Schlagwortarchiv für: Kite

Leonie Meyer Formula Kite Women in Action Bildergalerie

Leonie Meyer Formula Kite Women in Action Bildergalerie

Trofeo Princesa Sofia Leonie Meyer German Sailing Team sichert sich souverän den 3.Platz Formula Kite Women

© Lars Krumnacker / segel.de

Kitefoil World Series: Poetto Beach Kiter kehren zurück, jeder Kiter ist verrückt nach einem schick gekleideten Rennleiter Michal Jodlowski

Kitefoil World Series: Poetto Beach Kiter kehren zurück

Poetto Beach seit mehr als einem Jahrzehnt ein Dauerbrenner

Die schnellsten Kiteboarder der Welt starten ihre Drachen in Cagliari im Süden Sardiniens für die Kitefoil World Series Italy. Die internationalen Fahrer finden vom 11. bis 15. Oktober statt und lieben es, am Poetto Beach an der Südküste der spektakulären italienischen Insel im Mittelmeer anzutreten. Selbst so spät in der europäischen Saison liegt die Lufttemperatur bei hohen 20 Grad Celsius und das Wasser ist immer noch warm genug, um in einem kurzen Neoprenanzug zu fahren.

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© IKA media / Robert Hajduk: Kann Flo Gruber seinen „Flo State“ vom Traunsee aus behaupten ?


Vor einem Jahr war dies der Austragungsort der Formula Kite World Championships, aber der Unterschied zu einer Kitefoil World Series-Veranstaltung besteht darin, dass es weniger Einschränkungen bei der Auswahl der Ausrüstung gibt. Einige werden Prototypen von Drachen- und Foliensets testen, während andere ihre Erfahrung und Vertrautheit mit der Ausrüstung ausbauen wollen, die sie bei der Olympischen Regatta im nächsten Sommer in Marseille verwenden werden.

Mit 46 Einsendungen aus 19 Ländern und fünf Kontinenten ist dies eine wirklich internationale Flotte von Olympia-Anwärtern, und es gibt nur wenige, die wegen des puren Nervenkitzels hier sind, mit über 30 Knoten unter spektakulären Sommerbedingungen Mitte Oktober dahinzufliegen.

Da einige der Fahrer frisch von der Süßwasser-Herausforderung der Kitefoil World Series Traunsee in den Bergen Österreichs kommen, können Sie mit einer starken Leistung der Medaillengewinner rechnen, die sich am Ende eines schwierigen letzten Wettkampftages am Sonntag durchgesetzt haben. Max Maeder verpasste vor einem Jahr in Cagliari nur knapp den Sieg bei der Weltmeisterschaft, doch der 17-Jährige aus Singapur hat 2023 eine herausragende Saison hinter sich und sein Sieg in Traunsee bestätigt seinen Status als Favorit auf den Titel auf Sardinien.

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© IKA media / Robert Hajduk: Jannis Maus in einem kniffligen Moment bei den letztjährigen Weltmeisterschaften in Cagliari

Knapp hinter Maeder lag in Österreich Flo Gruber, die deutsche Kiteboard-Legende, der hofft, dass seine Leistung bei der Silbermedaille bedeutet, dass sein Glück wieder aufwärts geht. Nach einer unterdurchschnittlichen Leistung bei anderen Veranstaltungen in der letzten Zeit schien der 29-Jährige in Traunsee wieder in Bestform zu sein. Es wird interessant sein zu sehen, ob er seine gute Form trotz der böigen Süßwasseranforderungen Österreichs auf die beständigeren Salzwasserbedingungen in Cagliari übertragen kann.

Maeder war bei der jüngsten Europameisterschaft im britischen Portsmouth abwesend, da er ansonsten damit beschäftigt war, dass China bei den Asienspielen eine Goldmedaille für Singapur gewann. Unterdessen gewann der Italiener Riccardo Pianosi in Portsmouth seinen ersten Senioren-Europameistertitel und in Cagliari wird sich zeigen, ob dieser lebensverändernde Sieg dem 18-Jährigen das Selbstvertrauen gegeben hat, sich gegen Maeder durchzusetzen, der so oft geschlagen hat Italiener auf der obersten Stufe des Podiums im Jugendbereich. Es besteht kaum ein Zweifel, dass Pianosi die Lücke zu Maeder schließen wird, aber wird das ausreichen, um in heimischen Gewässern den Spieß umzudrehen? Und Italiens anderer führender Kiter, Lorenzo Boschetti, wird vor heimischem Publikum unbedingt zeigen wollen, was er kann.

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© IKA media / Robert Hajduk: Der lange heiße Sommer dauert im Süden Sardiniens noch etwas länger

Andere Spitzenspieler sind Denis Taradin aus Zypern und Martin Dolenc aus Kroatien. Es gibt einige, deren Stars auf dem Vormarsch sind, potenzielle Drachentöter wie Jan Koszowski aus Polen, der in Österreich den 6. Platz belegte, und Max Maeders 15-jähriger Bruder Karl, der ebenfalls ein neues Maß an Beständigkeit und Entschlossenheit entdeckt.

Lauriane Nolot belegte letztes Jahr bei den Frauen-Weltmeisterschaften in Caglari den zweiten Platz, aber da Daniela Moroz aus den USA einige Monate lang eine Auszeit vom Kiten genommen hat, wird Nolot in diesem Jahr die klare Favoritin auf den Titel sein. Obwohl sie in Traunsee langsam startete, überholte die Französin am letzten Tag die Australierin Breiana Whitehead und holte sich Gold.


