olympischer Sport baut Allianz zu Reduzierung Kohlenstofffasern

olympischer Sport baut Allianz zu Reduzierung Kohlenstofffasern

Um den Earth Day zu feiern, sieht ein bahnbrechendes Projekt den Start einer Allianz aus internationalen Verbänden, führenden Sportherstellern, Verbundspezialisten und Akademikern vor, die zusammenarbeiten, um ein Demonstrationsprojekt zur Wiederverwendung und Neuausrichtung von Kohlenstofffasern zu unterstützen.

Um den Earth Day zu feiern, sieht ein bahnbrechendes Projekt den Start einer Allianz aus internationalen Verbänden, führenden Sportherstellern, Verbundspezialisten und Akademikern vor, die zusammenarbeiten, um ein Demonstrationsprojekt zur Wiederverwendung und Neuausrichtung von Kohlenstofffasern zu unterstützen.

Das Carbon Fibre Circular Demonstration Project wird vom World Sailing Trust, der mit World Sailing verbundenen gemeinnützigen Organisation, als Teil ihres Schwerpunktbereichs „Planet“ durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Segeln eine dauerhafte positive Wirkung hat und dass die Gewässer des Planeten geschützt und geschützt werden.

Die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) unterstützte multisportliche Zusammenarbeit war ein wichtiger Treiber dieses Projekts – sowohl zwischen internationalen Verbänden als auch Sportartikelherstellern mit dem Ziel, mit den Endbenutzern der Ausrüstung in Kontakt zu treten.

In Zusammenarbeit mit World Sailing und der International Biathlon Union, unterstützt von Wilson Sporting Goods, umfasst die Allianz die International Tennis Federation (ITF) und die Union Cycliste Internationale (UCI) sowie die Sportartikelhersteller Starboard, SCOTT Sports und OneWay, die zur Unterstützung zusammenarbeiten ein innovatives und disruptives Programm, das auf der Wiederverwendung von Carbonkomponenten im Sportsektor basiert.

Die Allianz arbeitet mit dem technischen Leiter Lineat Composites mit Unterstützung der Forschungsabteilung der University of Bristol im National Composite Centre in Bristol an einem Demonstrationsprojekt, um zu zeigen, wie es möglich ist, gebrochene/ausgefallene Carbonkomponenten aus einer bestimmten Sportart zurückzugewinnen Sektor durch einen neuartigen Regenerierungsprozess, der die Fasern unter Verwendung des innovativen HiPerDiF-Prozesssystems zu unidirektionalen Prepreg-Bändern neu ausrichtet.

Neue technische Carbontapes werden dann an Komponentenhersteller innerhalb der Allianz geliefert, um sie zur Wiederverwendung in neue technische Komponenten zu integrieren. Ein typisches Beispiel wäre eine gebrochene Carbon-Fahrradkomponente und die Fasern zur Herstellung neuer Bänder zu verwenden und sie in einem zweiten Leben in einem Carbon-Skistock, einer Segelkomponente oder einem Tennisschläger zu verwenden

Kohlefaser ist ein Hochleistungsmaterial, das in einer Vielzahl von Branchen verwendet wird. Gewichts- und Festigkeitseigenschaften haben dazu geführt, dass das Material in Sportgeräten, insbesondere bei Wettkämpfen auf Elite-Niveau, weit verbreitet ist. Die Verwendung des Materials nimmt zu, und der Sport ist nach der Luft- und Raumfahrt und der Windturbinenindustrie der drittgrößte Nutzer des Materials.

Kohlefaser kann jedoch nicht wie Aluminium wieder eingeschmolzen und recycelt werden, und bis heute war keine nachhaltige End-of-Life-Lösung für Kohlefaser verfügbar.

Das Projekt sieht vor, die gebrochene Komponente zu nehmen, ihre Fasern neu auszurichten und diese Kohlefaser dann wiederzuverwenden, um eine neue Komponente herzustellen. Das Verfahren, das einem High-Tech-Papierherstellungsverfahren nicht unähnlich ist, produziert Kohlefaserband, das erste Ergebnisse aus diesem Demonstrationsprojekt zeigen, dass es in einigen Fällen besser ist als die ursprüngliche Frischfaser.

Die manuelle F&E-Maschine am National Composite Center ermöglicht es Lineat Composites und dem Forschungsteam der Universität Bristol, Kohlenstofffasern manuell auszurichten, aber die Maschine in der nächsten Phase des Prozesses wird es Lineat ermöglichen, täglich rund 80 Milliarden Fasern zu kommerzialisieren und auszurichten , die aneinandergereiht dreimal um die Welt gehen.

