen erfolgreiche Partnerschaft fort

Offshore Team Germany – online-version
 
 
Benjamin Dutreux und Offshore Team Germany setzen erfolgreiche Partnerschaft fort
 
Als ein Team um die Welt

Ein Jahr nach dem Überraschungssieg beim The Ocean Race Europe hat die erfolgreiche Crew mit Robert Stanjek, Phillip Kasüske, Annie Lush und Benjamin Dutreux den Startschuss für das nächste Kapitel ihrer Zusammenarbeit gegeben. In Brest beschlossen das Team von Benjamin Dutreux, Guyot Environnement, und das Offshore Team Germany mit Robert Stanjek und Teammanager Jens Kuphal, ihre Kräfte zu bündeln. Gemeinsam gründeten sie Guyot Environnement – Team Europe, um am The Ocean Race teilzunehmen, das im Januar 2023 starten wird.







Beide Kampagnen zeigen damit, dass ihnen der Erfolg beim The Ocean Race Europe nicht nur als eine einmalige Erinnerung wichtig war, sondern sie an die Fähigkeiten dieser Teamkombination mit den Erfahrungen aus den unterschiedlichen Bereichen des Segelns und den verschiedenen kulturellen Hintergründen als Erfolgsidee glauben.

„Wir haben im vergangenen Jahr beim The Ocean Race Europe eine perfekte Teamzusammensetzung gefunden. Diese großartige Erfahrung hat uns dazu bewogen, das Abenteuer des ‚The Ocean Race‘ gemeinsam anzugehen“, sagt Jens Kuphal. „Ich bin stolz und glücklich, dass wir nach all der Arbeit und Zeit, die wir in das Projekt gesteckt haben, im kommenden Jahr an den Start gehen werden.“


Der namensgebende Teampartner von Benjamin Dutreux hat sich von der Idee einer Teilnahme am The Ocean Race begeistern lassen, obwohl die ursprüngliche Sponsoring-Strategie von Guyot Environnement bisher ausschließlich auf die Vendée Globe ausgerichtet war. Die Popularität des Rennens um die Welt mit voller Crew überzeugte das französische Unternehmen, das auch im spanischen Hirumet bei Bilbao ansässig ist, vom zusätzlichen Engagement. „Benjamin hat uns dieses sehr interessante Projekt angeboten. Es ermöglicht ihm, gemeinsam mit dem leistungsstarken deutschen Team auf einen langen Kurs zu gehen. Es ist eine sehr gute Erfahrung für Benjamin vor der Vendée Globe. Der Start von Alicante ist eine gute Gelegenheit für uns, unsere Mitarbeiter unserer Hirumet-Agentur und unsere spanischen Kunden von diesem Abenteuer zu begeistern“, sagte Erwan Guyot, Präsident von Guyot Environnement.

Benjamin Dutreux, der in 2024 zum zweiten Mal an der Vendée Globe teilnehmen will und sein Team und seine Yacht in das Guyot Enviroment – Team Europe einbringt, betont das besondere Erlebnis der bisherigen Zusammenarbeit: „Die Teilnahme am The Ocean Race Europe gemeinsam mit dem Offshore Team Germany war eine großartige Erfahrung. Mit dem Erfolg und mit dem neuen Boot können wir als Team vom The Ocean Race träumen. Ich glaube, es ist eine tolle Idee, die unterschiedlichen Erfahrungen aus dem Hochsee- und dem Olympiasegeln zu mischen und gemeinsam mit unterschiedlichen Nationen, aus Frankreich, England und Deutschland, zu segeln. Diese unterschiedlichen Kulturen an Bord – das ist ein Teil der Geschichte. Wir Franzosen haben eine große Historie im Offshore-Segeln, aber der Input aus dem olympischen Bereich, dieses sehr strukturierte Vorgehen, ist ein großes Plus für das Ocean-Race-Programm.“