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© IKA media / Robert Hajduk: Jeder Kiter ist verrückt nach einem schick gekleideten Rennleiter (Michal Jodlowski)

Auf den größeren offenen Gewässern Sardiniens wird Nolots Geschwindigkeitsvorteil gegen den Wind noch wertvoller sein. Whitehead holte in Österreich Silber und der Australier wird mit jedem Event definitiv besser. Die polnische Mannschaft wird von Julia Damasiewicz angeführt und auch die Schweizerin Elena Langwiler ist im Rennen um einen Platz auf dem Podium.


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© IKA media / Robert Hajduk: Bereit zum Handeln. Max Maeder denkt über die anstehende Aufgabe nach


Der Wettbewerb beginnt am Donnerstag, den 12. Oktober, mit der Qualifikation zur Eröffnungsserie und endet im Showdown der Medal Series am Sonntag, den 15. Oktober. Die letzten beiden Renntage werden per Livestream übertragen und können von jedem Ort mit Internetverbindung aus angesehen werden.

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© IKA media / Robert Hajduk: Kitefoiler sind GO !

Jeder Kiter ist verrückt nach einem schick gekleideten Rennleiter (Michal Jodlowski)

Formula Kite Europameisterschaft 2022 Nafpaktos GRE

Formula Kite Europameisterschaft 2022 Nafpaktos

Nolot und Maeder gewinnen Europameisterschaft in Starkwinddrama

 

 
Nolot und Maeder gewinnen Europäer in Starkwinddrama
 

HÖHEPUNKTE

  • 15 bis 20 Knoten Wind aus Südwest im Golf von Patras
  • Rasante 6-Minuten-Rennen sind vollgepackt mit Spritzern, Stürzen und Verwicklungen
  • Lauriane Nolot gewinnt den Europameistertitel der Frauen für Frankreich
  • Der Singapurer Max Maeder gewinnt das Event zum zweiten Mal in Folge
  • Toni Vodisek aus Slowenien wird Kontinentaleuropameister

Lauriane Nolot (FRA) und Max Maeder (SGP) überlebten einen dramatischen Tag mit starkem Wind und wurden die weiblichen und männlichen Gewinner der Lepanto Formula Kite European Championships 2022 in Nafpaktos, Griechenland. Da Maeder aus Singapur stammt, ist der zweitplatzierte Toni Vodisek (SLO) der bestplatzierte europäische Finisher im Wettbewerb und wird Europameister.


© Robert Hajduk/ IKA Media: Starke Windbedingungen am letzten Tag

Sowohl die französischen als auch die männlichen singapurischen Fahrer machten mit ihren Finalrennen kurzen Prozess und beendeten die Meisterschaft im allerersten Lauf ihrer jeweiligen Wettbewerbe. Während sie es vielleicht einfach aussehen ließen, gab es im Halbfinale viele Beweise dafür, dass Südwestwinde mit Böen von bis zu 20 Knoten alles andere als einfache Bedingungen für Kitefoiler waren, die mit bis zu 35 Knoten durch die Wellen flogen.

© Robert Hajduk/ IKA Media: Toller Zuschauersport für die Fans und Mitfahrer am Ufer

MAEDER IST SPITZENMANN

Riccardo Pianosi (ITA) und Benoit Gomez (FRA), die am Ende des Gold-Flottenfinals mit 25 Fahrern jeweils auf den Plätzen drei und vier landeten, benötigten in den beiden Halbfinals nur einen Sieg ihrer Mannschaft. Beide schafften es, das Halbfinale in ihren ersten Heats zu beenden und erreichten das Finale.

Maeder startete etwas langsam aus der Reihe und hatte einiges aufzuholen, während Vodisek, Gomez und Pianosi sehr gute Starts hinlegten. Vodisek kämpfte um die Führung, bis eine Wasserung nahe der Luvbahnmarke den Slowenen auf den letzten Platz zurückwarf. Maeder kam schnell zurück und bei der Leefahrt mit fast 35 Knoten lagen Gomez und Maeder Kopf an Kopf. 


© Robert Hajduk/ IKA Media: Maeder (links) gewinnt den Gesamttitel, Vodisek (rechts) ist europäischer Spitzenreiter

Auf der letzten Luvstrecke schob sich Maeder an die Spitze, Gomez immer noch dicht auf den Fersen. Der Franzose setzte den Teenager aus Singapur die ganze Zeit unter Druck, aber Maeder schlug in die Luft, als er die Ziellinie siegreich überquerte und sich den Europameistertitel sicherte.

HALBFINALE BEACH PROTEST DRAMA

Im ersten Halbfinale der Damen machte Gal Zukerman (ISR) kurzen Prozess mit dem Wettkampf. Die israelische Fahrerin, die bereits am Matchball saß, fuhr solide zu einem Rennsieg und sicherte sich ihren Platz im Finale. 


© Robert Hajduk/ IKA Media: Pulido (rechts) in entschlossener Proteststimmung gegen Newland (links)

Im Halbfinale der anderen Frauen war es nicht ganz so einfach. Im ersten Heat war Poema Newland (FRA) fehlerfrei. Der Franzose übernahm die Führung und baute den Vorsprung bis zum Ziel auf über 500 Meter aus. Sie müsste jedoch noch zwei weitere Rennen gewinnen.