Dee Caffari, Vorsitzender des World Sailing Trust, kommentiert: „Zusammenarbeit und Bündnisse waren ein Schlüsselfaktor bei diesem Projekt. Wir wissen, dass im Sport im Allgemeinen sehr viel Kohlefaser verwendet wird, insbesondere im Hochleistungssport. Die Verwendung von Kohlefaser in einigen anderen Branchen ist jedoch noch größer. Dieses Demonstrationsprojekt war ein erster Schritt und wir möchten jetzt andere Sportarten und Branchen einladen, die nächste Stufe dieses Prozesses zu entwickeln.“

 
50 Jahre Olympia : Ulrich Libor Bronzemedaille vor Kiel mit 32, Rückkehr mit 82 !

50 Jahre Olympia : Ullrich Libor Bronzemedaille vor Kiel mit 32, Rückkehr mit 82

 

Ullrich Libor: Bronzemedaille vor Kiel mit 32, Rückkehr mit 82

Segeln ist sein Lebenselixier

Drei Medaillen holten die beiden deutschen Segel-Nationalmannschaften (die Bundesrepublik und die DDR waren 1972 noch getrennt am Start) bei den Olympischen Spielen vor 50 Jahren auf der Kieler Förde. Neben der Silbermedaille im Drachen für die DDR-Crew Paul Borowski/Karl-Heinz Thun/Konrad Weichert und die Bronzemedaille im Star für Willi Kuhweide/Karsten Meyer gewannen Ullrich Libor und Peter Naumann Bronze im Flying Dutchman (FD).
Viele der Olympioniken zog es auch in den folgenden Jahren immer wieder ins Olympiazentrum Kiel-Schilksee: So besuchte der heute in den USA lebende Willi Kuhweide die Kieler Woche 2004 und erinnerte dort in einer Pressekonferenz auch an die Spiele von 1972. Und Ullrich (Ulli) Libor ist bis heute Stammgast in Kiel. Der gebürtige Coseler (Schlesien/heute Koźle in Polen), der unzählige Male bei der Kieler Woche an den Start ging, Titel im Piraten und FD hamsterte und mit 32 Jahren Olympia-Bronze gewann, trat zuletzt 2019 bei der Kieler Woche an. Mit 79 Jahren belegte er in der Inklusionsklasse 2.4mR den fünften Platz, im Vorjahr sicherte er sich hier sogar Platz zwei. Gern erinnert sich der Vollblutsegler an Kiel-Schilksee und die olympischen Klassen von 1972, die Nonne vom 15. bis 21. August beim Revival „50 Jahre Olympische Spiele in Kiel“ noch einmal in Schilksee an den Start gehen. Mit dabei: Ulli Libor, der mit dann 82 Jahren nach 50 Jahren sein FD-Comeback auf der Kieler Förde plant.
Die wegen des Attentats vom 5. September auf die israelischen Sportlerinnen und Sportler in München verschobene Abschlussfeier wird nach Abschluss der verlegten Regatten nachgeholt. Auf dem Hafenvorfeld erhalten Ulli Libor (2.v.r.) und sein Vorschoter Peter Naumann (r.) die Bronzemedaille im Flying Dutchman überreicht. Der erste nicht britische Präsident des Weltsegelverbandes (1969-1986), Beppe Croce (Italien) war zur Siegerehrung angereist.  Fotograf: Magnussen, Friedrich (1914-1987), Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, aus dem Stadtarchiv Kiel.
Erst die Jugend (U20, Jahrgang 2003 und jünger) bei den Gemeinsamen Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaften (10. bis 16. August), dann die ehemaligen Olympischen Klassen (15. bis 21. August) bei den Revival-Regatten – so schaffen die Veranstalter eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft in dem 1966 im Rahmen der Kieler Woche eröffneten Olympiahafen in Schilksee.
Dass Segeln jung hält, kontrolliert Ulli Libor eindrucksvoll. Segeln ist sein Lebenselixier. Der Ausnahmesegler vom Norddeutschen Regatta Verein (Mitglied seit 1954) blickt auf eine außergewöhnliche Karriere zurück. Zwei Olympische Medaillen im FD (1968 Silber vor Acapluco/Mexiko und 1972 Bronze vor Kiel), ein EM-Titel 1960 im Snipe, EM-Vize im FD 1972 und zahlreiche Kieler-Woche-Siege ragen heraus. Doch Libors Regatta-Laufbahn ist deutlich vielschichtiger: An den Start ging er im Pirat (3x Jugendmeister, 1x Dänischer Meister in der Zeit von 1956 bis 1959), in der OK-Jolle, im Tempest, Flying Dutchman (zweimal Deutscher Meister einmal Vize von 1964-1971), Starboot, Drachen (DM-3. 2008), Viertel-Tonner, Halb-Tonner,auf den Admiral’s Cup Yachten „Jan Pott“ (Norbert Lorck-Schierning/Flensburg) und „Container“ (Udo Schütz/Selters/viermaliger Teilnehmer/Sieger 1982), in der 12mR, 5,5mR sowie zuletzt in der 2.4mR (seit 2014 bis heute/Holländischer Meister, Irischer Vizemeister). Für seine sportlichen Erfolge wurde der heute in Rheinland-Pfalz lebende Ausnahmesportler bereits am 27. November 1968 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.
Ullrich Libor war in den Pressekonferenzen der Kieler Woche ein gerngesehener Gast. Hier 2017, natürlich nach den Wettfahrten auf dem Wasser. Foto: www.segel-bilder.de
Nach seinem Ausflug in die Admiral’s-Cup-Szene, dem überstandenen Fastnet Race von 1979, bei dem 19. Segler ums Leben gekommen und nach dem er die „Jan Pott“ sicher nach Hause gebracht, wechselte Libor ins Ehrenamt. 1982 bis 1990 war er DSV -Vizepräsident sowie Vorsitzender des Olympia-Segel-Ausschusses und zweimal als Mannschaftsleiter bei den Olympischen Spielen 1984 vor Los Angeles (USA) und 1988 vor Pusan ​​(Südkorea).
 