Für Robert Stanjek erfüllt sich mit der Teilnahme am The Ocean Race der Traum vom Weltrennen: „The Ocean Race Europe ist zwar schon ein Jahr her, aber es ist immer noch sehr präsent. Wir sind als Newcomer gekommen, es war ein überwältigendes Rennen und sehr überraschend, dass wir so erfolgreich abgeschnitten haben. Ich bin super motiviert, es wieder anzugehen – diesmal beim großen Rennen, beim The Ocean Race. Unser Vorteil diesmal ist sicherlich, dass wir uns bereits gut kennen. Wir verfolgen die Philosophie, verschiedene Segler mit unterschiedlichen Backgrounds zusammenzubringen, die Erfahrungen zu mischen und sie zu einer Einheit zusammenzuführen. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns gut schlagen werden.“ Als zusätzliche Motivation dient nicht nur Robert Stanjek die Erinnerung an 2002: „Der Sieg der ‚Illbruck‘ vor nun 20 Jahren ist einer der größten deutschen Segelmomente – mit mehreren Hunderttausend Fans beim Zieleinlauf in Kiel. Nun ein Fly-By in Kiel zu haben, ist großartig für uns, und wir hoffen, den Enthusiasmus wieder zu entfachen und Offshore-Segeln zurück nach Deutschland zu bringen.“
 
 
 
 
Mit gebündelter Kraft
 
Das Offshore Team Germany verbindet sich mit dem Team von Benjamin Dutreux zum Guyot Environnement – Team Europe.
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Ein bewährtes Team
 
Benjamin Dutreux, Phillip Kasüske, Robert Stanjek und Annie Lush (von links) wollen nach dem Sieg beim The Ocean Race Europe nun als Team um die Welt. Foto: sailing energy
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In sieben Etappen rund um die Welt
 
Ohne Zweifel ist das The Ocean Race das spektakulärste Segelrennen rund um den Globus. Es verbindet alle Kontinente und Wirtschaftsregionen der Erde in einem faszinierenden Wettkampf. Seine seit 1973 glanzvolle Geschichte war immer gezeichnet durch sensationelle Leistungen an Seemannschaft.
In neun Monaten und über 75.000 km verbindet das Rennen vier Ozeane, neun Länder und fünf Kontinente. Es ist eine Route atemberaubenden Umfangs.

Die Route für die Auflage in 2023 ist geprägt von einer herausragenden Neuerung. Erstmals in der Geschichte des Rennens werden alle drei südliche Kaps in einer Etappe umrundet. Die dritte Etappe von Kapstadt/Südafrika nach Itajai/Brasilien führt durch das gesamte Südpolarmeer vorbei am Kap der Guten Hoffnung, Kap Leeuwin/Australien und am Kap Horn. Auch auf der weiteren Route stehen weitere Neuerungen an. So führt das erste Teilstück vom Start in Alicante/Spanien zu den Kapverden, wo das Ocean Race noch nie gastierte. Auf der vorletzten Etappe wird wieder Kiel in die Landkarte des Ocean Race eingetragen. Diesmal als Fly-By auf dem Weg von Aarhus nach Den Haag. Erstmals liegt das Ziel im Mittelmeer. Wie beim The Ocean Race Europe wird auch das Weltrennen seinen krönenden Abschluss in Genua/Italien feiern.

Der Start für die 14. Auflage dieses prestigeträchtigen Rennens ist auf den 15. Januar 2023 datiert. Das Rennen wird über sechs Monate rund um die Erde führen. Im Juni werden die beiden Flotten der Weltumsegler vor Kiel erwartet.
 
 
 
 
 
Impressum
OTG Racing GmbH
Bundesallee 87-88
12161 Berlin, Germany
jens.kuphal@offshoreteamgermany.com
Mobil: +49 172 3800566
   
 
 
 
Vendee Arctique Les Sables d`Olonne 2022 Ausschreibung veröffentlicht

Vendee Arctique Les Sables d`Olonne 2022 Ausschreibung veröffentlicht

 
  • Der Präsident der SAEM Vendée, die Organisatoren der Vendée Arctique und der Vendée Globe, veröffentlichen die Ausschreibung mit den genauen Regeln für die Teilnahme an der Vendée Arctique – dem ersten Qualifikationsrennen für die Vendée Globe 2024
    Die Skipper müssen sich für das Rennen Guyader - Bermudes 1000 oder für eine Strecke von mindestens 800 Meilen qualifizieren
    Die Registrierungen für die Teilnahme beginnen am Donnerstag, den 31. März 2022, wobei die Zahl der potenziellen Teilnehmer ständig wächst
    Die Vendée Arctique 2022 legt am 12. Juni 2022 in Port Olona ab

Ein Qualifikationsrennen, das den Anforderungen des Kurses entspricht.