VERHEDDERT

Gisela Pulido (ESP) war die Halbfinalistin, die nur einen Heat gewinnen musste und schon im Finale stand. Im zweiten Lauf war Pulido in einen engen Kampf mit Newland verwickelt. Gegen Ende des letzten Laufs halste Newland knapp vor ihrem spanischen Rivalen, aber die Französin verfehlte ihr Manöver und hatte einen Wasserschaden. Pulido tat ihr Bestes, um den Absturz zu vermeiden, aber ihre Drachen verhedderten sich. Izabela Satrjan (POL) schoss an den angeschlagenen Fahrern vorbei, um einen Rennsieg zu erzielen und sich auf den Matchball zu bringen.

© Robert Hajduk/ IKA Media: Nolot überholt Pulido zum Sieg

Newland musste das nächste Rennen gewinnen, um ihre Finalhoffnungen am Leben zu erhalten. Der Franzose gewann das Rennen knapp, aber Pulido protestierte gegen Newland wegen eines kurzen Zusammenpralls der Drachen. Mit einer angespannten Anhörung am Strand, als die Fahrer mit ihren Drachen über den Köpfen vor den drei internationalen Juroren standen, warteten sie auf das Ergebnis. Nach wenigen Minuten kam die Jury zu einem Urteil. Newland disqualifiziert, Pulido bis ins Finale.

NOLOT ÜBERNIMMT DIE INNENLINIE

Pulido startete erneut, direkt zurück in den Finalkampf gegen Zukerman und die Franzosen Jessie Kampman und Nolot. Als sie aus der Linie starteten, hatte Nolot einen kurzen Splashdown durch eine Schurkenwelle, stand aber in kürzester Zeit auf und lief. Trotz des Rückschlags hatte Nolot bei der Luvmarke ihre überlegene Geschwindigkeit genutzt, um mit den Spitzenreitern gleichzuziehen.

© Robert Hajduk/ IKA Media: Das Podium der Frauen

Pulido war schneller in Lee und eroberte die Führung durch die Leebahnmarke zurück. Die Spanierin hatte den Franzosen bis zur letzten Halsenmarke im Nacken. Pulido machte eine weite Kurve, um in Sicherheit zu sein. Nolot sah ihren Moment, der in einem riskanten Manöver um das Innere geschnitzt wurde. Es funktionierte. Nolots Risiko führte zu ihrer Belohnung, als sie über die Ziellinie stürmte und den europäischen Titel in gebieterischem Stil eroberte.

WELTEN IN EINER WOCHE

Für die Gewinner ein Moment zum Feiern, für die Verlierer ein paar Tage, um ihre Wunden zu lecken und sich neu zu formieren, bevor die Formel-Kite-Weltmeisterschaften in nur einer Woche in Cagliari im Süden der idyllischen Insel Sardinien beginnen. Maeder und Nolot haben sich als Favoriten für den Weltmeistertitel ausgemacht, aber beim Kitefoilen ist nichts sicher.

© Robert Hajduk/ IKA Media: Das Podium der Männer

Ergebnisse Männer
1SGP Max Mäder    
SLO Toni Vodisek   
3   FRA Benoît Gomez  
    
Ergebnisse Frauen
1FRA  Lauriane Nolot     
FRA  Jessie Kammann  
3   ESP  Gisela Pulido  
    
Vollständige Ergebnisse:  https://www.formulakite.org/2022europeans
 
 
 
 
 
 
 
KiteFoil World Series Nolot, Taradin X Stragiotti siegreich in Gizzeria

Video KiteFoil World Series Nolot,Taradin & Stragiotti siegreich in Gizzeria

Nolot, Taradin & Stragiotti siegreich in Gizzeria

 
Nolot, Taradin &  Stragiotti siegreich in Gizzeria
 

Der letzte Tag der KiteFoil World Series Gizzeria in Italien brachte nach einer schnellen Medaillenserie drei hochverdiente Gewinner hervor.

HIGHLIGHTS

    • Leichte Winde von 9 bis 10 Knoten, aber Kiteboard-Geschwindigkeiten von bis zu 30,5 Knoten
    • Das Format der Medaillenserie öffnet allen Top 10 die Tür, um Gold zu gewinnen…
    • …aber die gelben Leibchen erweisen sich als zu dominant, um sie zu verschenken Vorteil
    • Lauriane Nolot wird zur Königin von Gizzeria gekrönt, nachdem sie Daniela Moroz
    geschlagen hat • Denis Taradin wagt sich mit einem gewagten Manöver Sekunden vor dem Ziel um Gold
    • Gian Stragiotti fügt seinem Weltmeistertitel den Europameistertitel der A-Jugend hinzu



© IKA-Medien: Denis Taradin und Lauriane Nolot feiern den Sieg

NOLOT: DIE KÖNIGIN VON GIZZERIA Beim

Vierer-Finale der Frauen war klar, dass der beste Start auf der heutigen 6-minütigen Kurzstrecken-Rennstrecke in der Medaille mit Backbordschlag der beste Start ist Serie. In den Halbfinals der Männer und Frauen hatte sich sehr deutlich gezeigt, dass es der stärkere Zug war, den Strand auf der rechten Seite zu treffen. Lauriane Nolot (FRA) holte sich zwei Meisterschaftspunkte ins Finale, ihre Belohnung für den souveränen Qualifikationssieg am Vortag. Daniela Moroz (USA) holte sich vom zweiten Platz im Qualifying einen Meisterschaftspunkt, während Ellie Aldridge (GBR) und Poema Newland (FRA) ihre jeweiligen Halbfinals früher am Nachmittag gewonnen hatten, aber drei Rennen gewinnen müssten, um den Titel zu holen .