Anschließend tauschte Libor das Boot gegen den Golfball, zog in den Südwesten der Republik und war 16 Jahre lang Geschäftsführer des Deutschen Golf-Verbandes. 14 Jahre nahm er an keiner Regatta teil, bis er im gesetzten Alter zusammen mit Bernd Faber, Harro Kniffka und zeitweise seinem Sohn Janos Teil zwei seiner aktiven Segel-Laufbahn im Drachen startete. Die WM-Vizemeisterschaft und der HLL-Dragon Grand Prix vor Neustadt bleiben unvergessen. Dabei stand nicht nur der eigene Segelspaß und -erfolg im Brennpunkt. Stets unterstützte Libor auch Nachwuchstalente wie beispielsweise Robert Stanjek und dessen Starboot-Olympiakampagne mit Markus Koy 2008.
Willi Kuhweide war 2004 bei der Kieler Woche. Hier in der Pressekonferenz mit Hermann Hell. Foto: www.segel-bilder.de
Kiel-Schilksee war für Ulli Libor immer das zweite Zuhause – vom ersten Auftritt als 16-Jähriger im Jahr 1956 über den Kieler-Woche-Titelgewinnen im Piraten (1960) und FD bis zur olympischen Bronzemedaille 1972 und den jüngsten Starts in der 2.4mR hat er alle Entwicklungen vor Ort hautnah miterlebt. Berthold Beitz, Mitglied im Nationalen Olympischen Komitee Deutschlands und von 1972 bis 1988 auch Mitglied im Internationalen Olympischen Komitee /IOC, holte als Vorsitzender des Segelplanungs-Ausschusses den Silbermedaillengewinner von 1968 – übrigens gegen den Wunsch des DSV – ins Planungskomitee für die Olympischen Spiele. „Mein größtes Ziel war es, die Belange der Segler mehr zu vertreten“, so Libor, der in Neapel (Italien) 1960 als Ersatzmann und 1968 in Mexiko miterlebt hatte, dass die Aktiven bei Olympia größtenteils alles selbst organisieren mussten.
1966 wurde der Olympiahafen in Schilksee im Rahmen der Kieler Woche eröffnet, deutlich bevor München ein Jahr später am 18. März Kiel für die Ausrichtung der Segel-Wettkämpfe ins Olympia-Boot holte. Der italienische Vizepräsident des Weltseglerverbandes Beppe Croce stellte 1967 sachlich fest: Es müsse in Schilksee alles außerhalb des Hafens neu gebaut werden. Und für über 150 Millionen DM von Stadt, Land und Bund entstand das Olympiazentrum in Schilksee – mit dem langgestreckten Betonbau mit Schwimmbad, Bootshalle, Organisationsräumen, Appartements, zwei Hochhäusern mit über 150 Wohneinheiten und dem Olympiahotel. Dafür verschwanden gerade neugebaute Anlagen wie das Hafenmeistergebäude von der Bildfläche. Das neue mit der Vorrichtung für die Olympische Flamme auf dem Dach erstrahlt seither im 285.000 qm großen Segelzentrum in doppelter Größe. Den Beton-Charme der späten 60er Jahre hat sich Kiel-Schilksee bis heute bewahrt.
Dass Ulli Libor noch in Form ist, bewies der 82-Jährige Anfang April beim 10. MünsterCup auf dem Aasee, einem Stausee in Münster. Libor setze sich mit dem gerade frisch getauften 2.4mR gegen 19 Konkurrenten mit fünf Siegen bei fünf Wettfahrten durch. Sein Boot „no crew, no cry“ taufte seine Tochter Enja.  Foto: M. Libor/privat
1972 existiert noch eine andere olympische Welt mit anderen Richtlinien. Nur reine Amateure waren zu den Spielen zugelassen. Doch die besten Segler der Welt verdienten ihr Geld bereits im Umfeld ihres Hobbys. Paul Elvström mit Segeln, Harry „Buddy“ Melges mit Booten und Rodney Pattison als freigestellter Marine-Offizier. Und auch Libor bezog seinen Salär aus dem Segelsport, als er 1965 die erste Kunststoffjolle, die Conger, für Blohm & Voss entwickelte. Konstrukteur war der Hamburger Karl Feltz. „Wir haben das Geld für unser Hobby im Segelsport verdient, aber wir haben kein Geld fürs Segeln bekommen.Wir haben alles selbst festgestellt, die Reisen, die Segel, die Boote und die Entwicklung“, so Libor, dessen großes Ziel es war, auf dem Heimatrevier olympisches Gold zu holen. Doch mit seinem Holz-FD hatte er keine Chance gegen die modernen Neubauten. Pattison hatte einen unerwarteten FD gebaut und die Franzosen ein Carbon-Schiff. „So musste ich am Ende mit Rang drei sehr zufrieden sein; und Bronze hatten wir erst mit dem Sieg in der letzten Wettfahrt erreicht“, so Libor, der sich noch bestens an die Olympischen Regatten mit seinem Vorschoter Peter Naumann erinnerte.
Kieler war 1972 indes mehr als eine olympische Außenstelle von München. Zur Eröffnung konnte der oberste Wettfahrtleiter Otto Schlenzka (Kieler Yacht-Club) die geballte Olympia-Prominenz begrüßen. Neben Avery Brundage, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees/IOC, Willi Daume, 1961 bis 1992 Präsident des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland/NOK, und dem großen Gönner des KYC und Präsidenten des Vorstands und Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung , Berthold Beitz, war auch reichlich Prominenz aus Politik und Wirtschaft vor Ort. „Bis dahin kann ich Segeln bei den Spielen nur im öffentlichen Abseits“, erinnert sich Libor heute. Die Abschlussfeier in Acapulco hatte die Aktiven selbst erst zu Einem Fest gemacht, indes sie mit Einem Leiterwagen und Einer Kapelle zum Ort der Ehrung,  einem eher eindeutig zweideutigen Etablissement, zogen.
Taufe des neuen 2.4mR “no crew, no crey” (v.l.): Enja, Ulli und Manuela Libor. 
Kiel war da eine ganz andere Nummer. Segeln wurde ganz hoch aufgehängt, selbst die Bild-Zeitung berichtete auf der Titelseite. „Die unglaubliche Öffentlichkeit und die enorme Freundschaft unter den Teilnehmern werde ich nicht vergessen. Trotz des Wettkampfes um die Medaillen war es ein supergutes Verhältnis“, erinnert sich Libor.
Neben der hochwertigen Eröffnungsfeier und der Siegerehrung war im Umfeld auch die Unterstützung der Marine hochkarätig. 1500 Mann mit 80 Booten halfen den Kieler Regattaorganisatoren. „Und das geschah völlig unauffällig und zurückhaltend, sehr unmilitärisch“, so Libor.  Begleitschiffe für zirka 4000 Zuschauer brachten Interessierte auf „schwimmenden Tribünen“ zu den Regatten, und die Hostessen trugen Kostüme in martimem Look statt der in München präferierten Dirndl.

