Trofeo Princesa Sofia Jump of the Day 470 Mixed GER 55 German Sailing Team
Jump of the Day ! 470 Mixed GER 55 Catharina Schaff und Colin Liebig vom German Sailing Team VSaW
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Jump of the Day ! 470 Mixed GER 55 Catharina Schaff und Colin Liebig vom German Sailing Team VSaW
Bei lebhaften NO Wind mit 20 – 25 kn , mit einer Welle von 1 – 1,5 Meter Höhe, bei nur 12 Grad hatten die Segler und Surfer starke Bedinungen. Die Deutschen Segler des DSV belegten sehr gute Platzierungen am 1.Tag der Hempel World Cup Series Spain 2022, in Ihren Klassen.
3.Platz ILCA7 GER 191131 Philipp Buhl
4.Platz 470 Mixed GER 10 Luise Wanser / Philipp Autenrieth
8.Platz 470 Mixed GER 13 Malte Winkel / Anastasiya Winkel
24.Platz IQ Foil Women GER 33 Lena Erdil
27.Platz IQ Foil Men GER 220 Sebastian Koerdel
27.Platz ILCA6 Julia Buesselberg GER 211261
Morgen sollen die gleichen Wetterbedingungen vorliegen am 2.Tag der Princess Sofia Trophy. Formula Kite Men, Formula Kite Women, Nacra17 Mixed, 49er, 49erFX starten Ihre ersten Regatta Tag Morgen am Dienstag den 05.04.2022.
Täglicher Report vor Ort von SEGEL.DE Fotograf Lars Krumnacker
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Einen Monat vor Beginn der Veranstaltung haben sich nun 711 Mannschaften aus 58 Nationen für die 51. Trofeo Princesa Sofia Mallorca Hempel World Cup Series angemeldet. Auf Empfehlung von IOC, World Sailing und RFEV wurden russische und weißrussische Segler ausgeschlossen.
Während sich der mit Spannung erwartete Start der Regatta am Horizont abzeichnet, entspricht die Anzahl der Teams, die sich für die 51. Trofeo Princesa Sofia Mallorca Hempel World Cup Series angemeldet haben, voll und ganz den höchsten Erwartungen des Organisationskomitees. Einen Monat vor der Eröffnungszeremonie haben 711 Crews aus 58 Nationalitäten ihre Registrierung abgeschlossen, um in einer der zehn teilnehmenden Klassen anzutreten: ILCA 6 für Frauen, FX, IQ Foil Women und Formula Kite Women; die Herren ILCA 7, 49er, IQ Foil Men und Formula Kite Men; und die gemischten 470 und Nacra 17.
Nach einer zweijährigen Pause, die durch die weltweite Gesundheitssituation erzwungen wurde, erholt sich die vom Club Nàutic S’Arenal, dem Club Marítimo San Antonio de la Playa und dem Real Club Náutico de Palma gemeinsam organisierte Regatta wieder und ist so beliebt wie eh und je .
Auf Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) World Sailing (WS) und des Königlichen Spanischen Segelverbands (RFEV) wurden russische und weißrussische Athleten und Offizielle von der Regatta ausgeschlossen, wodurch die Anzahl der Anmeldungen in jeder der zehn leicht reduziert wurde Klassen.
„Die Zahlen sind angesichts der Turbulenzen der letzten Jahre und der Tatsache, dass dies eine nacholympische Saison ist, ein wenig überraschend, aber die Zahlen bestätigen unsere optimistischsten Schätzungen“, gibt Javier Zaynoun, der Direktor der Regatta, zu. „Die Anmeldungen sind noch nicht abgeschlossen, und obwohl einige Teams noch die Formalitäten erledigen müssen, können wir uns bereits jetzt auf eine hervorragende Beteiligung verlassen. Die Anwesenheit von Vertretern aus fast 60 Ländern, das Debüt neuer Klassen und die Aufnahme der Regatta in die Hempel World Cup Series unterstreicht die Stärke und Tiefe des Interesses an der Trofeo Princesa Sofía Mallorca“.
Die Zahl der Anmeldungen hat sich im letzten Monat fast verdoppelt. Zum Zeitpunkt des Schreibens haben sich 937 Segler und mehr als 140 Trainer angemeldet. Die Klasse ILCA 7 liegt nahe an der von den Organisatoren festgelegten Grenze von 180 Booten und ist die zahlreichste, gefolgt von ILCA 6 (97), 49er (68), iQFoil Men (65), Formula Kite Men (63), 470 ( 60), FX (56), iQFoil Women (50), Nacra 17 (42) und Formula Kite Women (35).
Die Ankünfte sind in der Bucht von Palma
Die ersten Athleten haben begonnen, auf Mallorca zu landen, und die Bucht von Palma beginnt, die ersten Anzeichen des olympischen Segelns zu sehen.
„Der spanische und der deutsche Verband werden in den nächsten Tagen mit ihrem gesamten Team arbeiten“, erklärt Zaynoun. „Wir sehen auch allmählich die Anwesenheit von Seglern aus anderen Ländern und können bereits die Wettbewerbsatmosphäre in der Luft spüren.“
Die Aktivität wird bis zur Mallorca Sailing Center Regatta, einer Trainingsveranstaltung vor der 51. Trofeo Princesa Sofía, die vom 10. bis 13. März stattfindet, weiter an Intensität zunehmen. Eine große Vertretung in allen Klassen wird erwartet.