© IKA Media: Daniel Moroz hat hart gekämpft, musste sich aber mit Silber begnügen

Als alle vier Fahrer sich an Backbord in Richtung Ufer aufstellten, starteten Nolot und Aldridge luvseitig von Newland, wobei Moroz der am weitesten in Lee befindliche Starter näher am Komiteeboot war. Andere hatten die Leeposition zu ihrem Vorteil genutzt, aber der Amerikaner drückte zwei Sekunden zu spät den Abzug, während Nolot knapp der schnellste Starter war. Das war ein gefährlicher früher Vorteil für die Französin, die ihre überlegene Höhe gegen den Wind bereits genutzt hatte, um acht Rennen im Qualifying zu gewinnen.

Alle vier Fahrer wendeten gleichzeitig an der Steuerbord-Layline, außer dass Moroz nicht so weit vorgerückt war wie die anderen drei und sich selbst viel zu tun ließ, sogar zu viel. Es war eine ungewöhnliche Fehleinschätzung für Moroz. Zwei zusätzliche Wenden, um die Top-Marke zu erreichen, brachten den fünffachen Weltmeister weit hinter die anderen zurück, während Nolot einen kleinen Vorsprung hatte, als sie um die Luv-Marke schossen.


© IKA Media: Lauriane Nolot war in Gizzeria gebieterisch

Von dort aus streckte Nolot aus und sah immer bequem aus, in einer geraden Linie und bei jedem Manöver. Die Französin schlug in die Luft und grinste, als sie als Erste die Ziellinie überquerte, die Goldmedaille gesichert. Jegliche Müdigkeit in ihren Beinen verflog sehr schnell mit der Euphorie und dem Jubel des Sieges. Moroz holte Silber und Aldridge Bronze.


© IKA Media: „Müde Beine? Was für müde Beine?“

„Vor dem Start war ich sehr, sehr gestresst“, gab Nolot zu. Ich habe versucht, mich daran zu erinnern, dass es nur ein Rennen ist, ein Rennen mehr, bei dem ich das tue, was ich jeden Tag mache, nämlich Kitesurfen. Ich meine, wir frühstücken jeden Tag und sind deswegen nicht gestresst, also habe ich mir das gesagt. Tu einfach, was du tust.“ Während Nolot nun Moroz in ihren letzten beiden Duellen geschlagen hat, kann ein Teil von ihr es immer noch nicht ganz glauben, wenn sie den besten aller Zeiten in der jungen Geschichte des Sports schlägt. „Daniela ist fünffache Weltmeisterin und es ist eine Ehre, gegen sie anzutreten. Außerdem ist sie meine beste Freundin in der Drachenwelt, wir mögen uns wirklich und ich denke, deshalb pushen wir uns gegenseitig. Hier zu gewinnen ist ein großer Schub, es ist gut für das Selbstvertrauen, wenn wir beginnen, auf die Weltmeisterschaften zu blicken.“

© IKA Media: Daniela Moroz (Silber), Lauriane Nolot (Gold), Ellie Aldridge (Bronze)

SPÄT VON TARADIN ZUM GOLDGREIFEN

Dennis Taradin (CYP) verteidigte erfolgreich seinen Titel, den er vor einem Jahr in Gizzeria gewonnen hatte. Taradin trug nach dem Gewinn der Qualifikationsserie das gelbe Trikot, hatte zwei Meisterschaftspunkte und musste nur noch ein Rennen gewinnen, um den Titel zu holen. Als Zweiter kam Toni Vodisek (SLO) mit einem Meisterschaftspunkt ins Ziel. In der Zwischenzeit hatten zwei junge Italiener ihre jeweiligen Halbfinals weniger als eine Stunde zuvor am Nachmittag gewonnen und würden gegen Taradin und Vodisek antreten, um zu sehen, ob sie die beiden Führenden stürzen können. Lorenzo Boschetti (ITA) musste sich gegen den amtierenden Formel-Kite-Weltmeister Theo de Ramecourt (FRA) durchsetzen, während Riccardo Pianosi (ITA) auf Axel Mazella (FRA), den amtierenden Kitefoiling World Series Champion, traf. In beiden Fällen kamen die jungen Italiener in guter Form durch ihr Halbfinale,


© IKA Media: Alle vier Männer auf Backbordschlag aus dem Start – Pianosi, Boschetti, Vodisek und Taradin (ganz rechts)

In der Anfangsphase der ersten Wettfahrt des Finales mit vier Fahrern machte Vodisek das frühe Rennen. Taradin sah von der Startlinie aus stark aus, als alle vier Fahrer auf Backbordbug nach rechts in Richtung der bevorzugten Brise auf der rechten Seite der Rennstrecke feuerten.