Natürlich erreichte die Nachricht vom tragischen Attentat in München auch die Segler in Schilksee – damals waren ausschließlich Männer am Start. „Am 5. Regattatag fiel uns zunächst das Polizeiboot auf, das nach der Wettfahrt neben den Israelis längsseits fuhr“, erinnert sich Libor noch gut an die unvorstellbaren Ereignisse. Dann erklärte IOC-Präsident Avery Brundage am Tag nach dem Anschlag am 6. September: „The games must go on“. 50 Jahre nach den Spielen, nach der Medaille und nach dem Attentat ist alles noch präsent. Und sicherlich werden all dieser Erinnerungen noch präsenter sein, wenn Ullrich Libor nach 50 Jahren und im Alter von 82 Jahren ab dem 19. August mit seinem FD vor Kiel-Schilksee an den Start geht. 
Ulli Libor im 2.4mR-Einsatz. 2019 belegte der zweifache Olympiamedaillengewinner vor Kiel Rang fünf. Foto: S. Klahn/Kieler Woche.
Übrigens:
Für sechs der sieben deutschen Segelmedaillengewinner von Kiel-Schilksee  waren es die zweiten Olympischen Medaillen. Willi Kuhweide hatte 1964 vor Tokio (Japan) im Finn Dinghy Gold gewonnen, Borowski/Thun/Weichert 1968 vor Acapulco (Mexiko) im Drachen Bronze und Libor/Naumann ebenfalls 1968 vor Acapulco Silber im FD.
 