Die Vendée Arctique ist ein Nonstop-Solo-Offshore-Rennen ohne fremde Hilfe, das der reinen Tradition der Vendée Globe folgt. Es nähert sich nun seiner zweiten Ausgabe und ist ein sehr einzigartiges und anspruchsvolles Event, ein extremes Abenteuer, das ganz im Einklang mit dem Ethos der Vendée Globe und der IMOCA-Klasse steht. Die Solo-Rennfahrer machen sich auf den Weg nach Norden in Richtung des Polarkreises, umrunden Island, bevor sie nach einer anspruchsvollen 3.500-Meilen-Strecke nach Les Sables d’Olonne zurückkehren.

Als Organisatoren besteht die Hauptaufgabe von SAEM Vendée darin, die Sicherheit der Segler zu gewährleisten, faire Rennen zu bieten und die Bedingungen zu optimieren, damit möglichst viele Starter das Rennen beenden und ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Qualifikationsanforderungen für den Vendée Globe 2024 verbessern können.

Um sicherzustellen, dass die Skipper optimal auf die feindlichen, eisigen nördlichen Gewässer vorbereitet sind, hat die Rennleitung der Organisation unter der Leitung von Francis Le Goff die Regeln für die Teilnahme an der Vendée Arctique – Les Sables d’Olonne festgelegt.

Jeder Skipper muss sich alleine auf dem Boot qualifizieren, das die Vendée Arctique absolvieren wird, und vor dem 14. Mai 2022 zu Ende gehen, um zwischen ihnen zu wählen

Das Guyader – Bermudes 1000 Race (1.200 Seemeilen)

Ein Qualifikationskurs von mindestens 800 Seemeilen

Zwei Qualifizierungskurse, deren Summe mehr als 1.000 Seemeilen beträgt

Für den Fall, dass sich der Skipper für einen Qualifizierungskurs statt für das Rennen entscheidet, muss mindestens einer der beiden ihm ermöglichen, mindestens 100 Meilen bei Wind- und Seebedingungen von mindestens Stärke 5 auf der Beaufort-Skala zu segeln.

 

 

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Vendée Arctic Course Map – Les Sables d’Olonne 2022 

Viele Skipper haben sich bereits angemeldet.

Das Rennen ist eindeutig attraktiv für Segler in der IMOCA-Klasse, die auf der Suche nach neuen Abenteuern sind, aber vor allem wertvolle qualifizierende Seemeilen sammeln, die entscheidend für ihre Auswahl in der Vendée Globe sind.

Viele Skipper haben ihr Ziel, an der Vendée Arctique teilzunehmen, bereits lange vor dem offiziellen Anmeldestart am 30. März angekündigt.

Als Teilnehmer sind unter anderem Fabrice Amedeo, Romain Attanasio, Eric Bellion, Clarisse Cremer, Charlie Dalin, Benjamin Dutreux, Benjamin Ferré, Pip Hare, Sébastien Marsset, Thomas Ruyant, Kojiro Shiraishi, Guirrec Soudée, Nicolas Troussel, Denis Van Weynbergh. ..

 

Sie werden auch sehr daran interessiert sein, diese erste Stufe der sportlichen Qualifikation für den Everest of the Seas zu validieren und ihre Boote und sich selbst im harten Wettbewerb zu testen.

 

Erinnerung an wichtige Termine:

30. März 2022: Anmeldeöffnung

14. Mai 2022: Anmeldeschluss

19. Mai 2022: Pressekonferenz zur Ankündigung der Bühne (La Roche-sur-Yon)

3. Juni 2022: Parade der Skipper der Vendée Globe 2020 & Feuerwerk

4. Juni 2022: – Einweihung des Dorfes Start des arktischen Vendée – Geschwindigkeitsläufe in der Baie des Sables – Vorstellung der Skipper auf der Dorfbühne

12. Juni 2022: Start der Vendée Arctique

26. Juni 2022: Preisverleihung

 

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Ich freue mich sehr über die enorme Begeisterung der Skipper und ihrer Sponsoren für die Vendée Arctic – Les Sables d'Olonne, die erste Qualifikationsphase für die Vendée Globe 2024. Wir mussten ihnen Sichtbarkeit in den Teilnahmeregeln verschaffen, die wir haben wir heute mit der Veröffentlichung der Ausschreibung getan. Ihre Sicherheit ist unsere oberste Pflicht als Veranstalter, deshalb haben wir Qualifikationsregeln entwickelt, die den Anforderungen des Kurses entsprechen, der sie im hohen Norden erwartet.“

 

Alain Leboeuf, Präsident der SAEM Vendée und Präsident des Departements Vendée

Bilder: Mirabaud Yacht Racing Image Award 2021 X Top 20 !