„Ich hatte einen wirklich guten Start, aber mitten im Kurs schwamm ein Typ und ich musste abtauchen, um einen Sturz zu vermeiden“, sagte Taradin. „Jetzt war mein Kite hinter dem von Lorenzo und ich steckte dort fest und konnte mich nicht schneller bewegen.“

© IKA Media: Denis Taradin – Zwei in Folge bei Gizzeria

Vodisek übernahm die Führung, als alle vier Fahrer an der Steuerbord-Layline simowendeten. Taradin lieferte sich einen engen Kampf mit Boschetti, während der 16-jährige Pianosi nur knapp auf dem vierten Platz lag. Auf der ganzen Strecke sah es so aus, als hätte Vodisek die Führung unter Kontrolle, aber bei der letzten Halse zur unteren Wendemarke wählten er und Boschetti ihre Layline etwas zu früh. In der Zwischenzeit überschritt Taradin absichtlich die Layline, damit er mit Tempo angreifen konnte. „Toni und Lorenzo haben ihre Beine hochgepumpt, um ins Schwarze zu treffen“, sagte Taradin. „Das musste ich nicht, weil ich bereits ziemlich weit in Lee war, sodass ich superschnell fahren und die Marke erreichen konnte.“


© IKA Media: Vodisek (Silber), Taradin (Gold) und Boschetti (Bronze)

Jetzt war Vodisek immer noch in Führung – knapp – aber mit Taradin, der ihm direkt im Nacken atmete. „Ich bin bei der letzten Halse gerade noch in Toni reingekommen und habe dann auf der Reichweite gegen ihn gekämpft.“ Es sah so aus, als würde es zwischen den beiden Rivalen ein Fotofinish geben, aber Taradin fand ein letztes Quäntchen Geschwindigkeit, um als Erster über die Linie zu stürmen. Der bärtige Boardmeister schlug in die Luft und besiegelte den Sieg. Vodisek holte Silber, Bronze ging an Boschetti.

„Es fühlt sich großartig an, hier wieder zu gewinnen“, sagte Taradin. „Gewinnen ist eine Gewohnheit und es ist wichtig, Veranstaltungen wie diese zu gewinnen, während wir uns auf die Olympischen Spiele in zwei Jahren vorbereiten.“

KFWS Männer
1CYP Dennis Taradin   
SLO Toni Vodisek  
3   ITA  Lorenzo Boschetti  
    
KFWS-Frauen
1FRA Lauriane Nolot     
USA Daniela Moros  
3   GBR Ellie Aldridge  
    
Vollständige Ergebnisse: https://kitefoilworldseries.com/2022Gizzeria
 
 
 

 




           

KiteFoil World Series Traunsee erstmalige Sieger für Dolenc & Damasiewicz

KiteFoil World Series Traunsee Erstmailige Siege für Dolenc & Damasiewicz

 

 

Erstmalige Siege für Dolenc & Damasiewicz.

Die jungen Fahrer Julia Damasiewicz (POL) und Martin Dolenc (CRO) wurden heute zum Abschluss der KiteFoil World Series Traunsee in Österreich zum ersten Mal Gewinner eines World Series Events.

Da nach drei Wettkampftagen nur ein Rennen absolviert wurde, war der Druck groß, am letzten Tag so viele Rennen wie möglich unterzubringen. Bei überdurchschnittlich hohen Lufttemperaturen von fast 30 Grad Celsius in Oberösterreich kam die thermische Brise auf dem 12 km langen Süßwassersee nur schwer in Gang.



© Robert Hajduk / IKA: Tangles and collapsing kites were two of the biggest challenges

Doch bald nach dem Mittagessen kam genug Wind auf, um drei Qualifikationsrennen für die Frauen und die beiden Gruppen für die Männer zu absolvieren. Bei den Frauen ließ Damasiewicz ihren Samstagssieg bei schwankendem Wind mit einer weiteren Leichtwind-Meisterklasse nach und gewann den Eröffnungslauf der Session. Im nächsten war Daniela Moroz (USA) in Führung, während Damasiewicz als Vierte immer noch gut fuhr und ihre Gesamtführung behielt.

Damasiewicz hob ihr Bestes für den Schluss auf und führte einen perfekten Start mit Backbordschlag über die Spitze der Flotte aus, um die Führung zu übernehmen und sich auf eine dominante Distanz auszudehnen. Der 17-Jährige war dem Rest der Flotte um Längen überlegen und gewann das Qualifying.


© Robert Hajduk / IKA: Julia Damasiewicz (POL) dominated the women’s fleet

In der Zwischenzeit spielten sich die beiden Mannschaften der Qualifikation der Männer mit ihrem eigenen Drama ab. In der Blauen Gruppe gab es einige Verwicklungen und Massenkarambolagen, insbesondere bei einer Rundung einer Leebahnmarke, wo Max Maeder (SGP) und Theo de Ramecourt (FRA) Kites kurzzeitig verhedderten und die Fahrer hinter ihnen zum Stehen brachten. Maeder befreite sich irgendwie aus der Spaghetti-Kreuzung, um sich in diesem Rennen auf den zweiten Platz zu erholen. In den vier Rennen erzielte der 15-Jährige aus Singapur 2,1,1,2 Punkte, um seine Seite des Qualifyings zu gewinnen.



© Robert Hajduk / IKA: Martin Dolenc (CRO) won three of his four races

In der gelben Gruppe war es Maeders Trainingspartner, der 22-jährige Dolenc, der das Geschehen dominierte und drei der vier Rennen gewann. Im anderen Rennen ging er im Endspurt ins Ziel gegen Denis Taradin (CYP) mit Vollgas. In seinem Angebot für die Kugel löschte Dolenc bei 30 Knoten aus und überließ dem zypriotischen Fahrer den Sieg, während der Kroate über die Ziellinie humpelte und einen immer noch sehr beeindruckenden vierten Platz belegte.