 

Der Regatta-Plan:

 

GIDJM

Klassen: Optimist, Laser Radial, Laser 4.7, Europe, Teeny, Cadet, O’pen Skiff, 29er, 420er, Pirat, Techno 293, Open Windfoil Youth.
  • Mittwoch, 10. August, und Donnerstag, 11. August: Vermessung.
  • Freitag, 12. August, bis Dienstag, 16. August: Wettfahrten
 

50 Jahre Olympia vor Kiel-Schilksee:

Klassen: Drachen (Ranglisten-Regatta), Flying Dutchman (IDM), Finn Dinghy (EM und U23-EM), Soling, Star (North European Championship), Tempest (WM).
  • Montag, 15. August: Vermessung: Finn und Tempest
  • Dienstag, 16. August: Vermessung: Finn; Practice Race: Tempest
  • Mittwoch, 17. August: Vermessung: Star; Wettfahrten: Finn und Tempest
  • Donnerstag, 18. August: Wettfahrten: Finn, Tempest, Star, Drachen
  • Freitag, 19. August: Wettfahrten: Finn, Tempest, Star, Drachen, Soling, Flying Dutchman
  • Samstag, 20. August: Wettfahrten: Finn, Tempest, Star, Drachen, Soling, Flying Dutchman
  • Sonntag, 21. August: Wettfahrten: Finn, Tempest, Star, Drachen, Soling, Flying Dutchman – danach: Siegerehrungen

Text: Hermann Hell
 
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Web: www.50jahreolympiakiel.de
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50 Jahre Olympia in Kiel & GIDJM 2022

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WASZP European Games 2022

WASZP European Games 2022

Nach einer soliden Woche mit glamourösen Mar Menor-Bedingungen und einem brillanten Trainingslager wurden die Segler von ungewöhnlich leichten und wechselhaften Winden mit Regenschauern begrüßt. Am Nachmittag drehte der Wind endlich auf leichten Ost und die Wettfahrtleitung sah die Gelegenheit zum Start. Es war marginal und das Rennen begann, als die meisten Boote beim ersten Aufwind folierten.

 

Der italienische Segler Francesco Bertone fand seinen Weg durch die Flotte von einem Start mit Backbordschlag auf den Foils und verlängerte ihn bis zur Luvbahnmarke. Bei den Vorwinden kam es zu der typischen schwierigen taktischen Entscheidung zwischen dem Versuch, beim Foilen zu bleiben, aber große Distanzen zu segeln, oder sich mit der direkten und viel weniger abenteuerlichen Fahrt im Tiefflug zufrieden zu geben, obwohl die Boote beim zweiten Aufwind wieder ins Foilen gerieten. Bertone führte um das Leetor herum, fiel aber aus dem Druck heraus und überließ es Ross Banham, die Führung zu übernehmen. Ein knapper letzter Vorwind führte zu einem knappen Finish zwischen Bertone und dem französischen Segler Hippolyte Gruet. Gruet segelte den direkteren Weg zum Sieg. Das war es für heute, denn der Wind kam nicht mehr genug für weitere Rennen, also machten sich die Segler alle auf den Weg, um Paella, Getränke und sogar etwas Go-Kart zu fahren.

 

Am zweiten Tag war für den ganzen Tag eine starke Brise vorhergesagt, die jedoch rechtzeitig zum Rennen nachgelassen hatte, als die Flotte ins Wasser ging, fanden sie sich in böigen 8-11 Knoten wieder, aber als sich die Richtung beruhigte, pumpte die Brise herein 18-25 Knoten für die ersten beiden Rennen. Einige der bekannten Schweizer Segler in der Flotte machten das Beste aus den windigen Bedingungen, wobei Nick Zeltner und Jann Schüpbach hoch punkteten. Auch der Brite Ross Banham begann seinen Anspruch auf die Meisterschaft geltend zu machen. Rennen drei und der Wind moderierten auf 12-15 Knoten Flachwasserperfektion! Banham, Zeltner und Schüpbach räumten das Podest ab.

Bis zum letzten Rennen des Tages ließ der Wind auf etwa 8-11 Knoten nach, was den Druck zum König machte. Paul Farien, Silbermedaillengewinner im letzten Jahr, fand eine gewisse Form, um den Sieg zu erringen, nachdem er im ersten Rennen der Meisterschaft einen UFD erlitten hatte. Zeltner führt, Banham Zweiter und Schuepbach Dritter. Der letztjährige Juniorenmeister Charlie Cullen erzielte im letzten Rennen einen zweiten Platz und rückte damit auf den vierten Gesamtrang vor. Francesco Bertone liegt auf dem fünften Platz.

7 Nationen unter den Top 10 unterstreichen die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Flotte. Mathilde Robertstad ist die beste Frau auf dem 16. Platz, frisch nach einer großartigen Leistung beim SailGP INSPIRE Grand Final. Wir erwarten für Tag drei leichte Winde, aber der Rest der Veranstaltung sieht solide aus. Drücken Sie die Daumen, dass wir zur stabilen Mar Menor-Perfektion zurückkehren können.