Bilder: Mirabaud Yacht Racing Image Award 2021 X Top 20 !

MIRABAUD YACHT RACING IMAGE AWARD 2021: TOP 20 ENTHÜLLT!

Die 80 von der internationalen Jury ausgewählten Fotos sind auf der Website der Veranstaltung verfügbar.

Heute stellen wir die Top 20 vor, die dieses Jahr von italienischen Fotografen dominiert werden! Die Gewinner werden am 9. Dezember auf der Nautic in Paris gefeiert und die Preise von einem international renommierten Segler verliehen.

10. November 2021 – Nicht weniger als 126 professionelle Fotografen aus 24 Nationen nahmen am Fotowettbewerb des Mirabaud Yacht Racing Image Award 2021 teil. Heute verraten wir die Top 20.

Das Hauptranking, der Mirabaud Yacht Racing Image Award, wurde von der internationalen Jury bestehend aus Jo Aleh (NZL), Gilles Martin-Raget (FRA), Glenn Ashby (AUS), Nicolas Mirabaud (SUI) und Anne-Cécile Turner festgelegt (FRA).

Zu den Top 20 zählen einige der weltweit bekanntesten Segel- und Yachtrennfotografen, die auf der ganzen Welt aktiv sind. Der Gesamtsieger der Ausgabe 2021 ist einer von ihnen.

Italien gewinnt das Ranking nach Nationen mit fünf Bildern in den Top 20 vor Frankreich (3 Bilder), Neuseeland, den USA und Russland (2 Bilder).

Das Ranking des Publikumspreises, basierend auf der Anzahl der im Internet abgegebenen Stimmen (knapp 15.000), unterscheidet sich von dem von der internationalen Jury erstellten Ranking. Auch die Stimmen der Mitglieder der internationalen Jury waren sehr unterschiedlich, was den Reichtum der Segelfotografie und die Bandbreite an Emotionen und Reaktionen verdeutlicht, die diese Fotos hervorrufen.

Beim Publikumspreis dominierten Frankreich (6 Bilder), gefolgt von Italien und Großbritannien (3 Bilder), Russland und Ungarn (2 Bilder).

 

Top 20 Fotografen ( in alphabetischer Reihenfolge) :

Mirabaud Yacht Racing Image awardPublic award

Celi Roberto – ITA

Chittenden Michael – NZL

Christol Robin – FRA

Clarke Dylan – AUS

Cloutier Stephen – USA

Ferri Francesco – ITA

Forster Daniel – SUI

Gémesi Jóka – HUN

Hajduk Robert – POL

Harris  Rod – USA

Isaenko Valery – RUS

Melandri Mauro – ITA

Orsini Martina – ITA

Pozzetto Loris – ITA

Schurr Eike – GER

Sellier Benjamin – FRA

Semenova Marina -RUS

Tomlinson James -GBR 

Venance Loïc – FRA

Wilson Ricky – NZL

Altham Georgiana – GBR

Bonin Christian – CAN

Breschi christophe – FRA

Celi Roberto – ITA

Champy-McLean Alexander -FRA

Condy Patrick – FRA

Contin Pierrick – FRA

Czepulkowski Rafal – POL

D’Enquin Jean-Baptiste -FRA

Donatiello Marco – ITA

Gémesi Jóka -HUN

Green Sharon – USA

Lebec Gauthier – FRA

Makhanov Anton – RUS

Sarma Olga -RUS

Tesei Giovanni – ITA

Tomlinson James – GBR

Tomlinson Rick – GBR

Török Brigi – HUN

Wilson Ricky – NZL

Awards Zeronomie am 09.12.2021 at the Nautic

 

Die Gewinner werden am 9. Dezember im Rahmen einer offiziellen Zeremonie auf der Nautic ,Internationale Bootsmesse in Paris, am Stand von OC Sports – Le Télégramme ab 18:00 Uhr gefeiert. Medien- und Marinefotografen sind zu dieser Zeremonie herzlich eingeladen. Das Preisgeld wird gemäß den Regeln an die Gewinner verteilt, während die Sachpreise nur an die bei der Siegerehrung anwesenden Fotografen vergeben werden.