Bei so viel Action auf der Rennstrecke war es unvermeidlich, dass auch an Land in Ebensee Proteste laut werden mussten. Währenddessen wehte die beste Brise vom Traunsee weg und die Zeit lief davon, um die Medaillenserie zu sehen. Die Ergebnisse des Qualifyings müssten stehen.

© Robert Hajduk / IKA: Fighting to keep kites in the sky

Während einige vielleicht argumentiert haben, dass die Bedingungen zeitweise zu gering für Kitefoiling-Wettbewerbe waren, deutete die konstante Leistung der beiden Gewinner darauf hin, dass das scheinbare Chaos auf der Traunsee-Rennstrecke immer noch Methode hatte. Sowohl Dolenc als auch Damasiewicz erzielten drei von vier Rennsiegen, und beide Fahrer verwarfen das schlechteste Ergebnis von Platz 4.

Für Damasiewicz war ihr erster Sieg in der Kitefoil World Series süß. „Ich war Zweiter in Cagliari, aber das ist ein paar Jahre her. Das fühlt sich richtig cool an. Ich freue mich sehr, dass ich nach so langer Zeit zurück bin. Ich fühle mich super motiviert, es noch einmal zu tun und hoffentlich wird es bald wieder passieren.“

© Robert Hajduk / IKA: Ellie Aldridge (GBR) on her way to 2nd overall

Die polnische Fahrerin führte ihren Sieg darauf zurück, dass sie während einiger herausfordernder Tage einen ruhigen Kopf bewahrt hatte, und auf ihr höheres Fitnessniveau. „Ich habe den Winter über sehr hart an meiner Fitness gearbeitet und ich denke, es hat sich bei diesen Bedingungen wirklich ausgezahlt, das Board so hart durch die Lichtflecken zu pumpen.“

Maeder würdigte seinen Trainingspartner Dolenc für die Qualität seiner Starts und für seine positive Einstellung während des Wettkampfs. Für den Kroaten musste er sich noch mit seinem ersten World Series-Sieg abfinden. „Ich stehe zum ersten Mal auf dem Podium“, lächelte er. „So oft war ich auf dem vierten Platz, und hier zu gewinnen fühlt sich an, als hätte alles geklickt. Ehrlich gesagt ist mir an diesem Punkt immer noch nicht klar, dass ich gewonnen habe. Aber ja, ich schätze, ich werde es ein wenig sacken lassen. Ich hatte diese Woche eine tolle Woche. Ich glaube, ich bin fantastisch gesegelt.“


© Robert Hajduk / IKA: Guy Bridge (GBR) with Max Maeder (SGP) to the right

 

Wenn es eines bedauerte, war es, dass er im Finale mit vier Brettern nicht gegen Maeder antreten konnte. „Schade, dass ich und Max nicht im Finale gegeneinander antreten konnten. Wir kennen die Stärken und Schwächen des anderen so gut, dass es ein harter Kampf gewesen wäre. Auf diese Weise gewonnen zu haben, wäre ein noch schönerer Sieg gewesen, aber ich bin immer noch super glücklich mit diesem Sieg.“

Nach langer Zeit ohne internationale Konkurrenz freute sich Denis Taradin (CYP) über den dritten Platz bei den Männern hinter Dolenc und Maeder. „Es gibt nichts Schöneres, als in einer engen Flotte zu fahren, sich selbst unter Druck zu setzen und zu sehen, wie man läuft, wenn alles auf dem Spiel steht“, sagte Taradin. „Ich bin wirklich zufrieden mit einem 2,1,2 von heute und es zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“ Knapp hinter dem Podium, aber mit Weltklasse-Brillanz aufblitzend, waren Markus Edegran (USA) auf dem vierten und Guy Bridge (GBR) auf dem fünften Platz.


© Robert Hajduk / IKA: The three top women

Bei den Frauen war Ellie Aldridge (GBR) die engste Herausforderin von Damasiewicz, die unter den heutigen anspruchsvollen und scheinbar holprigen Bedingungen drei 2. Plätze erzielte. Einen Punkt weiter hinten lag die amtierende Formel-Kite-Weltmeisterin Daniela Moroz (USA) auf dem dritten Gesamtrang, mit einem kleinen Rückstand auf die beiden Fahrerinnen auf den Plätzen vier und fünf, Leonie Meyer (GER) und Alina Kornelli (AUT).

© Robert Hajduk / IKA: the three top men

Nächste Station der KiteFoil World Series ist Gizzeria im Süden Italiens. Dies ist ein beliebter Kite-Austragungsort und regelmäßig auf der Weltrennstrecke, und die Fahrer freuen sich darauf, vom 21. bis 24. Juli in den Gewässern des Mittelmeers an Wettkämpfen teilzunehmen.


written by Andy Rice, Event Reporter

Men
1CROMartin Dolenc  3p   
SGPMaximillian Maeder  4p
3   CYP  Denis Taradin  5p
    
Women
1POLJulia Damasiewicz  3p   
GBREllie Aldridge  6p
3   USA   Daniela Moroz  7p
    
Full results: https://kitefoilworldseries.com/
 
 
 


2022 KiteFoil World Series Traunsee highlights final day
 

Upcoming Events

2022 KiteFoil World Series
Act 2: Gizzeria (ITA), 20 – 24 July 
more

A’s YouthFoil European Championships
20 – 24 July 2022
Gizzeria (ITA)
more

Formula Kite European Championships
25 Sep – 2 Oct 2022
Nafpaktos (GRE)
more

About IKA
 

The IKA was formed to give an international platform to the skills and talents of competition kiteboarders throughout the world.  Since 2008, the IKA has been developing competition formats and rules as a class association within World Sailing, with the ambition of securing kitesurfing an Olympics berth.  Besides the Olympic kite racing format, several professional tours are sanctioned by the IKA.