Diese Veranstaltung bildet den perfekten Rahmen für die Internationalen Spiele am Gardasee vom 9. bis 16. Juli. Das Beste am WASZP sind die hochwertigen Rennen in der gesamten Flotte, jeder liefert sich großartige persönliche Kämpfe, egal ob in den Top 10 oder auf Platz 40. Das Off-Water-Social ist ein Grundnahrungsmittel der Klasse und Spanien war keine Ausnahme, die Gemeinschaft ist so stark in WASZP, Männer, Frauen, Familien, Jugend, Meister, es spielt keine Rolle, jeder genießt es, Teil der WASZP-Familie zu sein.

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ILCA Youth Easter Meeting Schwedendiek GER und Centazzo ITA die Sieger en den Klassen ILCA 6 und ILCA 4

ILCA Youth Easter Meeting Schweckendiek GER und Centazzo ITA die Sieger in den Klassen ILCA 6 und ILCA 4


300 Racer aus aller Welt beim Ilca Youth Easter Meeting: Schweckendiek und Centazzo die Sieger in den Klassen ILCA 6 und ILCA 4

 
 

Nach zwei Jahren Zwangspause aufgrund des Pandemie-Notstands kehrt die traditionelle Osterregatta der ILCA – Klasse (LASER) nach Malcesine zurück. Vom 13. bis 16. April 2022 gingen über 300 Athleten an die Startlinie des ILCA Jugend-Ostertreffens. Ole Schweckendiek und Luca Centazzo gewannen jeweils in den Klassen ILCA 6 und ILCA 4.

 
 
 

Für diese 9. Auflage der Regatta wurde mit Vertretern aus 28 Nationen aus der ganzen Welt jeder Teilnehmerrekord übertroffen. Die am stärksten vertretenen Nationen sind Deutschland, Norwegen, Finnland und natürlich Italien. Neben zahlreichen außereuropäischen Athleten aus den USA, Brasilien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Thailand und Bermuda.

Auch anwesend in Malcesine 9 ukrainische Athleten, gehostet von der Fraglia Vela Malcesine.

Vollständiges Programm in den 4 Renntagen mit 10 Rennen, um den ILCA-Jugendchampion des Ostertreffens zu krönen!

 
 
 
Die Regatta
 
 

Die Ora war der unbestrittene Star der ersten 3 Regattatage und wehte jeden Nachmittag konstant mit durchschnittlich 10-12 Knoten.

Der Deutsche Ole Schweckendiek (Kieler Yacht-Club) erobert vom ersten Tag an die erste Position der ILCA 6-Flotte und verlässt sie nie wieder, mit hervorragender Konstanz und Doppelsieg in der GOLD-Flotte. Mattia Cesana (Fraglia Vela Riva) gewinnt den hart umkämpften Kampf um den zweiten Platz. Der heimische Athlet Lorenzo Predari (Fraglia Vela Riva) schließt auf dem 

platz das Podest ab. Emma Mattivi (Fraglia Vela Riva) erste Frau.

 
 
 

Um die Regatta bestmöglich abzuschließen, am Samstagmorgen 2 Tests mit Peler, die Luca Centazzo (Sirena Club Nautico Triestino) zum absoluten Sieger in der ILCA 4-Flotte krönen konnte, Zweite  Platz des Podiums für den Finnen Henrik Puolakka und 3 Platz für den Othman Alhammadi aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ritika Dangi aus Indien erobert  den ersten weiblichen Platz.

 
 
Classifica finale
 
 
Galleria fotografica
 
 
Comunicato stampa
 
 
 
 
 
 
 
 

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Der Weg nach Olympia Paris 2024

Der Weg nach Olympia Paris 2024

Qualifikation für die Olympischen Spiele Paris 2024

World Sailing hat ein dreistufiges Qualifikationssystem für die Olympischen Spiele 2024 in Paris bestätigt:

Qualifizierungssystem

 

Sowohl Männer- als auch Frauen-Kiteboarding-Events haben insgesamt 20 Einträge.

  • 1. Platz für das Gastgeberland
  • 8 Plätze für die 8 besten MNAs bei der Weltmeisterschaft 2023 (kombinierte olympische Klassen-Weltmeisterschaft, Den Haag)
  • 1 Platz für jeden Kontinent (für den besten MNA des Kontinents bei dieser Veranstaltung, der sich während der Weltmeisterschaften 2023 noch nicht qualifiziert hat). Insgesamt 6
  • 5 Plätze bei einer Last-Chance-Regatta an die 5 besten MNAs, die sich noch nicht anderweitig qualifiziert haben.

Die Quotenzuteilung für die Teilnahme an der Hauptveranstaltung der Olympischen Qualifikation (den Segel-Weltmeisterschaften 2023) basiert auf den Ergebnissen der Klassen-Weltmeisterschaften 2022.