Die Preise werden den Gewinnern von einem international renommierten Segler überreicht.

Anmeldung erforderlich, vielen Dank im Voraus

Die Zeremonie wird live auf unserer Facebook-Seite übertragen.

Anmeldung hier

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The votes are over. Prize Giving ceremony : 9 December, Nautic Paris.

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Sevenstar 2022: Round Britain and Ireland Race 2022

Sevenstar 2022: Round Britain and Ireland Race 2022

PRESS RELEASE: 2 November 2021


2022 Sevenstar Round Britain and Ireland Race – Ein Rennen wie kein anderes

Start: Cowes – Sonntag 07. August 2022
Sevenstar Round Britain and Ireland Race
Oman Sail


Ein Rennen wie kein anderes – Das 1.805-sm-Sevenstar Round Britain & Ireland Race des RORC startet am 7. August 2022 in Cowes. Oman Sail-Musandam, geführt von Sidney Gavignet, hält den absoluten Rennrekord von 3 Tagen, 3 Stunden 32 Minuten, 36 Sekunden (verstrichen) © Rick Tomlinson / https: //www.rick-tomlinson.com


LONDON: 2. November 2021 – Das erstmals 1976 vom Royal Ocean Racing Club organisierte Sevenstar Round Britain & Ireland Race auf 1.805 nm ist ein wahrer Marathon von epischen Ausmaßen. Alle vier Jahre findet die nächste Ausgabe am Sonntag, 7. August 2022, statt.

Der Kurs ist ungefähr dreimal länger als das Rolex Fastnet Race und schickt die konkurrierenden Teams mit Gezeitenstrategien um eine Vielzahl von Landzungen. In Verbindung mit dem berüchtigten britischen und irischen Wetter ist das Sevenstar Round Britain & Ireland Race wohl das härteste Pro-Am-Rennen der Welt. Jedes Team, das die Herausforderung zu Recht meistert, verdient die Bewunderung eines jeden Offshore-Seglers.

Das Sevenstar Round Britain & Ireland Race ist ein World Sailing Offshore Special Regulations Kategorie 1 Race mit RORC-Vorschriften. Mindestens die Hälfte der Crew muss innerhalb von 18 Monaten nach Rennstart mindestens 500 Meilen Offshore-Rennen absolviert haben, einschließlich des Skippers. Jedes Besatzungsmitglied muss außerdem Erfahrung mit dem Segeln eines Bootes vor der Küste haben und auf schweres Wetter vorbereitet sein.

„Dies ist kein Rennen wie jedes andere im RORC-Programm“, kommentierte RORC-Rennleiter Chris Stone. „Es ist ein sehr hartes Rennen an abgelegenen Orten, bei dem viel Navigationsarbeit erforderlich ist. Letztendlich führt der Qualifizierungsprozess in Kombination mit der Zusammenarbeit der Crew zum Erfolg für die Teams. Dies ist kein Rennen um kurzfristig eine Crew zusammenzustellen, sondern ein Rennen um ein eingespieltes und eingespieltes Team. Die Sevenstar Round Britain & Ireland ist kein Rennen für Anfänger.

 

Bei früheren Ausgaben wurde der Kurs aufgrund widriger Wetterbedingungen umgekehrt. Hier ist ein Spaziergang durch den Kurs im Uhrzeigersinn.

Nach einem folgenschweren Start bei der Royal Yacht Squadron Line in Cowes, Isle of Wight, rast die Flotte durch den Solent und dann vorbei an den berühmten Landzungen im Südwesten Englands. Das epische Abenteuer geht weiter in die Keltische See, vorbei am Fastnet Rock und Mizen Head bis zur wilden Westküste Irlands. Das Atlantikrennen geht weiter an St. Kilda vorbei bis zum nördlichsten Punkt der Strecke, Muckle Flugga am 61. Breitengrad. Dann, wenn sie durch die berüchtigte Nordsee nach Süden abbiegt, wird die Flotte ihren Bogen nach Hause gedreht haben. Der Ärmelkanal und Solent bilden die letzte Etappe des Rennens, wo nach dem Ziel ein herzlicher Empfang im RORC Cowes Clubhouse erwartet wird.