About Formula Kite
 

The Formula Kite Class emerged from kiting’s course-board racing discipline, latterly embracing kite hydrofoil’s rapid, cutting-edge developments.  By limiting equipment the class’s aim is to create a level playing field, ensuring the best athletes win.  Formula Kite is the chosen equipment for several Regional Games like the Central American & Caribbean Games, the PanAmerican Games as well as for the World Beach Games and the kiteboarding event in the Paris 2024 Olympics

About the KiteFoil World Series

 

The IKA KiteFoil Class’s premier World Series was launched by the IKA in 2014 to provide an international stage for the fast-emerging discipline of kite hydrofoil racing.  It remains an “open” unregulated class, allowing elite racers to use prototype hydrofoil boards and kites to spur ongoing progression and ensure it retains its place as one of the fastest, most efficient and exciting of all sailing disciplines.  The KiteFoil Class world champions will be declared on the basis of the tour results of the KiteFoil World Series.
About A’s Youth Foil Class
 
The IKA A’s Youth Foil class has been designed to give the best kiteboarding youngsters a platform to progress towards the Olympic Formula Kite Class on affordable one-design equipment. Two age categories – U17 and U15 – for boys and girls compete on the same hydrofoil, board, and kites (maximum 3). The long term committment of the builders (Moses and Ozone) allow MNAs, clubs and parents to safely invest into the Olympic kitefoil pathway.
Formula KiteFormula Kite
KiteFoil World SeriesKiteFoil World Series
A's Youth Foil ClassA’s Youth Foil Class
@kiteclasses@kiteclasses
@kiteclasses@kiteclasses
@kiteclasses@kiteclasses
Formula KiteFormula Kite
KiteFoil World SeriesKiteFoil World Series
A's Youth Foil ClassA’s Youth Foil Class
 
 

Kite Foil World Series Traunsee AUT

Kite Foil World Series Traunsee AUT

World Series eröffnet im Süßwasser Traunsee
 
 

Mit 58 der erfolgreichsten Fahrer aus 26 Nationen und fünf Kontinenten sind bereit, in den nächsten vier Tagen vom 16. bis 19. Juni an der KiteFoil World Series Traunsee in Österreich teilzunehmen.

Der Registrierungstag bot perfekte Foiling-Bedingungen am spektakulären Traunsee, Österreichs Antwort auf den Gardasee. Während die pralle Sonne die Lufttemperaturen auf bis zu 28 Grad Celsius trieb, stiegen die thermischen Winde im südlichen Teil des 12 km langen Sees in der Nähe von Salzburg auf 16 Knoten.


© Robert Hajduk / IKA: laboratory conditions

Mit einem Preisgeld von 15.000 €, das zwischen den Flotten der Männer und Frauen zu gewinnen ist, gibt es viel zu gewinnen, obwohl das Hauptaugenmerk auf dem Wettbewerb selbst und dem Überprüfen der neuesten Entwicklungen bei der Ausrüstung liegt. Die KiteFoil World Series-Events sind offen für jede Ausrüstungsauswahl und schaffen ein perfektes Wettbewerbsszenario, um die neueste Ausrüstung zu testen.

„Laborbedingungen“ beschrieb Max Maeder (SGP) das perfekte Wetter am Mittwoch. Nach monatelangem Salzwassertraining und Wettkämpfen schätzten die Fahrer die Gelegenheit, ihre Kites absichtlich in das trinkbare, frische Wasser des Traunsees zu tauchen.



© Robert Hajduk / IKA: testing new equipment

Lauriane Nolot (FRA) war Vorjahressiegerin bei den Damen und bereitete sich lächelnd und entspannt auf ihre Titelverteidigung vor. „Ich fühle mich großartig und ich liebe es, hier am Traunsee Rennen zu fahren“, sagte sie. Über den Winter testete der französische Fahrer verschiedene Ausrüstungen und war bisher bei Veranstaltungen im Jahr 2022 schnell unterwegs. „Ich habe im Winter viele Arten von Kites ausprobiert und es war sehr nützlich. Wenn wir mehr über die Kites erfahren, werden Sie, glaube ich, keine Fahrer mehr sehen, die sich an nur eine Marke halten, sie werden unterschiedliche für unterschiedliche Bedingungen verwenden. Mal sehen, was es diese Woche schnell gibt!“


 
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© Robert Hajduk / IKA: leap of faith

 