Damit eine kontinentale Qualifikationsveranstaltung gültig ist, muss an der Veranstaltung mindestens eine weitere unqualifizierte Nation teilnehmen, als Quotenplätze angeboten werden (im Fall von Kitesurfen zwei unqualifizierte Nationen);
ODER
Ein Eintrag von der MNA, um bei den Segel-Weltmeisterschaften 2023 unter den besten 90 % der Veranstaltung zu landen (unabhängig von der Zusammensetzung der letzten 10 % der Einträge), die Nation ist für die kontinentale Qualifikation berechtigt, wenn nicht genügend Einträge von anderen vorhanden sind nicht qualifizierte Nationen.

Qualifikation zur Klassenweltmeisterschaft

Die Teilnahme an den Welt- (und Europa-) Meisterschaften der Klasse basiert auf der Weltrangliste, um die Teilnahme und die Tiefe der nationalen Flotten zu belohnen.

  • Jedem Land wird eine Einreise ohne weitere Auflagen garantiert.
  • Länder mit Teilnehmern, die zum angegebenen Datum (1. Juli für die Weltmeisterschaften 2022) unter den Top 10 der Weltrangliste platziert sind, können bis zu zwei Bonusanmeldungen erhalten.
  • Bis zu vier Bonuseinträge werden Ländern zuerkannt, deren Teilnehmer zu den Top 50 % der Weltrangliste gehören.
  • Wenn es noch Startplätze gibt, werden diese an Länder vergeben, die nur eine, zwei, drei usw. Startplätze haben. Wenn es mehr Anfragen als Plätze gibt, findet eine Lotterie zwischen den sich bewerbenden Ländern statt.

Die Ausschreibung für die Welt- und Europameisterschaften der Klasse enthält die Einzelheiten und Fristen für die Quotenzuteilung.

Formula Kite zugelassenes Equipment Olympische Spiel 2024 Paris

Klassenzugelassene Bauherren für das Quadrennium 2020–2024 Olympische Spiele in Paris

Eingetragenes Seriengerät

Seit 2012 sind nur registrierte Produktionsgeräte für alle IKA Formula Kite-Events zugelassen.

Formula Kite ist die Ausrüstung, die für die Kiteboarding-Events bei den Olympischen Spielen 2024 ausgewählt wurde, aber auch für regionale Spiele (wie die Panamerikanischen und zentralamerikanischen und karibischen Spiele), World and Continental Beach Games, die World Sailing World Championships, World Sailing Youth World Championships, und die Olympischen Jugendspiele.

Das Konzept

Foilsysteme und Kites dürfen nur von lizenzierten Herstellern hergestellt werden und sind serienfertigungskontrolliert, wobei jeder Artikel der Serie mit dem höchstmöglichen Maß an Einheitlichkeit in allen leistungsbezogenen Aspekten gebaut wird.

Alle vier Jahre nach den vorangegangenen Olympischen Spielen können neue Hersteller (und neue Modelle) Geräte registrieren und dem Markt eine Expansion ermöglichen. Infolgedessen haben die Klassenregeln die Evolution der Ausrüstung „eingebaut“.

Erfahren Sie hier mehr: https://www.kiteclasses.org/equipment/information-for-builders

Bauherren

Die folgenden Hersteller haben Geräte zur Bewertung und, falls erfolgreich, zur anschließenden Lizenzierung für das Quadrennium 2020-2024 registriert.

Bei internationalen Wettkämpfen darf bis nach den Olympischen Spielen 2024 nur lizenzierte Ausrüstung verwendet werden. Nicht lizenzierte (aber registrierte) Ausrüstung darf bei nationalen Wettbewerben und speziellen Jugendmeisterschaften (einschließlich der World Sailing Youth Worlds) verwendet werden.

Eine Liste der registrierten und lizenzierten Geräte finden Sie hier:

 

  