Palanad 3


Es werden mehrere Class40er erwartet, darunter Palanad 3 © Carlo Borlenghi/Rolex

Der Gesamtsieger des Sevenstar Round Britain & Ireland Race wird durch die IRC-Zeitkorrektur ermittelt. 2018 war der Gewinner Giles Redpaths Lombard 46 Pata Negra. Antoine Magre gehörte zur Crew und wird 2022 wieder auf der Class40 Palanad 3 an den Start gehen. Für dieses Rennen werden mehrere Class40 Teams erwartet. Palanad 3 ist sowohl der Rolex Fastnet Race Class40-Champion 2021 als auch Gesamtsieger des RORC Transatlantic Race 2021.

„2018 habe ich mir gesagt, dass ich dieses Rennen auf einer Class40 machen muss. Es gibt etwas Aufwind, aber viele Reichweiten, in denen Sie sich öffnen können – es wird eine ganz neue Welt in einer Class40 sein “, kommentierte Antoine Migraine. „Es ist ein sehr schnelles und sehr hartes Rennen; das ist die anziehungskraft. Sie wissen, dass Sie mit Stürmen fertig werden müssen, und es kann sehr wild und feindselig sein. Es ist ein komplettes Rennen in Sachen Seemannschaft – ich würde gerne eine zweite Stufe auf meinem Gürtel setzen!

Britische Soldatinnen und Soldaten fahren seit der Gründung des Clubs mit dem RORC. Die British Army Sailing Association (ASA) wurde 1947 gegründet und nimmt seit Jahrzehnten an RORC-Rennen teil. Will Naylor wird Skipper der Sun Fast 3600 Fujitsu British Soldier der ASA beim Sevenstar Round Britain & Ireland Race 2022. Bei drei verschiedenen Iterationen von British Soldier hat Naylor jedes Rennen absolviert und dies wird sein viertes sein.

„Für mich ist das ein richtiges Offshore-Segler-Rennen. Sie erhalten alle Wetterbedingungen und nutzen jedes Segel im Schrank. Der größte Erfolg besteht darin, das Rennen zu beenden; Ein gutes Ergebnis ist ein Bonus. Es gibt keinen besseren Segeltest für die militärischen Fähigkeiten von Führung und Teamwork. Es liegt an der Crew, in einem Stück herumzukommen. Im Jahr 2018 hatten wir im letzten Teil des Rennens Probleme mit der Stromversorgung, sodass wir das Boot wie ein Beiboot segeln mussten. An meinem Geburtstag haben wir um 2 Uhr morgens die Ziellinie überquert. Es war mein erstes Rennen als Skipper und wir hatten den Job erledigt. Ich liebe dieses Rennen wirklich; Es ist eine fantastische Erfahrung und deshalb komme ich immer wieder zurück.“



Die Lombard 46 Pata Negra war der Gesamtsieger bei der IRC-Zeitkorrektur im Rennen 2018 © Paul Wyeth/ pwpictures.com

British Soldier


„Es gibt keinen besseren Segeltest für die militärischen Fähigkeiten von Führung und Teamwork“ – sagt Will Naylor, der den britischen Sun Fast 3600 Fujitsu-Soldat der Army Sailing Association Skipper wird © Paul Wyeth / pwpictures.com

Der absolute Rennrekord für das Sevenstar Round Britain & Ireland Race wurde 2014 von Oman Sail-Musandam aufgestellt. Mit Skipper Sidney Gavignet beendete der MOD70 das Rennen in einer verstrichenen Zeit von 3 Tagen, 3 Stunden 32 Minuten, 36 Sekunden. Mit einer erstaunlichen Durchschnittsgeschwindigkeit von 23,48 kn stellte Oman Sail-Musandam einen Rekord auf, von dem nur wenige glauben, dass er jemals gebrochen werden wird.

„Das Wetter war außergewöhnlich… Ich bezweifle, dass man besseres für die Strecke finden könnte, geschweige denn für das Rennen. Wir umrundeten Großbritannien und Irland ohne Wende, nur Halsen. Kein Tack, null Tack. Das ist selten, möglicherweise einzigartig“, kommentierte Gavignet.

 Im Jahr 2014 stellte die VO65 von Abu Dhabi Ocean Racing, Azzam, unter Skipper von Ian Walker den Einrumpf-Rennenrekord von 4 Tagen 13 Stunden 10 Minuten 28 Sekunden auf. Nach vier Tagen unermüdlichen Hochgeschwindigkeitsrennen, die die Crews und die Flotte der VO65 an ihre Grenzen brachten, ließen die starken Vorwindbedingungen nach. Als sich Azzam und Team Campos im Ziel näherten, lieferten sich die Führenden einen leichten Luftkampf um die Linie.