Die 51. Trofeo Princesa Sofía Mallorca ist die erste Qualifikationsregatta für die Hempel World Cup Series 2022, organisiert von World Sailing, dem Internationalen Segelverband.
Die 51. Trofeo Princesa Sofía Mallorca wird gemeinsam vom Club Nàutic S’Arenal, dem Club Marítimo San Antonio de la Playa, dem Real Club Náutico de Palma, der Real Federación Española de Vela und der Federación Balear de Vela mit Unterstützung von organisiert die wichtigsten öffentlichen Institutionen der Balearen.
Weitere Informationen unter www.trofeoprincesasofia.org
Die Ernennungen sind:
Genç wird ein Team von Streckenvertretern leiten, die für die Organisation der Rennen jeder olympischen Veranstaltung verantwortlich sind, mit einem unterstützenden Team aus zusätzlichen internationalen Rennleitern.
Ana Sanchez wird die Vorsitzende der Internationalen Jury sein und ein Team leiten, das die Aufgabe hat, sicherzustellen, dass die Regattaregeln des Segelns ordnungsgemäß angewendet werden, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.
Cluytmans wird einem Komitee internationaler Vermesser vorsitzen, von denen jeder ein spezifisches Fachgebiet in Bezug auf die olympische Ausrüstung hat, die bei den Wettkämpfen bei den Spielen verwendet wird. Das Technische Komitee ist dafür verantwortlich sicherzustellen, dass jedes Boot den klassenspezifischen Regeln entspricht.
Quanhai Li, Präsident von World Sailing, sagte: „Wir freuen uns, die Eröffnungsserie von Ernennungen in Schlüsselpositionen für die Olympischen Segelwettbewerbe in Paris 2024 vorzunehmen. Alle vier Delegierten haben ihr Wissen, ihre Integrität und ihr Engagement unter Beweis gestellt, um sicherzustellen, dass das Segeln bei den Olympischen Spielen ein fairer und gleichmäßiger Wettkampf für alle Athleten wird. Dies werden die ersten Olympischen Spiele sein, bei denen zwei der drei Chief-Rollen in der Segelveranstaltung von Frauen ernannt werden. World Sailing hat die Gleichstellung der Geschlechter zu einer Priorität gemacht, und dieses Ziel für Paris 2024 zu erreichen, ist ein großer Schritt nach vorne für den Sport.“
David Graham, CEO von World Sailing, sagte: „Die Spiele sind etwas mehr als zwei Jahre entfernt und es ist absolut entscheidend, dass wir das richtige Team zusammenstellen, um die zehn Segelveranstaltungen zu bewerten. Dies ist die erste Phase dieses Prozesses, und weitere Ernennungen werden in Zusammenarbeit mit dem französischen Segelverband vorgenommen, um die erforderlichen nationalen Rennleiter zu rekrutieren. Diese Ernennungen werden die globale Reichweite des Sports und unser Ziel der Gleichstellung der Geschlechter widerspiegeln, während wir die Vorbereitungen für die Durchführung eines außergewöhnlichen Segelwettbewerbs im Jahr 2024 fortsetzen.“
Die Ernennungen des stellvertretenden Vorsitzenden und der verbleibenden Technischen Delegierten werden zu gegebener Zeit vorgenommen. Rennleiter müssen die 10 Segelveranstaltungen in Paris 2024 verwalten, die vom 26. Juli bis 11. August 2024 in der neu renovierten Roucas-Blanc Marina in Marseille stattfinden.
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Erfolge gilt es zu feiern, Leistungsträgerinnen und Leistungsträger zu ehren. Und so hatte der Deutsche Segler-Verband am Samstag im Anschluss an die offizielle Kieler-Woche-Eröffnung zum Empfang in seinen Bundesstützpunkt in Kiel-Schilksee eingeladen. Seit 2000 war kein deutsches Segel-Team so erfolgreich bei Olympischen Spielen gewesen wie das DSV-Olympia-Team 2021, das mit drei Medaillen aus Japan zurückkehrte.
DSV-Präsidentin Mona Küppers ehrte mit sehr persönlichen Worten die erfolgreiche deutsche Segel-Nationalmannschaft, die in Enoshima einmal Silber und zweimal Bronze gewonnen hatte. Aber auch die Landcrew, die Trainer und das gesamte Olympia-Team wurden nicht vergessen – schließlich hat Erfolg viele Mütter und Väter. Die DSV-Präsidentin überreichte an die Aktiven Gemälde der Hamburger Künstlerin Heike Böhnert und die Olympia-Teilnahme-Bestätigung, unterschrieben von IOC-Präsident Thomas Bach, für Trainer und Landcrew gab es je eine Magnum-Flasche.