Eine andere französische Fahrerin, Jessie Kampman, wurde 2021 Vizemeisterin bei den Frauen und sie sucht hier nach beständigeren Leistungen, als sie in den letzten Wettbewerben erreicht hat. „Ich scheine in der Lage zu sein, ein gutes Ergebnis zu erzielen und dann ein schlechtes Ergebnis zu erzielen, also versuche ich diese Woche, in der gesamten Serie konstanter zu sein“, sagte sie. „Das wird eine gute Veranstaltung in einer großartigen Location. Ich meine, man kann hier alles machen, alle Arten von Wassersport, Mountainbiken, es ist ein ziemlich cooler Ort.“ Der männliche Gewinner des letzten Jahres war Axel Mazella (FRA), der später den Gesamttitel in der KiteFoil World Series 2021 gewann. Während Mazella diese Woche zu den Favoriten für den Sieg gehören wird, weiß er, dass es in der internationalen Flotte eine Menge harter Konkurrenz gibt. Lokalmatador aus Österreich, Valentin Bontus, sagt, dass man den 15-jährigen Maeder aus Singapur im Auge behalten sollte. „Max hat dieses Jahr einige Events dominiert und es ist interessant zu sehen, wie er sich hier gegen die anderen Jungs schlägt. Auch Flo [Gruber aus Deutschland] ist hier gut, weil er viel Zeit am Traunsee verbracht hat. Und Theo [de Ramecourt aus Frankreich] ist offensichtlich immer gut.“



© Robert Hajduk / IKA:  der abendliche Empfang, während sich die Fahrer auf vier Renntage vorbereiten

Wie viele Fahrer testet de Ramecourt neue Ausrüstung und ist bereit, öfter die Ausrüstung zu wechseln als bei einem Formula Kite-Event, bei dem Sie Ihre Ausrüstungsauswahl vorab registrieren müssen. Dasselbe gilt für die britische Fahrerin Ellie Aldridge. „Ich werde andere Kombinationen als sonst ausprobieren, und das könnte es schwierig machen, sich mit neuer Ausrüstung vertraut zu machen, da jede Änderung Ihre Manöver beeinflusst, nicht nur Ihre Geschwindigkeit durch das Wasser.“

© Robert Hajduk / IKA:  Foilen durch Süßwasser

 

Während die meisten Konkurrenten die Formel-Kite-Weltmeisterin Daniela Moroz (USA) als Favoritin der Frauen hervorheben würden, könnte laut Aldridge das kleine Renngebiet am Traunsee die Reihenfolge durcheinander bringen. „Es könnten mehr Runden sein, weniger Speed ​​und mehr Manöver, also denke ich, dass es schwer zu sagen ist, wer diese Woche die Nase vorn haben wird.“

Nach einigen guten Trainingstagen könnte der Eröffnungstag des Wettkampfs durch Regen und Gewitter behindert werden. Während das idyllische Wohnmobilleben am Traunseeufer bei offenem Himmel nicht so idyllisch wirkt, behalten die Fahrer bei Regen und Sonnenschein ihren Humor. Das Rennen soll um 11.00 Uhr beginnen.

Die letzten beiden Wettkampftage werden an diesem Samstag und Sonntag live gestreamt.

written by Andy Rice, Event Reporter


© Robert Hajduk / IKA:  Im Unterricht aufpassen!

 




 
The event will be streamed LIVE on Facebook at 
https://www.facebook.com/kitefoilworldseries/live_video

Daily video highlights are available from the IKA YouTube channel
http://www.youtube.com/c/kiteclasses

 
KiteFoil World Series Gran Canaria – Day 3 Highlights
 

Upcoming Events

2022 KiteFoil World Series
Act 2: Gizzeria (ITA), 20 – 24 July 
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A’s YouthFoil European Championships
20 – 24 July 2022
Gizzeria (ITA)
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Formula Kite European Championships
25 Sep – 2 Oct 2022
Nafpaktos (GRE)
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About IKA
 

The IKA was formed to give an international platform to the skills and talents of competition kiteboarders throughout the world.  Since 2008, the IKA has been developing competition formats and rules as a class association within World Sailing, with the ambition of securing kitesurfing an Olympics berth.  Besides the Olympic kite racing format, several professional tours are sanctioned by the IKA.

About Formula Kite
 

The Formula Kite Class emerged from kiting’s course-board racing discipline, latterly embracing kite hydrofoil’s rapid, cutting-edge developments.  By limiting equipment the class’s aim is to create a level playing field, ensuring the best athletes win.  Formula Kite is the chosen equipment for several Regional Games like the Central American & Caribbean Games, the PanAmerican Games as well as for the World Beach Games and the kiteboarding event in the Paris 2024 Olympics

About the KiteFoil World Series

 

The IKA KiteFoil Class’s premier World Series was launched by the IKA in 2014 to provide an international stage for the fast-emerging discipline of kite hydrofoil racing.  It remains an “open” unregulated class, allowing elite racers to use prototype hydrofoil boards and kites to spur ongoing progression and ensure it retains its place as one of the fastest, most efficient and exciting of all sailing disciplines.  The KiteFoil Class world champions will be declared on the basis of the tour results of the KiteFoil World Series.
About A’s Youth Foil Class
 
The IKA A’s Youth Foil class has been designed to give the best kiteboarding youngsters a platform to progress towards the Olympic Formula Kite Class on affordable one-design equipment. Two age categories – U17 and U15 – for boys and girls compete on the same hydrofoil, board, and kites (maximum 3). The long term committment of the builders (Moses and Ozone) allow MNAs, clubs and parents to safely invest into the Olympic kitefoil pathway.