Marke

Hersteller

Typ

2024 lizenziert

Produktion

Kontakt

Telefon

Email

Webseite

 Aeros-ElfEros LTDDrachennicht neuUkraineOleksij Sudak+380 50 3316057sudak@aerospara.comEros / Elf
 AirushSteuerbordTragflügelbootnicht neuThailandCraig Chandler+66 832 7777 54craig@upeksha.netKlicken
 ChubangaChubanga srlTragflügelbootnicht neuItalienLukas Philippi+39 331 577 7908chubangafoil@gmail.comKlicken
 ZweifarbigBoards & More GmbHTragflügelbootnicht neuTaiwanMax Pajank+49 89 666 55 284max.pajank@duotonesports.comKlicken
 EnataEnataTragflügelbootnicht neuVereinigte Arabische EmirateMateo Vieujot+971 50 281 4841mateo@enata.comKlicken
 F-EinsF-One SASDrachennicht neuVietnamRaffael Salles+33 4 67 99 51 16contact@f-onekites.comKlicken
 FlymaaxBlue Boardsports SADrachennicht neuChinaGael Landin+4178654390gael@ginkites.comKlicken
 Fliegende SardineDC-LeistungTragflügelbootnicht neuPortugalGil Conde+351 964 540 582gilconde@flyingsardine.comKlicken
 FlysurferSkywalk GmbH & Co KGDrachennicht neuVietnamBenni Boelli+49 8641 6948 30info@flysurfer.comKlicken
 KFAKitefoil AustralienTragflügelbootnicht neuVereinigte Arabische EmirateMarvin Baumeister+61415837484kitefoilaustralia@gmail.comKlicken
 LevitazGeislinger GmbHTragflügelbootnicht neuÖsterreichMichael Ochs+43 662 66999-0office@levitaz.comKlicken
 Moses/SABFoilSAB Heli Division SRLTragflügelbootnicht neuItalienJimmy Mazzanti+39 0541 931 612sales@sabfoil.comKlicken
 OzonOzone Kites LTDDrachennicht neuVietnamIan Hannay+34 649 104 557iain@flyozone.comKlicken
 TaaroaFliegen Sie 4 alle SATragflügelbootnicht neuThailandCorentin Legris+41 798 81 00 25corentin.legris@3mb.asiaKlicken

 

Princess Sofia Trophy Preisverleihung 2022

Princess Sofia Trophy Preisverleihung 2022

Die Preisverleihung der 51. Ausgabe der Trofeo Princesa Sofía Mallorca ging zu Ende. Die einwöchige Veranstaltung war die erste große internationale Veranstaltung für olympische Klassen seit den Sommerspielen 2020 in Tokio und ist die erste Regatta für die Hempel World Cup Series 2022. 

 

An der Preisverleihung, die im Ses Voltes der Stadt Palma stattfand, nahmen einige der wichtigsten Autoritäten der Insel teil: die Sportministerin der Balearen, Fina Santiago; der Tourismusminister des Consell de Mallorca, Andreu Serra; die stellvertretende Bürgermeisterin des Rathauses von Palma, Joana Adrover; der Sportrat des Llucmajor Council, Simó Adrover; und der Präsident der balearischen Hafenbehörde, Francesc Antich.

Ebenfalls anwesend waren der Präsident des Königlichen Spanischen Segelverbandes, Javier Sanz; die Präsidentin des Segelverbandes der Balearen, Cati Darder; der Präsident des Club Marítimo San Antonio de la Playa, Jesús Comas; der Präsident des Club Náutico s’Arenal, Oscar Estellers; der Kommodore des Real Club Náutico de Palma, Jorge Forteza; und die Vizepräsidenten von World Sailing, Tomas Chamera und Yann Rocherieux.

Die italienischen Segler Ruggero Tita und Caterina Banti aus der Nacra 17-Klasse, Olympiasieger 2020, erhielten die Trophäe als Gesamtsieger der 51. Trofeo Princesa Sofía Mallorca. Während der Zeremonie erhielten auch die ersten drei Finisher in jeder der zehn olympischen Klassen ihre Preise. 

Bei der Zeremonie würdigten die Organisatoren der Princesa Sofia Mallorca auch das ukrainische Volk in einer so schwierigen Zeit, indem sie den drei Seglern aus diesem Land, die an dieser Ausgabe teilnahmen, als Zeichen der Solidarität eine Gedenktafel überreichten.

Die Länder mit den meisten Medaillen in dieser Ausgabe waren Frankreich und Großbritannien (6), gefolgt von Italien (4) und Spanien (2). Die französischen Segler gewannen drei Goldmedaillen und die Briten zwei.

Die Regatta wird vom Club Nàutic S’Arenal, dem Club Marítimo San Antonio de la Playa, dem Real Club Náutico de Palma und den balearischen und spanischen Segelverbänden in Zusammenarbeit mit dem internationalen Segelverband organisiert. Es wird von der Regierung der Balearen, der Mallorca Turisme Mallorca Foundation, AETIB, Mallorca Illes Balears, dem Rathaus von Palma, dem Rathaus von Llucmajor und Ports de Balears sowie von Partnern wie Iberostar, Transmed und Ok Mobility unterstützt.

Die Gewinner der 51. Ausgabe der Trofeo Princesa Sofía waren:


470 Mixed   
Jordi Xammar/Nora Brugman, ESP

49er 
Erwan Fischer/Clement Pequin, FRA

49erFX 
Odile Van Aanholt/Annette Duetz, NED 

Formula Kite Herren 
Theo De Ramecourt, FRA

Formula Kite Frauen
Daniela Moroz, USA

ILCA 6
Sarah Douglas, KÖNNEN

ILCA 7
Michael Beckett GBR

iQFOiL Männer 
Andrew Brown, GBR

iQFOiL Frauen
Helene Noesmoen, FRA

Nacra 17
Ruggero Tita/Caterina Banti, ITA

Gesamtsieger
Ruggero Tita/Caterina Banti, ITA