„Die Renncrew hat ein paar Beulen und Prellungen davongetragen, die Segelwechsel waren hervorragend und Navigator Simon Fisher hat das ganze Rennen über nichts falsch gemacht“, kommentierte Ian Walker nach dem Rennen. „Die ersten 48 Stunden waren brutal; es war wirklich hart für den Körper und von unseren Händen ist nicht mehr viel übrig. Aber mental war nichts so hart wie die letzten 12 Stunden.“

Abu Dhabi


2014 stellte die VO65 von Abu Dhabi Ocean Racing, Azzam, unter Skipper von Ian Walker den Einrumpf-Rennenrekord von 4 Tagen 13 Stunden 10 Minuten 28 Sekunden auf © Rick Tomlinson / https://www.rick-tomlinson.com



Phil Sharps Class40 Imerys Clean Energy stellte einen neuen Weltrekord (40 Fuß und weniger) von 8 Tagen 4 Stunden 14 Minuten und 49 Sekunden beim Sevenstar Round Britain and Ireland Race 2018 auf © Paul Wyeth / pwpictures.com

Im Jahr 2018 stellte Phil Sharps Class40 Imerys Clean Energy einen neuen Weltrekord (40 Fuß und weniger) von 8 Tagen 4 Stunden 14 Minuten und 49 Sekunden auf. „Dies ist definitiv das härteste Rennen auf der Nordhalbkugel, härter als eine Transatlantik und alle Ehre dem Team, das daran festhielt und außergewöhnlich war, besonders wenn es hart auf hart kam. Du erwartest nicht, ein Rennen wie dieses zu fahren, ohne die Ausrüstung zu zerbrechen. Während des Rennens sahen wir echte Extreme unter schwierigen Wetterbedingungen, von starkem Vorwind bis hin zu leichtem Aufwindsegeln. Obwohl wir in unserer Klasse andere konkurrenzfähige Boote hatten, die uns anspornten, stellte sich heraus, dass es ein ziemliches Abnutzungsrennen war. Vielen Dank an den Royal Ocean Racing Club für die Organisation eines fantastischen Rennens“, sagte Phil Sharp nach dem Aufstellen des neuen Rekords.

Der langjährige Partner Sevenstar Yacht Transport unterstützt weiterhin das härteste Event im RORC-Rennkalender und die Ausgabe 2022 wird zum fünften Mal als Titelsponsor. Das niederländische Yachttransport- und Logistikunternehmen bietet sicheren und zuverlässigen Transport für Yachten, Jagdboote, Container und Ersatzteile. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Jan Maarten Boissevain, E-Mail: jmb@sevenstar-yacht-transport.com, Tel: +31 204488590.

Die Ausschreibung und die Online-Einschreibung für das Sevenstar Round Britain & Ireland Race finden Sie unter: https://roundbritainandireland.rorc.org/ ENDE / …. Louay Habib

Sevenstar Round Britain & Ireland Race Records:
* Outright – OMA07 Musandam-Oman Sail, MOD 70, Sidney Gavignet, 2014: 3 days 03:32:36
* Monohull – Azzam Abu Dhabi Ocean Racing, VO 65, Ian Walker, 2014: 4 days 13:10:28
* Monohull All-Female – Team SCA, VO 65, Samantha Davies, 2014: 4 days 21:00:39
* Monohull 60ft or less – Artemis Team Endeavour, IMOCA 60, Brian Thompson/Artemis Ocean Racing, 2014: 5 days 14:00:54
* Monohull 40ft or less – Imerys Clean Energy, Class40, Phil Sharp, 2018: 8 days 4:14:49 
Nordsee Woche: Plakat 100 Jahre Nordseewoche Helgoland 2022

Nordsee Woche: Plakat 100 Jahre NordseeWoche Helgoland 2022

Das neue Nordsee-Woche-Signet für das Jahr 2022 aus meiner Feder. Die Nordsee Woche wird 100 Jahre alt, was liegt da näher Schiffe von gestern und heute darzustellen.
Ist möglicherweise ein Bild von Ruderwettkampf, Segelboot und Text „NORDSEEWOCHE 100 JAHRE HELGOLAND 2022“