Bevor die DSV-Präsidentin die Ehrungen vornahm, unterstrichen Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer die Verbundenheit zur Kieler Woche und zum DSV. „Ihr habt das Segeln in die Welt getragen und gezeigt, was wir in Schleswig-Holstein können“, so Günther. „Ihr könnt stolz auf Euch sein. Spätestens ab jetzt seid Ihr Vorbilder für die Jugend“, erklärte der Ministerpräsident. „Davon kann der Segelsport und davon kann Kiel jahrelange profitieren“, ergänzte Ulf Kämpfer.
Danach gehörte die Bühne den deutschen Olympioniken. Tina Lutz und Susann Beucke hatten im dritten Anlauf die deutsche Qualifikation für die Olympischen Spiele in Japan gewonnen und im 49er FX Silber geholt. Und während die Bayerin im Urlaub ist und bei der Ehrung fehlte, segelt ihre Vorschoterin Susann Beucke schon auf neuen Bahnen, sprich: Yachten. Die Stranderin hatte bereits am Vormittag vor der Ehrung an Bord der GC32 „Maliza I“ von Boris Herrmann (Yacht Club Monaco) am Multihull Welcome Race nach Eckernförde teilgenommen. Emotional und authentisch waren die Worte von Beucke an ihren Trainer Ian Barker. „Du hast uns gesagt, wir können eine Medaille gewinnen, uns moralisch gestärkt und aufgebaut. Vielen Dank. Ich gebe die Medaille nicht her, aber ein Teil gehört Dir“, so Beucke, die ihrem Coach eine gerahmte Replique der Medaille schenkte. Ob die drei eine weitere Olympia-Kampagne wagen? „Zunächst möchte ich möglichst viel Offshore segeln. Das war schon während dieser Kampagne mein Traum“, so Beucke, die eine weitere olympische Kampagne aber nicht ausschließt. „Ian hat eine Statistik, nach der man eigentlich erst bei den zweiten Spielen Medaillenchancen hat. Und mit Tina harmoniert es perfekt. So gesehen sollten wir unbedingt auch in Frankreich dabei sein“, lässt Beucke, die bereits am nächsten Tag wieder bei Boris Herrmann auf der „Malizia I“ an Bord saß, eine endgültige Entscheidung offen.
Die Bronzemedaillen-Crew im Nacra 17, Paul Kohlhoff und Alica Stuhlemmer, haben ihre Kampagne in Richtung Paris 2024 bereits eingeläutet und bereiten sich auf die WM im Oman vor. Zurzeit leisten die Sportsoldaten Dienst bei ihrem Arbeitgeber, der Bundeswehr.
Die dritte Medaillencrew Erik Heil und Thomas Plößel (Berlin/Hamburg) gewannen nach 2016 zum zweiten Mal 49er-Bronze. Ob zweimal Bronze so viel oder mehr wert sei als einmal Gold, konnte Thomas Plößel nicht beantworten. Die zweite Medaille sei deutlich schwerer zu gewinnen gewesen, so Plößel. Vielleicht sei es schwieriger, bei zwei Spielen ganz oben mitzumischen, aber eine konkrete Antwort hatte der Vorschoter nicht parat. Vielleicht gelingt es ja, beim dritten Anlauf 2024 diese Frage zu pulverisieren.
Svenja Weger (Berlin) hat die Olympische Spiele im Laser Radial als Sechzehnte beendet, trug allerdings nach dem ersten Tag als einzige Deutsche vor Japan das gelbe Trikot der Führenden. „Es war ein Super-Anfang. Aber ich hätte auch gern ein so schönes Ende gehabt“, so die Berlinerin, die zum Kieler Woche-Auftakt ihren Geburtstag feierte.
Segeln statt Empfang und Ehrung stand beim Olympia-Fünften und amtierenden Laser-Weltmeister Philipp Buhl auf dem Plan, der zurzeit an der Moth-WM teilnimmt. Für ihn war sein Trainer Alexander Schlonski zum Empfang gekommen. „Ihr bildet ein perfektes Gespann. Ich hoffe, Ihr hängt noch eine gemeinsame Kampagne dran“, so Mona Küppers.
Auch die Olympia-Sechsten im 470er, Luise Wanser/Anastasiya Winkel (Hamburg), fehlten in Kiel. Winkel segelt zurzeit bei der J70-EM in Dänemark, und tauschte damit die Jolle vorrübergehend gegen das Kielboot.
Eine Schlüsselfigur beim Erfolg der Aktiven ist DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner. „Die Entscheidung für den Stützpunkt in Kiel war wichtig. Hier ist das Team zusammengewachsen. Der persönliche Austausch hat zusammengeschweißt. Und die Trainingsbedingungen sind ideal“, so die Wahl-Stranderin. „Wir haben uns komplett auf 2021 konzentriert, und der Erfolg gibt uns Recht“, erklärte Stegenwalner, die aber bereits jetzt schon wieder für die Zukunft plant. 2024 gibt es viele neue Disziplinen und Klassen. Kiten, iQFOiLer und 470er Mixed kommen ins Programm. „Es sind große Herausforderungen. Aber sich zuerst komplett auf Japan zu konzentrieren, kann nicht ganz falsch gewesen sein“, so die Sportdirektorin.